- Der Mac Mini behält seine kompakte, tragbare Bauweise bei und bietet nun ein neu gestaltetes Design mit Frontanschlüssen. Der neue Mac Mini unterstützt bis zu drei externe Monitore, was die Flexibilität für Multitasking erhöht. Der Mac Mini ist mit M4 und M4 Pro Chips erhältlich, was leistungsstarke Optionen für unterschiedliche Nutzeranforderungen bietet. Mit seinem günstigen Einstiegspreis bleibt der Mac Mini eine attraktive Desktop-Lösung für viele Benutzer. Die fehlende Möglichkeit zur Hardware-Aufrüstung sollte bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden.
Der Mac Mini war schon immer für seine Einfachheit bekannt. Diese winzige Desktop-PC-Lösung lässt sich problemlos in jede Arbeitsumgebung integrieren – einfach an Ihre Peripheriegeräte anschließen, und schon kann es losgehen. Mit der neuesten Version setzt Apple diese Tradition fort, allerdings mit beeindruckendem neuen Design. Dieser kleine Gigant unterstützt jetzt zwei Chipvarianten: den M4 oder den M4 Pro. Der Einstieg in die Welt der neuesten Mac-Technologien ist somit erschwinglicher denn je. Das Basismodell mit M4 startet bei nur 599 Dollar, während der Mac Mini mit M4 Pro bei 1.399 Dollar beginnt. Eine überaus beeindruckende Maschine, die sich perfekt als stationäre Lösung eignet, selbst wenn man bereits im Besitz eines aktuellen Mac Mini ist und kein dringender Bedarf zum Upgrade besteht.
Ansprechende Portabilität
Dank seiner kompakten und leichteren Bauweise ist der Mac Mini verführerisch tragbar geworden – fast eine Einladung, ihn überallhin mitzunehmen. Mit einem Gewicht von nur 1,5 Pfund und Maßen von nur 5 x 5 Zoll ist er kleiner als ein MacBook und passt mühelos auf Ihren Schreibtisch oder sogar in Ihre Tasche. Trotz seiner geringfügigen Höhe, die für eine gute Luftzirkulation sorgt, behält er seine charakteristische würfelförmige Gestalt bei. Dazu gesellt sich eine neugestaltete Port-Anordnung, wobei nun Anschlüsse an der Vorderseite bereitstehen. Zwei USB-C-Anschlüsse und ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss sind sofort zugänglich – eine lang erwartete Neuerung.
Flexible Display-Unterstützung
Besonders erfreulich für Multitasker: Der neue Mac Mini unterstützt nun bis zu drei externe Monitore statt nur zwei. Dies bedeutet eine erhöhte Flexibilität bei der Arbeit mit mehreren Bildschirmen – sei es für kreative Projekte oder datenintensive Aufgaben. Dies war bisher nur mit dem M2 Pro-Chip möglich. Dennoch bleibt ein Manko im Design: Der Ein-/Ausschalter ist nun auf der Unterseite angebracht, weniger ergonomisch als zuvor auf der Rückseite. Da bleibt zu hoffen, dass der Mac Mini sein neues Habitat nicht allzu oft verlassen muss.
Leistungsstarke Auswahl
Der Mac Mini mit dem M4-Chip beweist in Kombination mit einer 10-Core-CPU und einer 10-Core-GPU bemerkenswerte Leistung. Die Standardkonfiguration mit 16 GB Unified Memory und 512 GB Speicher wird dem Anwenderkreis, der Wert auf effizientes Multitasking legt, gerecht. Die Pro-Variante mit noch mehr Kernen und Speicherkapazität bis zu 8 TB richtet sich an Anwender mit höheren Anforderungen. Auch bei intensivem Gebrauch zeigt der M4 seine Klasse: Nahtloses Arbeiten, sei es beim Schreiben von Texten, bei Videoanrufen oder bei geöffneter Vielzahl an Browser-Tabs – eine Geschmeidigkeit, die man von Apple erwartet.
Zukunftssicherheit und Anpassung
Einziges Manko bleibt die nicht vorhandene Möglichkeit zur Aufrüstung der Hardware. Hier muss die Entscheidung mit Bedacht getroffen werden, da das Gerät in seiner im Systemfestigkeit “eingefrorenen” Form lange Zeit Bestand haben wird. All dies lässt den neuen Mac Mini weiterhin als treuen Begleiter am heimischen Arbeitsplatz strahlen.