- iOS 18.2 Update bringt neue KI-Verbesserungen mit einer Funktion zur Übergabe komplexer Suchanfragen an einen Chatbot. Visuelle Intelligenz ermöglicht es, Kamerainformationen zu extrahieren, wie z.B. das Erkennen von Hunderassen. iOS 18.4 plant eine verbesserte Siri, die auf persönliche Daten und lokale Dateien zugreifen kann. Stärkere Integration von Drittanbieter-Apps ermöglicht Aufgabensteuerung durch Sprach- oder Texteingaben. Apple plant neue Produkteinführungen parallel zur iOS 18.4 Veröffentlichung im April nächsten Jahres.
Ein beachtenswerter Werkzeugkasten hat im Laufe der letzten Monate eine bemerkenswerte Mischung aus verzögerten Funktionen und weniger überzeugenden Vorteilen erlebt. Dennoch scheint die vielversprechendste Auswahl an KI-Tools, die Apple auf der WWDC zu Beginn dieses Jahres enthüllt hat, in greifbarer Nähe zu sein. Mark Gurman von Bloomberg berichtet, dass das iOS 18.2 Update in der ersten Dezemberwoche über den stabilen Kanal ausgerollt wird.
iOS 18.2: Die spannenden Neuerungen
Die angekündigte Version von iOS bringt eine Reihe der interessantesten KI-Verbesserungen, die für das iPhone gedacht sind. Unter diesen Neuerungen befindet sich eine Funktion, die komplexe Suchanfragen nahtlos an den Chatbot abgibt. Darüber hinaus wird eine visuelle Intelligenz eingeführt, die es ermöglicht, die Kamera des Telefons auf die Umgebung zu richten und wertvolle Informationen über alles im Bildausschnitt zu extrahieren. Aktuell kann sie Aufgaben ausführen wie das Erkennen einer Hunderasse oder das Herauslesen von Details auf einem Plakat. Durch die enge Integration mit OpenAI’s Technologie wird erwartet, dass die visuelle Intelligenz dieselben Fähigkeiten erhält wie die neueste Version von ChatGPT mit ihrem multimodalen Verständnis.
iOS 18.4: Zukünftige Visionen für Siri
Mit iOS 18.4 soll Siri schließlich in Form treten, was Fans der virtuellen Assistenzwelt begeistert erwarten lässt. Diese Vision des digitalen Assistenten ermöglicht es, auf persönliche Daten zuzugreifen und auf Basis der auf dem Bildschirm erscheinenden Informationen zu reagieren. Google’s Gemini demonstriert bereits, wie lokale Dateien analysiert werden können, sowohl Text- als auch Mediendateien, um darauf basierend Auskunft zu geben. Der tiefe Einklang mit Workspace befähigt die KI, einen Blick in Google Drive und andere entscheidende Werkzeuge wie Docs zu werfen. Ähnlich dazu wird Apples Siri, aufgepeppt durch OpenAIs technisches Gerüst, in der Lage sein, Fragen durch Informationen aus lokal auf dem Telefon gespeicherten Dateien zu beantworten. Stellen Sie sich Szenarien vor, in denen Reiseinformationen aus E-Mails, Terminpläne aus Kalendereinträgen und Geschäftsdaten aus PDFs und Tabellenblättern abgerufen werden.
Evolution der Integration mit Drittanbieter-Apps
Das nützlichste Merkmal könnte jedoch die tiefere Verzahnung mit Drittanbieter-Apps darstellen. Dadurch wird der virtuelle Assistent befähigt, Aufgaben in externen Apps allein durch Sprach- oder Texteingaben auszuführen. Bemerkenswert ist, dass Apple plant, künftige Funktionen Konkurrenzprodukten wie Gemini anzupassen. Siri wird zudem in der Lage sein, Antworten basierend auf dem auf dem Bildschirm sichtbaren Inhalt bereitzustellen. Die iOS 18.4 Version wird voraussichtlich im April nächsten Jahres erscheinen, in demselben Zeitraum, in dem Apple auch ein neues Produkt mit flotterem Design, schnellerem Silizium und Unterstützung für Apple Intelligence vorstellen will.