- Apple hat den neuen Mac Mini mit dem M4 Pro-Prozessor angekündigt, der Effizienz und Geschwindigkeit verspricht. Der neue Mac Mini bietet Thunderbolt 5-Kompatibilität und verbesserte Konnektivitätsoptionen, obwohl USB-A-Anschlüsse fehlen. Der M4 Pro-Chip des Mac Mini bietet signifikante Leistungssteigerungen mit bis zu 14 CPU- und 20 GPU-Kernen. Das Basismodell des Mac Mini unterstützt bis zu zwei 6K-Displays, während der M4 Pro bis zu drei ansteuern kann. Maximal 64 GB RAM im M4 Pro sind für KI-intensive Anwendungen besonders vorteilhaft.
Wenn Sie in Erwägung ziehen, ein neues Gerät zu kaufen, sind die jüngsten Enthüllungen von Apple möglicherweise von Interesse. Auch wenn die “Mac-Woche” bei Weitem nicht die mediale Aufmerksamkeit erregt wie die berühmte “Shark Week”, so bringt sie dennoch Neuigkeiten für Technikenthusiasten mit sich. Heute wurde der neue Mac Mini angekündigt, das kleinste Desktop-Modell aus dem Hause Apple. Die Maschine, die bisher mit dem M2-Chip ausgestattet war, wird nun mit dem revolutionären M4 Pro-Prozessor aufgerüstet, der sowohl Effizienz als auch Geschwindigkeit verspricht. Diese Aktualisierung kommt nur wenige Monate nach der vorherigen und sorgt unter Experten und Nutzern gleichermaßen für Aufsehen.
Eine kompakte Revolution
Der formelle Erscheinung des Mac Mini lässt seinen Fortschritt nicht auf den ersten Blick erkennen. Obwohl er seine grundlegende geometrische Form seit 2010 beibehalten hat, sind die inneren Veränderungen bemerkenswert. Der Desktop-Computer, der ohnehin schon klein war, misst jetzt nur noch 5 mal 5 Zoll, ist jedoch etwas höher, um eine bessere Belüftung zu ermöglichen. Apple hat die Frontausstattung verbessert, indem es dort Ports hinzugefügt hat, um den Zugriff zu erleichtern. Somit stehen am neuen Gerät zwei USB-C-Anschlüsse und ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss zur Verfügung, während die Rückseite neben Thunderbolt 4 auch über die Thunderbolt 5-Kompatibilität für die Pro-Version verfügt. HDMI, Ethernet und eine Stromkabelbuchse vervollständigen die Konnektivitätsoptionen. Interessanterweise fehlen allerdings die vormals üblichen USB-A-Anschlüsse.
Leistung, die überzeugt
Das Herzstück der neuen Mac Minis bilden der M4- und der M4 Pro-Chip. Mit einer 10-Core-CPU und einer ebenso kernstarken GPU beeindruckt der M4. Der M4 Pro setzt sogar noch einen drauf und bietet bis zu 14 CPU- und 20 GPU-Kerne. Diese Prozessoren versprechen im Vergleich zu ihren Vorgängern eine erhebliche Leistungssteigerung, insbesondere beim CPU- und GPU-Output, mit verbessertem neuronalen Chip, der dreimal schneller ist als der des vorherigen Modells. Dies macht das Gerät für anspruchsvolle Aufgaben wie Grafikdesign oder die Entwicklung von Spielen noch attraktiver. Zudem eröffnet sich mit der Unterstützung für erweitertem Raytracing, das erstmals mit dem M3 eingeführt wurde, neue Perspektiven für realistische Lichteffekte in Spielen.
Die neuesten Mac Mini-Modelle bieten darüber hinaus eine erweiterte Bildschirmsupport-Kapazität, wobei das Basismodell bis zu zwei 6K-Displays unterstützt, während der M4 Pro bis zu drei ansteuern kann. Die Speicherkapazität beginnt bei 16 GB RAM und kann beim M4 Pro auf bis zu 64 GB erweitert werden, was besonders vorteilhaft für KI-intensive Anwendungen ist. Apples neueste Innovationen finden sich auch im neuen macOS 15.1 wieder, das mit unter anderem intelligenten Antwortvorschlägen und neuen Organisationstools viele Anwender überzeugen dürfte.
Für jene, die eine solide, kompakte und gleichzeitig leistungsstarke Desktop-Lösung suchen, bietet der neue Mac Mini eine überlegenswerte Option. Auch wenn der Marktstart für den 8. November geplant ist, bleibt abzuwarten, ob diese Neuerung genug Anreiz bietet, ältere Modelle zu ersetzen. Das Ziel, eine dauerhafte Bereicherung für den Arbeitsplatz zu sein, erfüllt das Gerät allemal.