- Alex Garlands Karriere begann vor 23 Jahren mit dem Drehbuch zu “28 Days Later”, das das Zombie-Genre neu belebte. Garland hat sich als Schriftsteller und Regisseur etabliert und kehrt mit einem neuen Film zu seinem ursprünglichen Franchise zurück. Sein Film “Men” aus 2022 wird als Garlands Antwort auf “Midsommar” betrachtet, jedoch nicht auf positive Weise. In “Sunshine” zeigt Garland sein Geschick im Science-Fiction Bereich mit einer spannungsgeladenen Rettungsmission. “Annihilation” aus 2019 erforscht eine mysteriöse Welt namens “Schimmer”, die Lebewesen transformiert.
Alex Garlands Werdegang in Hollywood begann vor 23 Jahren als Drehbuchautor für “28 Days Later”, den Zombie-Film, der das Genre neu belebte. Seither hat sich Garland sowohl als Schriftsteller als auch als Regisseur in der Industrie etabliert. In diesem Jahr kehrt Garland mit der Veröffentlichung eines neuen Films zu seinem ursprünglichen Franchise zurück, der den ersten Teil einer neuen Trilogie von Fortsetzungen darstellt.
Diesen Monat erschien Garlands neuestes Werk in den Kinos, ein Film, der unverblümt zeigt, wie es ist, in einem modernen Krieg zu leben. Um Garlands produktive Karriere zu würdigen, blicken wir auf jeden bisherigen Film von Alex Garland zurück und ordnen sie vom schwächsten zum besten. Auf “28 Months Later” verzichten wir in unserer Liste, da Garlands Beteiligung an dieser Fortsetzung unbedeutend war.
Alex Garlands frühe Werke
“Men” aus dem Jahr 2022 mag als Garlands Antwort auf “Midsommar” betrachtet werden, jedoch nicht unbedingt auf positive Weise. Die Erzählung hat ihre Wirrungen, während sie die verwitwete Harper Marlowe begleitet. Nach dem Suizid ihres Ehemannes zieht sie sich in ein abgelegenes englisches Dorf zurück, wo sie die frappierende Ähnlichkeit der männlichen Dorfbewohner mit einem bestimmten Geoffrey bemerkt. Der Film hat eine verlockende Prämisse, allerdings kann das Finale die wesentlichen Fragen nicht zufriedenstellend beantworten.
Im Jahr 2010 schuf Garland mit “Alles, was wir geben mussten” ein ungewöhnliches Dreiecksverhältnis, das mehr als nur romantische Verstrickungen aufzeigt. Hier befinden sich Kindheitsfreunde in einem dystopischen Szenario, das ihre Identitäten infrage stellt. Eine Welt, in der Menschen im Einklang mit einer erschütternden Realität älter werden können, wirft einen Schatten auf die Verbindungen und Gefühle der Protagonisten.
Science-Fiction und unerwartete Dimensionen
“Sunshine” (2007) ist ein weiterer Beweis für Garlands Geschick im Science-Fiction Bereich. Ein Film, der die Mission der Crew der “Icarus II” zeigt, das Verlöschen der Sonne zu verhindern, was sie vor unerwartete Herausforderungen stellt. Herauskommt eine filmische Spannung, die das Schicksal der Protagonisten bis zum Ende in der Schwebe hält.
Im Jahr 2024 wagt sich Garland mit “Civil War” an ein dramatisches und dystopisches Szenario. Ein Film, der zeigt, wie schnell das Menschliche auf dem Schlachtfeld verblassen kann, wenn es um das nackte Überleben geht. Er bringt uns an den Rand der Zerrissenheit und untersucht intensiv die Auswirkungen eines fiktiven, aber ernstzunehmenden Bürgerkriegs.
Garlands komplexer und eindringlicher Film “Annihilation” aus dem Jahr 2019 führt uns in die mysteriöse Welt des “Schimmers” ein. Ein Gebiet, das von etwas Anderweltlichem beeinflusst wird und Lebewesen verändert. Diese Transformation steht im Zentrum, während eine Gruppe von Forscherinnen den Mut fasst, in das unsichere Terrain vorzudringen, um Antworten zu gewinnen.