- Apple plant die Einführung eines preisgünstigeren Vision-Headsets. Apple wendet sich von teuren Micro-OLED-Panels ab und erwägt glasbasierte OLED-Displays. Neue Partnerschaften sollen die Produktionskosten senken. Sowohl die erschwinglichere Version als auch eine neue Generation des Vision Pro könnten 2025 erscheinen. Der Wettbewerb im Bereich Mixed-Reality-Headsets nimmt zu, mit Firmen wie Samsung und Sony an der Spitze.
Ein neuer Bericht deutet darauf hin, dass Apple seine Pläne für die Einführung seines preisgünstigeren Vision-Headsets vorbereitet. Beobachtungen deuten darauf hin, dass Apple sich von den teuren Micro-OLED-Panels abwendet, die bisher in ihren hochwertigen Modellen verwendet wurden. Die neuen Optionen umfassen OLED-Displays, die auf Glas basieren, sowie eine alternative OLED-Form, die erstmals 2018 eingesetzt wurde. Seitdem hat sich diese Technologie in Smartphones und Uhren bewährt.
Neuausrichtung der Produktion
Diese strategische Änderung könnte bedeuten, dass Apple nicht länger auf Sony als Lieferant der Micro-OLED-Bildschirme für das Vision Pro angewiesen ist. Die Herstellung dieser Technologien ist nach wie vor kostspielig und erfordert erhebliche Investitionen in spezialisierte Produktionsanlagen. Dennoch scheint Apple entschlossen, die Kosten durch neue Partnerschaften zu senken, während der Vision Pro weiterhin Micro-OLED nutzen wird, sogar mit einer Auflösung jenseits von 3.000 Pixeln pro Zoll.
Bisher deuteten die Gerüchte darauf hin, dass Apple stets die Absicht hatte, eine erschwinglichere Version des Vision Pro zu veröffentlichen. Die Herausforderung bestand darin, die Preisgestaltung so voranzutreiben, dass die wesentlichen Qualitätsmerkmale des Headsets erhalten bleiben.
Zukunftsperspektiven und Marktdynamik
Der Preis des Vision Pro war schon immer eine Achillesferse. Es kursieren Spekulationen, dass sowohl das günstigere Apple Vision als auch die nächste Generation des Vision Pro 2025 auf den Markt kommen könnten. Dabei wird der Basispreis des Vision möglicherweise unter 2.000 USD liegen. Es bleibt jedoch die Frage, ob dies ausreicht, um diese Geräte im Mainstream zu etablieren. Mit der Konkurrenz im sub-1.000-Dollar-Bereich muss Apple überzeugende Argumente für den Mehrwert seiner Basisvariante liefern, um sich abzuheben.
Indessen rüstet sich die Industrie für eine Wiederbelebung in der Produktion von Mixed-Reality-Headsets, wobei Unternehmen wie Samsung und Sony führend sind. Auch Meta und Google erweitern ihr Mixed-Reality-Ökosystem, was den Wettbewerb weiter anheizt. Die Innovationsdynamik bleibt daher spannend, während sich mehrere Marken, darunter Lenovo und Asus, ebenfalls positionieren, um von dieser Technologie auf ihrem Vormarsch zu profitieren.