- Amazon Prime Video ist nun eine führende Streaming-Plattform für qualitativ hochwertige und vielfältige Inhalte mit starkem Fokus auf LGBTQ+-Filme. Die Plattform bietet eine beeindruckende Bibliothek sowohl komplexer Original- als auch erworbener Filme, die verschiedene Genres und Geschichten abdecken. “The Kids Are All Right” (2010) und “The Birdcage” (1996) sind Beispiele für bahnbrechende Filme, die die Dynamik innerhalb gleichgeschlechtlicher Familien und die LGBTQ+-Community feiern. Filme wie “To Wong Foo, Thanks for Everything! Julie Newmar” (1995) und “Tangerine” (2015) bieten tiefe Einblicke in die LGBTQ+-Erfahrungen und Subkulturen. Neuere Filme wie “Anything’s Possible” (2022) und “Cassandro” (2023) zeigen die fortlaufende Vielfalt und Komplexität der menschlichen Emotionen und Beziehungen innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft.
Nach Jahren der Unterrepräsentation ist Amazon Prime Video nun eine der führenden Streaming-Plattformen, wenn es um qualitativ hochwertige und vielfältige Inhalte geht. Die besten LGBTQ+-Filme auf Amazon Prime ermöglichen es Menschen weltweit, sich im Medium, das sie so sehr genießen, vertreten und gesehen zu fühlen. Nach dem beachtlichen Erfolg der romantischen Komödie „Red, White & Royal Blue“ letzten Sommer, steht Amazon nunmehr als Anlaufstelle für herausragende Inhalte für die queere Gemeinschaft.
Mit einer gesunden Auswahl an Filmen für jede Präferenz, identifiziert oder nicht identifiziert als LGBTQ+, bietet der Streamer eine beeindruckende Bibliothek sowohl komplexer Original- als auch erworbener Filme. Diese Filme reichen von herzerwärmenden romantischen Komödien bis hin zu emotionalen Dramen und sogar einigen Genre-Angeboten, die Amazon als wahres Schatzkästchen für die LGBTQ+-Gemeinschaft und deren Allies zementieren.
Rezent hinzugefügt auf Amazon Prime Video
„The Kids Are All Right“ (2010) zeigt Annette Bening und Julianne Moore als lesbisches Paar, dessen ruhiges Leben durch die plötzliche Anwesenheit des Samenspenders, der ihre Kinder zeugte, durcheinander gerät. Dieser Film war einer der ersten großen Produktionen, die ein gleichgeschlechtliches Paar darstellen, das Teenager großzieht, und legte großen Wert auf eine menschliche und vielschichtige Erzählung. Es zeigt seine Charaktere in ihrer ganzen Komplexität und Unvollkommenheit und bietet somit eine engagierte Darstellung der Dynamik innerhalb einer gleichgeschlechtlichen Familie.
„The Birdcage“ (1996) mit Robin Williams und Nathan Lane ist ein weiteres Paradebeispiel. Diese Komödie folgt einem schwulen Paar, das sich bemühen muss, konventionell zu wirken, als ihr Sohn die Tochter eines konservativen Senators heiraten will. Der Film gilt als ein Meilenstein in der LGBTQ+-Kino-Landschaft und feiert das Drag-Community mit zeitlosen Botschaften über Familie und Toleranz.
Ein Feeling für Freiheit und Identität
„To Wong Foo, Thanks for Everything! Julie Newmar“ (1995) ist eine revolutionäre Komödie, die drei Drag Queens auf einem Roadtrip nach Los Angeles zeigt. Gestrandet in einer Kleinstadt, bauen sie Beziehungen zu den Bewohnern auf. Der Film ist eine Huldigung an das Leben, die Schönheit und die Fantasie, getragen von spektakulären Auftritten seiner Hauptdarsteller.
„Tangerine“ (2015), gedreht lediglich mit drei iPhone 5S Smartphones, folgt der Geschichte von Sin-Dee Rella, einer transgender Sexarbeiterin, die nach einem kurzen Gefängnisaufenthalt herausfindet, dass ihr Freund und Zuhälter untreu war. Diese Reise durch Los Angeles und seine Subkulturen bietet einen intimen Einblick in die transgender Erfahrung und echte Freundschaft.
„Capote“ (2005) zeigt Philip Seymour Hoffman als Truman Capote bei der Schaffung seines Hauptwerks „Kaltblütig“, und verflechtet Drama mit tiefen Provokationen. In seiner Rolle als Cassandro in „Cassandro“ (2023) zeichnet Gael García Bernal das Leben des berühmten exótico luchador nach, das Klischees von Männlichkeit in einem Land des Machismo herausfordert.
Vielfalt der Erzählschichten
„Anything’s Possible“ (2022) erzählt die Geschichte von Kelsa, einer jungen Trans-Frau, und ihrer Romanze mit Khal, die auf viele Hindernisse trifft. Die von Billy Porter inszenierte Geschichte bietet eine frische Perspektive auf Schulromanzen.
„Permission“ (2018) folgt einem Paar, das an den Grenzen seiner Beziehung arbeitet, und bietet Einblicke in Beziehung und Verbindung durch die brillanten Darstellungen von Rebecca Hall und Dan Stevens.
„Cassandro“ (2023) mit Gael García Bernal zeigt das Leben des gleichnamigen mexikanischen Luchadors und seine Herausforderungen als offen homosexueller Mann in einer machismo-geprägten Umgebung.
Diese abwechslungsreichen und detaillierten Filme bieten ein breites Spektrum an LGBTQ+-Erfahrungen und sind ein testamentarischer Beweis für die Vielfalt und die Komplexität menschlicher Emotionen und Beziehungen.