- Apple entwickelt eigene Smartgläser unter dem Codenamen N50, um Metas Erfolg entgegenzutreten. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Integration von Apple Intelligence-Funktionen, um kontextbezogene Informationen zu liefern. Die Smartgläser sollen navigationsbezogene Informationen und Siri-Integration bieten, ohne ein Telefon zu nutzen. Metas Modelle, die 2025 erscheinen sollen, könnten Apples Bemühungen Konkurrenz machen. Apple plant ein mögliches Debüt seiner Smartgläser im Jahr 2027 und investiert weiter in augmented reality-Technologien.
Apple schreitet weiter voran, um seine eigene Version von Smartgläsern zu entwickeln. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Metas Erfolg mit einem konkurrierenden Produkt entgegenzutreten. Die mutmaßlich unter dem Codenamen N50 entwickelten Apple Smartgläser befinden sich noch in der Entwicklung, mit dem Ziel, Technologie direkt auf das Gesicht der Nutzenden zu bringen.
Apples Ansatz zur Realitätsanreicherung
Während Details zu Apples zukünftigen Produkten häufig spärlich sind, lässt sich sagen, dass das Unternehmen weiterhin ein reges Interesse an der Weiterentwicklung eigener Smartgläser hat. Doch die Marktreife scheint noch in weiter Ferne, denn laut Gurman: „Dieses Gerät ist noch nicht bereit. Der Plan ist jedoch, die Brille zu einem Apple-Intelligenzgerät zu machen.“
Mit den AI-Funktionen, die unter dem Banner der Apple Intelligence entwickelt werden, erscheint es logisch, diese in die Smartgläser von Apple einfließen zu lassen. Eine zentrale Funktion des Produkts wird darin bestehen, die Umgebung zu analysieren und dem Träger kontextbezogene Informationen zu liefern – allerdings ohne das vollständige Eintauchen in die erweiterte Realität.
Navigationsfunktionen und Siri-Integration
Voraussichtlich könnten diese Gläser navigationsbezogene Informationen liefern, Zugang zu Siri gestatten und den Zugriff auf umfassendere Informationsquellen wie Transportwege und -zeiten erleichtern. Dies alles soll erreichbar sein, ohne das Bedürfnis zu verspüren, das Telefon aus der Tasche ziehen zu müssen. Somit wirkt Apples Ansatz wie der Versuch, zu einem Produkt aufzuschließen, das in Verbindung mit Ray-Ban entwickelt wurde. Trotz leichterer technologischer Ausstattung haben Metas Modelle den Style-Faktor klar im Visier und bieten bislang ausschließlich ein akustisches Erlebnis.
Metas Ziel scheint eine Markteinführung eines neuen Modells im Jahr 2025 zu sein, welches Apples Bemühungen auf diesem Gebiet weiterhin Konkurrenz machen könnte. Doch Apple ist bekannt dafür, nicht notwendigerweise der Erste am Markt sein zu müssen. Vielmehr setzt das Unternehmen auf gründliche Entwicklung, bevor ein Produkt, das neue Standards setzen könnte, veröffentlicht wird – und Smartgläser dürften hierbei keine Ausnahme bilden.
Zukunftsaussichten und technologische Begeisterung
Apples Interesse an augmented reality ist längst bekannt. Das Unternehmen hat erhebliche Mittel in die Apple Vision Pro investiert, und es wird spekuliert, dass ein entsprechendes Produkt möglicherweise zeitgleich mit dem iPhone 17 im Herbst 2025 erscheinen könnte. Auch wenn Smartgläser und erweiterte Realität zwei unterschiedliche Technologien darstellen, lässt sich mühelos spekulieren, wie Apple Aspekte der Vision Pro in das Smartgläser-Erlebnis integrieren könnte, zum Beispiel durch Steuerung mittels Gesten.
Im Augenblick bleibt jedoch Meta das Unternehmen, das in Bezug auf zukunftsweisende Smartgläser im Auge zu behalten ist, während von Apple nicht erwartet wird, dass eine eigene Smartbrillenlösung in naher Zukunft auf den Markt kommt, zumal gegenwärtig mit einem Debüt im Jahr 2027 gerechnet wird.