- Apple hat sein Augmented Reality Projekt vorerst eingestellt, da der erste Versuch nicht den erwarteten Durchbruch erzielte. Ursprünglich plante Apple, mit diesem Produkt in den Markt einzutreten, aber übermäßige Kosten und Fokussierung auf professionelle Anwendungen führten zu geringem Interesse. Herausforderungen wie die limitierte Leistung bei der Nutzung mit dem iPhone und wechselnde Zielvorgaben im Entwicklerteam erschwerten die Entwicklung. Trotz der Rückschläge gibt es innerhalb von Apple weiterhin Optimismus für zukünftige AR/VR-Projekte. Anonyme Quellen berichten, dass einige Führungskräfte nach wie vor an die Vision einer eigenständigen AR-Brille glauben.
Seit geraumer Zeit kursierten Gerüchte, dass ein neues Augmented Reality (AR) Projekt bei Apple in der Pipeline sei. Nun wurde bekannt, dass das Unternehmen das Vorhaben vorerst eingestellt hat. Apple hatte große Ambitionen im Bereich der AR/VR-Technologien, jedoch konnte der erste Versuch mit dem Gerät nicht den erwarteten Durchbruch erzielen. Ursprünglich plante Apple, mit diesem Konkurrenzprodukt zu einem anderen großen Player in den Markt einzutreten, doch übermäßige Kosten und eine zu starke Fokussierung auf professionelle Anwendungen führten zu geringerem Interesse und Lagerüberbeständen. Als dann noch Anpassungen im Design notwendig wurden, beschloss man, das Projekt gänzlich zu stoppen.
Herausforderungen bei der Entwicklung
Zunächst sollten die AR-Brillen mit einem iPhone verbunden werden, jedoch machte die limitierte Leistung des Telefons die Nutzung komplexer Anwendungen unmöglich. Zudem hatte die Stromversorgung des iPhones sichtlich zu leiden. Apple versuchte, die Brillen mit einem Mac zu verknüpfen, was jedoch ebenfalls keine zufriedenstellenden Ergebnisse lieferte. Innerhalb des Entwicklerteams wechselten die Zielvorgaben häufig, was die Arbeit zusätzlich erschwerte, bis die Entscheidung zur Einstellung getroffen wurde. Dies war nicht das erste Mal, dass Apple ein Projekt abriss; schon zuvor wurden einige ambitionierte Pläne verschoben oder gestrichen, darunter eigene LED-Displays für die Apple Watch.
Zukunftspläne und Herausforderungen
Trotz dieser Rückschläge hat Apple das Geschäft mit AR-Brillen nicht vollständig aufgegeben. Anonyme Quellen berichten, dass einige Führungskräfte im Unternehmen nach wie vor an die Vision einer eigenständigen AR-Brille glauben. Der Konkurrent Meta plant, seine AR-Smarts nicht vor 2027 auf den Markt zu bringen, sodass Apple noch Luft hat, um sich neu zu positionieren. Die potenzielle Integration solcher Technologien könnte eine Erweiterung der bereits verfügbaren Produkte bedeuten und wäre ein kostengünstigerer Zugang zu Funktionen, die an das Vision Pro erinnern.
Insgesamt zeigen diese Ereignisse, dass trotz erheblicher Herausforderungen und Rückschläge im Entwicklungsprozess immer noch Optimismus innerhalb des Unternehmens vorhanden ist. Es bleibt abzuwarten, wie Apple mit zukünftigen AR/VR-Projekten umgeht und ob sie aus den bisherigen Erfahrungen lernen, um erfolgreichere Ansätze zu verfolgen.