- Apple hat begonnen, den M4-Chip in seinen Mac-Modellen zu integrieren, aber einige Macs nutzen noch den M3-Chip. Der M4-Chip weist durch eine 10-Kern-Architektur im Vergleich zu 8 Kernen im M3-Chip eine gesteigerte Rechenleistung auf. Tests zeigen signifikante Leistungssteigerungen des M4-Chips gegenüber dem M3, vor allem in Rendering-Zeiten und Verarbeitungsfähigkeiten. Der M4-Chip bietet Vorteile für Nutzer grafikintensiver Anwendungen und unterstützt Technologien wie hardwarebeschleunigtes Ray-Tracing. Apple plant, den M4-Chip in alle Macs zu implementieren, mit neuen Modellen, die 2025 erscheinen sollen.
Apple hat begonnen, seine Macs mit dem M4-Chip auszustatten, nachdem dieser im Frühjahr 2024 debütierte. Doch nicht alle Macs sind damit ausgestattet, einige Modelle verwenden weiterhin den leistungsstarken M3-Chip. Diese werden voraussichtlich in den kommenden Monaten umgerüstet. Dies führt zu einer Aufteilung zwischen M3 und M4 Macs und wirft die Frage auf, ob ein Upgrade sinnvoll ist. Ist der M4-Chip ein großer Fortschritt gegenüber dem M3, oder genügt der ältere Chip Ihren Anforderungen? Welche Leistung bieten die M3- und M4-Chips und wie arbeiten sie unter der Haube? Wir haben alle Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert, damit Sie genau wissen, welches Modell Sie wählen sollten.
Neue Aufstellungen der M4-Chips
Derzeit findet man den M4-Chip in drei Mac-Modellen: dem MacBook Pro, dem Mac mini und dem iMac. Auch im iPad Pro ist der Chip zu finden. Neben der Basisversion des M4-Chips bieten MacBook Pro und Mac mini auch erweiterte Optionen, während das MacBook Pro die High-End-Variante M4 Max bereitstellt. Apple plant offenbar, den M4 auf alle Macs zu bringen. Ein neues Modell soll im Frühjahr 2025 erscheinen, gefolgt von weiteren Aktualisierungen im Laufe des Jahres. Sobald dies umgesetzt ist, wird jedes Mac-Modell zur gleichen Chippfamilie gehören, eine Strategie, die das Unternehmen seit Jahren nicht verfolgt hat.
Evolution der Technologie
Ein Blick unter die Haube zeigt einige Unterschiede zwischen den M3- und M4-Chips. Beide wurden mit einem 3-nm-Herstellungsprozess gefertigt, was für die moderaten Unterschiede verantwortlich ist. Der M4 jedoch, als eine zweite Generation des 3-nm-Prozesses, verfügt über einige kleine Verbesserungen in Bezug auf Effizienz und Output. Beide Chips haben Standardmerkmale wie dedizierte Grafikeinheiten und Neural Engine Verbesserungen, die als neuralgische Knotenpunkte für optimierte Berechnungsleistung fungieren. Der Hauptunterschied liegt in der Anzahl der Kerne.
Die Komplexität des M4 wird deutlich durch seine 10-Kern-Architektur im Vergleich zu den 8 Kernen des M3, was eine gesteigerte Rechenleistung bringt. Mit erweiterten Optionen wie 120GB/s Speicherbandbreite und einer dedizierten Display-Engine, kann der M4 seine Macht ausspielen. So bietet der M4 eine höhere Startspeicherkapazität und eine bessere Effizienz bei grafisch anspruchsvollen Anwendungen. Diese technologischen Fortschritte machen den M4 zu einem Eckpfeiler für Anwender, die auf der Suche nach höchster Leistung sind.
Leistung im Vergleich
Jetzt, da wir die neuen M4-Macs getestet haben, zeigt sich eine klare Vorstellung von deren Leistungsfähigkeit im Vergleich zum M3. Obwohl die Testkonfigurationen nicht direkt vergleichbar sind, zeigen die Ergebnisse signifikante Leistungssteigerungen. Der M3 erbrachte in unseren Tests solide Ergebnisse, aber der M4 zeigt massive Verbesserungen in Rendering-Zeiten und Verarbeitungsfähigkeiten. Das zeigt, wie Apple seine Leistung bei den neuesten Chips pushen konnte. Während der M3 als solide Einstiegskonfiguration gilt, heben sich die Fähigkeiten des M4 deutlich ab, vor allem in der Pro-Version gegenüber den Max-Versionen älterer Generationen.
Insgesamt bietet der M4-Chip markante Vorteile für Nutzer, die grafikintensive Anwendungen oder noch effizientere Multitasking-Funktionen benötigen. Die Implementierung von Technologien wie Dynamic Caching und hardwarebeschleunigtem Ray-Tracing unterstreicht den innovativen Ansatz Apples. Wer also ein Update in Erwägung zieht, findet im M4-Chip einen starken und zukunftssicheren Begleiter für vielfältige Anforderungen im digitalen Zeitalter.