- Apple hat neue Produkt-Updates für den iMac, die MacBook-Pro-Serie und den Mac Mini veröffentlicht. Der Mac Mini ist besonders durch seine kompakte Größe und den leistungsstarken M4-Prozessor bemerkenswert. Apple hat den M4-Prozessor in mehreren Varianten eingeführt: M4, M4 Pro und M4 Max. Die iMac-Serie behält ihre 24-Zoll-Bildschirmgröße und bietet eine 4,5K-Auflösung. Die MacBook-Pro-Serie hat einen neuen Thunderbolt-5-Anschluss und eine Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden.
Der Herbst hat seine bunten Schleier entfaltet, und mit ihm kommt Apples neuestes Produkt-Update herein. Ganz ohne großen Pomp stellte das Unternehmen an drei aufeinanderfolgenden Tagen Verbesserungen für den iMac, die MacBook-Pro-Serie und den revolutionären Mac Mini vor. Insbesondere Letzterer erhebt Anspruch auf das Rampenlicht. Noch nie war ein Desktoprechner so kompakt bei gleichzeitig so beeindruckender Leistungsfähigkeit. Im Mittelpunkt steht die Einführung der Apple Intelligence, einer Form von künstlicher Intelligenz, die alle neuen Geräte miteinander verbindet. Hierbei setzt Apple auf seinen hauseigenen M4-Prozessor, der als M4, M4 Pro und M4 Max erhältlich ist. Eine Ultra-Variante steht noch aus. Dadurch gerät der letztjährige M3-Prozessor fast schon in Vergessenheit, was seine kurze Lebensspanne unterstreicht. Doch nicht jeder Nutzer muss sofort wechseln, denn die Notwendigkeit hängt stark vom individuellen Anwendungsverhalten ab.
Innovation und Technik
Für Profis, die in den Bereichen Videoschnitt, 3-D-Animation und wissenschaftlicher Forschung tätig sind, bringen die neuen Geräte die gewünschte Extra-Rechenleistung mit. Standardmäßig mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet, bieten sie genügend Raum für Künstliche Intelligenz, die aus Datenschutzgründen vorwiegend lokal arbeitet. Die iMac-Serie behält ihre klassische 24-Zoll-Bildschirmgröße bei einer atemberaubenden 4,5K-Auflösung bei. Eines der kostenpflichtigen Extras ist das spiegelungsreduzierende Nanotexturglas, welches für Bild- und Videobearbeitung besonders nützlich ist. Dieses Feature kostet zusätzliche 230 Euro. Die farbenfrohe Palette der iMacs umfasst Blau, Violett, Pink, Orange, Grün und Silber. In der MacBook-Pro-Serie bleiben die gewohnten Displaygrößen von 14 und 16 Zoll erhalten, jedoch mit einer signifikanten Neuerung: der Thunderbolt-5-Anschluss, der Datenraten bis zu 120 Gigabit pro Sekunde bietet. Apple bewirbt zudem eine Akkulaufzeit von bis zu 24 Stunden, ein unüberhörbarer Meilenstein.
Der Mac Mini – Innovation in kleinem Format
Besondere Beachtung verdient der Mac Mini, der das Herzstück der Neuvorstellungen bildet. Mit den Maßen von gerade einmal 12,7 x 12,7 Zentimetern ist er kaum größer als die Apple TV-Box, bietet jedoch mehr Anschlüsse und eine optimierte Leistungsfähigkeit dank des M4-Prozessors. Der Preis startet bei moderaten 700 Euro, kann jedoch bei höchster Ausstattung auf 5450 Euro ansteigen. In dieser Top-Konfiguration bietet er beeindruckende 64 GB RAM und eine acht Terabyte umfassende SSD. So verkleinert wie er ist, stellt der Mac Mini dennoch ein wahres Kraft- und Innovationswunder dar.