- Amazon hat das Start-up Bee erworben, das ein immer lauschendes Wearable entwickelt hat. Dieses Gerät kann Wörter transkribieren und bietet Einblicke in den Alltag sowie Gesprächszusammenfassungen. Der Erwerb von Bee könnte Amazon helfen, sein KI-Erlebnis zu erweitern, obwohl Datenschutzbedenken bestehen. CMFs Watch 3 Pro bietet eine lange Akkulaufzeit von bis zu 13 Tagen und verfügt über fortschrittliche Gesundheits- und Fitnessfunktionen. Microsofts neues Surface Laptop mit 5G-Modem setzt auf ein innovatives Laminatmaterial, um Funksignale durchzulassen.
Alle auf WIRED vorgestellten Produkte werden unabhängig von unseren Redakteuren ausgewählt. Allerdings könnten wir eine Vergütung von Händlern erhalten oder durch den Kauf von Produkten über die angegebenen Links. Kürzlich hat Amazon Bee übernommen, ein Start-up, das Anfang dieses Jahres ein immer lauschendes Wearable präsentierte. Bee-Mitgründerin Maria de Lourdes Zollo teilte die Neuigkeiten mit. Wir haben Bee schon einmal im Blick gehabt – es war eines von vielen neuen Wearables, die versprachen, alles in der Umgebung zu hören. Das Gerät speicherte zwar keine Audioaufnahmen, nutzte jedoch leistungsstarke Drittanbieter- und eigene Sprachmodelle, um Wörter zu transkribieren und eine Art Tagebuch zu erstellen, das Ihnen Einblicke in Ihren Tag bietet, handlungsorientierte Aufgaben erstellt und Gesprächszusammenfassungen generiert.
Tendenzen in der KI-Technologie
Obwohl Amazon mit seinem Alexa-Sprachassistenten einer der ersten auf dem Markt war, liegt es in puncto KI hinter Firmen wie OpenAI und Google zurück, die ihre eigenen fortschrittlichen Systeme entwickelt haben. Der Erwerb von Bee ermöglicht Amazon, seinen Kunden eine völlig andere Art von KI-Erlebnis zu bieten. Dieses Erlebnis begleitet Sie überall und hört immer zu. Allerdings wirft diese Technologie erhebliche Datenschutzbedenken auf. Es bleibt abzuwarten, ob sich die aktuellen Datenschutzrichtlinien von Bee unter der neuen Führung ändern werden und welche Zukunft das kleine gelbe Wearable noch vor sich hat.
Innovationen in der Smartwatch-Industrie
CMF, eine Untermarke von Nothing, hat eine neue Smartwatch vorgestellt. Diese nennt sich Watch 3 Pro und baut auf dem Modell des letzten Jahres auf. Neben der Namensänderung gibt es auch eine Preiserhöhung auf 99 Dollar. Trotz des Preissprungs bleibt es eine der günstigeren Optionen, obwohl die Uhr das Echtzeit-Betriebssystem RTOS nutzt, was bedeutet, dass Sie Ihre Lieblings-Apps hier nicht nutzen können. Dieser Kompromiss ermöglicht es der Watch 3 Pro, angeblich 13 Tage mit einer einzigen Ladung auszukommen – eine leichte Verbesserung gegenüber ihrem Vorgänger.
Die Uhr verfügt über ein neues Dual-Band-GPS für genauere Routenverfolgung, 131 Sportmodi mit einem personalisierten Laufcoach und einen neuen Herzfrequenzsensor, der laut CMF über verschiedene Trainingsintensitäten und Hauttöne hinweg genauer arbeitet. Natürlich gibt es auch „KI-gestützte“ Nachberichterstattungen nach dem Training. Das Gerät kann nun auch den Sauerstoffgehalt im Blut und Stress überwachen sowie Atemübungen anbieten, um Ihnen beim Entspannen zu helfen. Periodenverfolgung ist ebenfalls integriert.
Nachhaltigkeit und Produktentwicklung in der Technologie
Microsoft hat kürzlich ein neues Surface Laptop mit integriertem 5G-zellularen Modem angekündigt. Dieses verwendet das 5G-Netzwerk von Verizon. Obwohl das Gerät äußerlich fast identisch mit dem aktuellen Modell ist, verwendet es ein neues “maßgeschneidertes mehrschichtiges Laminatmaterial” anstelle von Aluminium. Dies ermöglicht laut Microsoft, dass Funksignale ungehindert durchdringen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Die Entwicklung eines solchen Gerätes symbolisiert nicht nur technologische Fortschritte, sondern auch die Auseinandersetzung mit den praktischen Anforderungen und Herausforderungen moderner Technologieprodukte. Diese neue Richtung im Laptop-Design könnte potentielle Konkurrenten zum Handeln zwingen und möglicherweise neue Standards in der Branche setzen.