- Das iPhone 16e wurde weltweit eingeführt und positioniert sich als kostengünstigere Alternative innerhalb der Apple iPhone SE-Reihe. Es bietet trotz Reduzierungen moderne Features wie ein OLED-Display und Face ID, jedoch ohne 120Hz-Bildwiederholrate oder Always-On-Display. Das Modell nutzt erstmals Apples eigenes Modem für verbesserte Effizienz und bietet eine beeindruckende Batterielaufzeit von bis zu 26 Stunden Videowiedergabe. Mit einem Preis von 599 US-Dollar spricht es Nutzer an, die Wert auf Batterielaufzeit und Preis legen, und bietet trotz einfacher Kamera überraschend gute Leistung.
Gestern war ein bedeutender Tag für Apple, da das iPhone 16e weltweit eingeführt wurde. Jede iPhone-Veröffentlichung hat Gewicht, doch das iPhone 16e sticht aus mehreren Gründen hervor. Es repräsentiert die Evolution der Apple iPhone SE-Reihe, bietet aber wie seine geistigen Vorgänger eine kostengünstigere, reduzierte Variante der übrigen Palette. Anders als seine Vorläufer vereint es trotzdem mehrere Markenzeichen der iPhone-Erfahrung, darunter Face ID, ein OLED-Display und den neuesten Prozessor.
Ein moderner, kompakter Begleiter
Das iPhone 16e kostet 599 US-Dollar und bringt einige Kürzungen mit sich, die für manche schwerwiegende Mängel darstellen könnten. Diese umfassen ein OLED-Display ohne 120Hz-Bildwiederholrate, einen Verzicht auf das Always-On-Display des iPhone 16 Pro und lediglich eine einzelne Kamera. Zudem präsentiert das iPhone 16e als erstes Gerät Apples eigenes Modem, was der Effizienz zugute kommen soll. Trotz dieser Reduzierungen hat das Gerät unerwartet positive Eindrücke hinterlassen.
Komfortable Handhabung und Design
Die SE-Reihe fühlte sich einst an wie ein Überbleibsel, während Apple auf modernere, bildschirmdominierte Designs überging. Die Einführung des iPhone 16e ändert dies grundlegend. Es vereint die ergonomische Designstruktur des iPhone 16, wenngleich es einige Farbakzente vermissen lässt. Trotz eines minimal kleineren 6,1-Zoll-Displays und geringfügigerer Maße bringt das kompakte Design eine ausgesprochen angenehme Haptik mit sich. Die Differenz im Gewicht macht es besonders handlich und selbstleichter als die vorherigen 6,1-Zoll-Modelle.
Erfreuliche Displayqualität trotz Einschränkungen
Das Display ist überwiegend hervorragend, auch wenn die 60Hz-Bildwiederholrate spürbar geringer als die flüssige Ausgabe des 120Hz-Displays des Pro-Modells ist. Dennoch fällt dies nicht jedem Nutzer sofort auf, besonders wegen der Qualität des OLED-Panels. Das iPhone 16e verfügt über die brillante Super Retina XDR OLED-Technologie bei einer Spitzenhelligkeit von 1200 Nits, was in den meisten Situationen ausreichend ist. Die fehlende Unterstützung für das Always-On-Display ist eine weitere bewusste Entscheidung von Apple.
Leistung und Batterieversprechen
Im Inneren arbeitet dasselbe Leistungsmodul wie im iPhone 16, unterstützt von 8 GB RAM, was die voraussichtlichen minimalen Anforderungen für Apple-Intelligenz-Anwendungen erfüllt. Die Entscheidung für das C1-Modem könnte vice versa für bessere Effizienz sprechen. Bemerkenswert sind vor allem die beeindruckende Batterielebensdauer, die mit bis zu 26 Stunden Videowiedergabe signifikant über der vorherigen SE-Reihe liegt. Das Versprechen einer illustrierten Akkulaufzeit könnte für viele Nutzer ein entscheidender Faktor werden.
Ein Fazit mit Nuancen
Das iPhone 16e zeigt sich vertraut, ohne bestehende Modelle zu ersetzen. Es richtet sich an eine spezifische Nutzergruppe, die insbesondere auf Batterielaufzeit und Preis Wert legt. Ja, Android-Konkurrenten bieten teils bessere Spezifikationen in ähnlichen Preisregionen, doch das iPhone 16e hat einen anderen Ansatz. Insbesondere für jene, die auf eine Kamera verzichten können oder deren primäre Sorge eine lange Akkulaufzeit ist, könnte dieses Modell seinen Platz finden. Selbst die einfache Kamera überrascht mit ihrer Leistung, auch wenn sie auf ein Ultraweitwinkel-Objektiv verzichtet. Schließlich präsentiert sich das iPhone 16e als eine angenehme und durchaus erschwingliche Überraschung im Apple-Portfolio.