- Das iPhone 16e erweitert die Apple-Modellreihe unerwartet mit einem budgetfreundlichen Gerät. Das iPhone 16e unterstützt Qi-Wireless Charging, aber nicht MagSafe oder Qi2. Mit einer kleineren Batterie bietet das iPhone 16e dennoch die beste Akkulaufzeit unter den 6,1-Zoll-iPhones. Das Gerät kann über einen USB-C-Anschluss aufgeladen werden, aber es fehlen schnellere Ladeoptionen. Die Abwesenheit von MagSafe und Qi2 bei einem Preis von 599 US-Dollar könnte für Nutzer enttäuschend sein.
Die Ankunft des iPhone 16e hat für Überraschung gesorgt, insbesondere weil viele mit dem nächsten iPhone SE gerechnet hatten. Stattdessen erweitert Apple seine Modellreihe mit einem weiteren Mitglied der iPhone 16 Familie, das mit leicht reduzierten Spezifikationen und einem bemerkenswert günstigeren Preis aufwartet. Diese budgetfreundliche Variante erweckt viele Neugierde und Fragen, besonders in Hinblick auf ihre Eigenschaften und was sie vom Rest des Line-Ups unterscheidet.
Technologische Eigenheiten des iPhone 16e
Eine der oft gestellten Fragen betrifft die Möglichkeit des kabellosen Ladens. Das iPhone 16e unterstützt, wie alle modernen Modelle aus dem Hause Apple, das kabellose Laden. MagSafe-Laden, welches inzwischen fast als Standard gilt, wird jedoch nicht unterstützt. Warum Apple sich dazu entschlossen hat, bleibt unklar. Diese Entscheidung positioniert das 16e in einer merkwürdigen Nische: Teil einer Flaggschiff-Familie, aber ohne eine Funktion, die selbst in günstigeren Modellen zu finden ist.
Während das Gerät Qi-Wireless Charging mit bis zu 7,5W unterstützt, bleibt die Kompatibilität mit Qi2 aus. Die Batteriegröße wird auf etwa 3.279mAh geschätzt, obwohl Apple keine exakten Angaben gemacht hat. Diese Batterie ist etwas kleiner als jene des Hauptmodells iPhone 16, welches eine Kapazität von 3.561mAh besitzt. Apple betont jedoch, dass das iPhone 16e die beste Akkulaufzeit aller 6,1-Zoll-iPhones bietet und 12 Stunden länger durchhält als jedes iPhone SE.
Drahtgebundene und drahtlose Aufladeoptionen
Wer lieber auf herkömmliche Wege setzt, wird erfreut sein zu hören, dass das iPhone 16e auch über einen USB-C-Anschluss aufgeladen werden kann, in Einklang mit den neuen Richtlinien. Ein leistungsstärkeres Ladegerät mag die Ladezeit verkürzen, ist jedoch nicht immer ideal für die Batterie. Um die Lebensdauer Ihrer Batterie zu optimieren, könnten Sie unwichtige Funktionen deaktivieren und Ihre Batterieeinstellungen anpassen. Trotz der vielversprechenden Eigenschaften enttäuscht das Fehlen von schnelleren Ladeoptionen ein wenig, vor allem bei einem Einstiegspreis von 599 US-Dollar. Obwohl das iPhone 16e günstiger ist als andere Modelle der iPhone 16 Serie, füllt es nicht gänzlich die Lücke, die das SE hinterlassen hat.
Das Fehlen von MagSafe und Qi2 bei diesem Preis ist ein verpasster Schritt in die günstigere Modellpalette. Apples Entscheidung, hier zu sparen, mag strategische Gründe haben, ist aber für Nutzer, die die innovativen Ladekonzepte zu schätzen wissen, schwer nachvollziehbar. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Modellvariante in der Kundengunst positioniert und ob die Einsparungen an Funktionalität den preislichen Vorteil wettmachen können.