- Das Jahr 2023 brachte keine Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch in Deutschland.
- Start-ups im Cannabismarkt hatten Schwierigkeiten, Investitionen zu erhalten.
- Die Realität und die Erwartungen der Investoren stimmen nicht überein.
- Eine mögliche Konsequenz könnte Konsolidierung sein, da Unternehmen möglicherweise zusammenarbeiten müssen, um ihre Betriebskosten zu decken.
- Die Koalition aus Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen hat ihre Pläne zur Legalisierung stark verwässert.
- Für 2024 wird eine verstärkte Konsolidierung im Cannabismarkt erwartet.
Das Jahr 2023 war für den Cannabismarkt in Deutschland wenig bewegend. Keine Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch bedeutet, dass viele Start-ups Schwierigkeiten haben, Investitionen zu erhalten. Dies ist vor allem problematisch, da Unternehmen hohe Ausgaben getätigt haben, um sich auf einen großen Markt vorzubereiten. Die Realität und die Erwartungen der Investoren stimmen nicht überein, was selten gute Nachrichten sind. Eine mögliche Konsequenz könnte Konsolidierung sein, da Unternehmen möglicherweise zusammenarbeiten müssen, um ihre Betriebskosten zu decken.
Was 2023 nicht passierte
Der EU-Mitgliedschaft Deutschlands und der Möglichkeit einer Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch in Deutschland wurde bereits seit Dezember 2021 viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die Koalition aus Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen hat jedoch ihre Pläne so stark verwässert, dass die rechtlichen Herausforderungen überraschend groß sein könnten.
Was wir für 2024 erwarten können
Ein wichtiger Aspekt wird die Konsolidierung sein. Unternehmen müssen sich aufgrund der ausbleibenden Legalisierung möglicherweise zusammenschließen, um ihre Geschäftstätigkeiten aufrechtzuerhalten.
Um einen besseren Überblick über das Jahr 2023 und einen Ausblick auf 2024 zu erhalten, lohnt sich ein Blick auf die aktuelle Analyse des Marktforschungsunternehmens Prohibition Partners.