- Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre spezifischen Anwendungen über private 5G-Funknetze zu implementieren.
- Der Projektkosmos aus CampusOS und seinen Satelliten präsentiert auf den Tagen der digitalen Technologien Schlüsselergebnisse für offene 5G-Campusnetze.
- Das Ziel der seit 2022 vom BMWK geförderten Projekte besteht darin, ein nachhaltiges Ökosystem für modulare und offene 5G-Campusnetze zu etablieren und neue Anwendungsdomänen zu erschließen.
- Die zweistündige Fachveranstaltung am Nachmittag des 7. Oktobers fokussiert sich auf die Anwendung der entwickelten Referenzarchitekturen und -technologien.
- Die Projektergebnisse sollen Herstellerunabhängigkeit, mehr Wettbewerb und Innovationen unterstützen und so die digitale Souveränität der deutschen Unternehmen stärken.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre spezifischen Anwendungen über private 5G-Funknetze zu implementieren. Antworten liefert das Projekt CampusOS auf seiner Abschlussveranstaltung bei den Tagen der digitalen Technologien. Am 7. Oktober präsentieren die Leit- und Satellitenprojekte Lösungsbausteine für unterschiedliche Branchen.
Der Projektkosmos aus CampusOS und seinen Satelliten präsentiert auf den Tagen der digitalen Technologien Schlüsselergebnisse für offene 5G-Campusnetze. Diese als private 5G-Netzwerke bekannte Technologie bietet Unternehmen innovative Möglichkeiten, ihre Anwendungen individuell zu gestalten. Diese Netze gewährleisten hohe Performanz, maßgeschneiderte Betriebsmodelle und die Wahrung der Datenhoheit. Das Ziel der seit 2022 vom BMWK geförderten Projekte besteht darin, ein nachhaltiges Ökosystem für modulare und offene 5G-Campusnetze zu etablieren und neue Anwendungsdomänen zu erschließen. Dieses Ökosystem basiert auf dem OpenRAN-Prinzip mit offenen Funktechnologien und interoperablen Netzkomponenten.
Branchenspezifische Blaupausen für digitale Souveränität
Die zweistündige Fachveranstaltung am Nachmittag des 7. Oktobers fokussiert sich auf die Anwendung der entwickelten Referenzarchitekturen und -technologien, die von Partnern aus der Industrie und Forschung erprobt wurden. Die Lösungen wurden in Referenztestfeldern auf ihre Interoperabilität und Leistungsfähigkeit getestet und durch Betreibermodelle erweitert. Dies hat zu prototypischen Blaupausen für verschiedene Branchen wie Industrie 4.0, Logistik und Notfalltechnik geführt. Die Projektergebnisse sollen Herstellerunabhängigkeit, mehr Wettbewerb und Innovationen unterstützen und so die digitale Souveränität der deutschen Unternehmen stärken.