- Apple führt ein avantgardistisches Interface namens „Liquid Glass“ ein, das transparente Elemente bietet und auf iPhones, iPads und Macs implementiert wird. Apple passt die Benennung seiner Betriebssysteme an Jahreszahlen an, um Klarheit und Konsistenz zu fördern. KI wird verstärkt integriert, mit Funktionen wie Übersetzungen in Echtzeit bei Videokonferenzen und Anrufen. Apple revolutioniert visuelle Suchanfragen durch Screenshots und ermöglicht Entwicklern, KI-Sprachmodelle in Apps zu integrieren. Apples „Apple Intelligence“ Initiative bündelt und erweitert KI-Fähigkeiten, um technologische Innovationen voranzutreiben.
Apple-Nutzer können sich auf eine bemerkenswerte Transformation des iPhone- und anderen Apple-Geräts-Interfaces vorbereiten. Der Technologieriese hat ein avantgardistisches Design namens „Liquid Glass“ vorgestellt. Dieses neue Interface besticht durch transparente Elemente, die scheinbar über allen anderen Inhalten schweben, und bietet den Nutzern eine ästhetisch ansprechende und einheitliche Erfahrung. Diese optischen Neuerungen werden Apple übergreifend auf iPhones, iPads und Macs implementiert. Die Neugestaltung markiert einen bedeutenden Schritt in der Benutzeroberflächenentwicklung des Unternehmens.
Einheitlichkeit in der Namensgebung
Zudem führt Apple ein neues Schema für die Benennung seiner Betriebssysteme ein. Bislang folgte die Benennung einem eigenen Versionssystem. Zukünftig wird sich die Bezeichnung an den jeweiligen Jahrgängen orientieren. Im Jahr 2024 tragen die Betriebssysteme den Zusatz „26“, was auf das kommende Jahr verweist. Diese systematische Annäherung an die Jahreszahl unterstreicht Apples Bestreben nach Klarheit und Konsistenz. Auf der WWDC 2024 hatte Apple eine revolutionierte Version der Assistenzsoftware Siri in Aussicht gestellt. Trotz der Verzögerungen in der Einführung bleibt der Plan, Siri nicht nur hilfsbereiter, sondern auch umfassender interaktiv zu gestalten, indem die Software Zugriff auf persönliche User-Daten erhält und über verschiedene Apps hinweg agiert.
Künstliche Intelligenz im Fokus
Ein bemerkenswerter Aspekt des Jahres ist die Inkorporation von Künstlicher Intelligenz (KI) in zahlreiche Funktionen und Apps. Übersetzungen wurden massiv erweitert: Bei Videokonferenzen können übersetzte Untertitel angezeigt, und bei Telefonaten kann eine sprachfähige KI als Dolmetscher fungieren. Dies zeigt Apples Bemühungen, technologische Barrieren zu durchbrechen und sprachlich diversifizierte Kommunikation zu ermöglichen. Google hatte bei seiner Entwicklerkonferenz vor wenigen Wochen eine ähnliche Funktion enthüllt, was den Trend zur KI-gestützten Kommunikation im Tech-Sektor betont.
Weiterhin revolutioniert Apple die Art und Weise, wie Suchanfragen durchgeführt werden. Bald können Benutzer mittels Screenshots, die während der Nutzung auf dem iPhone gemacht werden, visuelle Suchanfragen starten. Diese Funktion hat Ähnlichkeiten mit einer neuen Methode, die von Apple-Wettbewerbern wie Samsung entwickelt wurde, bei der Objekte auf dem Display umrundet werden können. Darüber hinaus erhalten Entwickler die Möglichkeit, die hauseigenen KI-Sprachmodelle von Apple in ihre Applikationen einzubetten. Dies ist Teil von Apples Initiative, die unter „Apple Intelligence“ zusammengefasst wird, mit der die Firma ihre KI-Fähigkeiten fortlaufend bündelt und erweitertet. Der Fokus liegt darauf, Texte umformulieren, zusammenfassen zu können, sowie neue Emojis aus Benutzereingaben zu generieren. Dies zeigt Apples Engagement, nicht nur mit technologischen Entwicklungen Schritt zu halten, sondern diese aktiv mitzugestalten.