- Apple hat das Einstiegsmodell iPad (A16) mit einem A16 Bionic Chip und 128 GB Basisspeicher aktualisiert. Der 11-Zoll-LCD-Bildschirm bleibt unlaminiert, was zu gelegentlicher Latenz beim Zeichnen führen kann. Trotz solider Leistung fehlen Features wie die “Apple Intelligence” und Stage Manager. Der Preis kann durch Speichererweiterungen und Zubehör schnell steigen. Das iPad bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und bleibt ein zuverlässiger Alltagsbegleiter.
In der dynamischen Welt der Tablets hat Apple kürzlich sein Einstiegsmodell aktualisiert, das unter dem Namen iPad (A16) bekannt ist. Der Ort des Wandels ist hier, und dennoch ist vieles vertraut. Die aktuelle Version setzt auf den A16 Bionic Chip, der nicht nur eine subtil gesteigerte Leistung verspricht, sondern auch den inneren Arbeitsspeicher auf 128 GB im Basismodell erhöht. Optisch bleibt alles weitestgehend beim Alten – ein freudiges Gelb mag hier und da die Stimmung heben, doch vergebens sucht man neue Farbvariationen.
Viel Raum für Unterhaltung, wenig Platz für Neuerungen
Ein nur kaum gewachsener 11-Zoll-LCD-Bildschirm erwartet den Benutzer, und der unverkennbare USB-C-Anschluss ist geblieben. Die 12-Megapixel-Selfie-Kamera fügt sich dem vertrauten Bild in der Mitte der Landschaftsseite ein, während das Touch ID mit dem Netzschalter koexistiert. Doch trotz der Bemühungen von Apple bleibt der Bildschirm unlaminiert, was bedeutet, dass gelegentlich eine Latenz beim Zeichnen mit dem Apple Pencil spürbar ist. Ein kritischer Punkt für kreative Köpfe.
Positiv hervorzuheben ist das Leistungsvermögen des A16 Bionic, das mit Geschmeidigkeit überzeugt – ob beim Notizenmachen, Bücherlesen oder Surfen im Netz. Leider verzichtet Apple auf die Implementierung der „Apple Intelligence“, wohl um diesen Glanzpunkt den höherpreisigen Geräten vorzubehalten. Die fehlende Unterstützung des Stage Managers könnte ein Stolperstein für produktive Einsätze sein, doch für den durchschnittlichen Benutzer bleibt das Paket im Wesentlichen unversehrt.
Ein treuer Begleiter für den Alltag
Im Alltag erweist sich das iPad als zuverlässiger Alleskönner. Videos streamen, schnelle Memos tippen oder einfache Fotobearbeitungen durchführen – all das gelingt mühelos. Trotz der Beständigkeit des Designs ist der Tablet-Markt den Launen der Kostenspirale nicht entkommen. Zusätzlicher Speicher und offizielles Zubehör wie die Apple-eigene Tastatur treiben den Preis schnell in die Höhe. Doch ob man sich letztendlich für eine Drittanbieter-Lösung entscheidet oder bei Apple bleibt, die Angebotsfülle ist erheblich.
Selbst in Zeiten von unaufhörlichem Fortschritt bleibt die Basisversion von Apples iPad ungeschlagen in Sachen Preis-Leistung. Für denjenigen, der auf der Suche nach einem soliden Gerät ohne Schnickschnack ist, stellt das iPad eine naheliegende Option dar. Unterstützt von einem reichhaltigen Ökosystem an Zubehör und einer unvergleichlichen Langlebigkeit, bleibt es eine sinnvolle Anschaffung für die kommenden Jahre. In einer sich stetig wandelnden Technologie-Landschaft erweist sich die Basisversion als das Beste, was man sich wünschen kann.