- Das „Let Loose“-Event von Apple findet um 16 Uhr unserer Zeit statt.
- Das iPad Pro wird mit einem OLED-Display und einer dünneren und leichteren Bauweise vorgestellt.
- Das iPad Air wird ebenfalls vorgestellt, mit einem neuen Modell mit 12,9 Zoll.
- Der M4-Prozessor wird vorgestellt, um potenzielle KI-Funktionen auf dem iPad zu ermöglichen.
- Das Apple-Event wird auf der eigenen Webseite und auf YouTube übertragen.
Am Dienstagnachmittag wird Apple auf seinem Frühjahrsevent „Let Loose“ zwei neue iPads und voraussichtlich auch seinen eigenen M4-Prozessor präsentieren.
Kurz und knackig, das scheint die Devise des heutigen Apple-Events zu sein. In einem 30-minütigen Event soll es ein neues iPad Pro und ein iPad Air geben. Doch auch Apple wird nicht ohne KI auskommen. Das liegt auch daran, dass der M4, Apples neuer Prozessor, vorgestellt werden soll.
Die Enthüllung des iPad Pro und iPad Air
Tablets sind bei Kunden beliebt, bei Herstellern weniger. Denn im Gegensatz zu Smartphones werden sie nicht so regelmäßig ausgetauscht und sind ähnlich langlebig wie Laptops, aber dafür deutlich günstiger. Dennoch, Tablets gehören ins Portfolio eines ordentlichen Herstellers. Und so ist es an der Zeit, dass auch Apple seinen Produkten neues Leben einhaucht, und Hardware.
Dass Apple selbst aus den Updates kein großes Aufheben macht, zeigt auch bereits die Uhrzeit. Um 16 Uhr unserer Zeit startet das „Let Loose“-Event.
Detaillierte Spezifikationen
Das iPad Pro wird wohl mit den meisten Neuerungen und Anpassungen glänzen. Das fängt bei der Größe mit elf und 13 Zoll an. Erstmals soll das Retina Display aus einem OLED-Bildschirm bestehen und dadurch noch bessere Kontraste liefern. Besonders angenehm: das iPad Pro soll dünner und damit auch vermutlich leichter werden.
Apropos leicht und dünn: das iPad Air wird ebenfalls erwartet. Es sollen aber kaum nennenswerte Änderungen vorgenommen worden sein. Neu hingegen ist, dass es ein zweites Modell mit 12,9 Zoll geben soll.
Der M4-Prozessor und seine Eigenschaften
Der Star des Abends, der M4. Rund um den Prozessor ranken sich teilweise wilde Gerüchte, aber nichts Handfestes. Hier scheint Apple es tatsächlich gewollt zu haben, dass wenig bis gar nichts nach außen dringt. Dass der M4 noch vor dem iPhone-Launch kommt, dürfte zwei Gründe haben: einerseits sollen potenzielle KI-Funktionen auch auf dem iPad funktionieren und andererseits rückt auch die WWDC, Apples Entwicklerkonferenz, näher. Für Entwickler könnte es so bereits Geräte geben, um potenzielle KI-Apps ausgiebig zu testen und zu entwickeln.
Zusätzliche Accessoires und Übertragung des Events
Zudem scheint es auch noch ein paar nette Accessoires am Dienstagnachmittag zu geben. Immerhin verspricht das bereits das Titelbild zur heutigen Präsentation. Das Apple-Event wird auf der eigenen Webseite und auf YouTube übertragen.