- Beim Erwerb bestimmter Artikel über Links in unseren Berichten verdienen wir möglicherweise eine Provision, die unseren Journalismus finanziert. Apple Vision Pro ist kein reines VR-Headset, sondern fokussiert auf “räumliches Rechnen” und Passthrough-Erfahrung. Gaming auf Apple Vision Pro setzt auf Augen- und Handbewegungsverfolgung und erfordert häufig leistungsstarke Gaming-PCs für Streaming. Ein Patent deutet auf mögliche dedizierte Controller hin, die VR-Gaming-Hits unterstützen könnten. Fehlende dedizierte Eingabegeräte sind problematisch, obwohl haptische Komponenten das Spielerlebnis erweitern könnten.
Beim Erwerb bestimmter Artikel über Links in unseren Berichten verdienen wir möglicherweise eine Provision. Diese Unterstützung trägt zur Finanzierung unseres Journalismus bei. Zusätzlich sei darauf hingewiesen, dass das Apple Vision Pro offiziell kein Virtual-Reality-Headset ist, obwohl es den Nutzer in vollständig immersive virtuelle Räume versetzen kann. Apple bezeichnet seine Hauptfunktion als “räumliches Rechnen”. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der sogenannten Passthrough-Erfahrung, bei der externe Kameras den Nutzern die Möglichkeit geben, ihre Umgebung wahrzunehmen. Viele der Apps und Features sind für Unterhaltungs- und Produktivitätszwecke ausgelegt, anstatt den Schwerpunkt auf den VR-Gaming-Markt zu legen, wie es bei Konkurrenzprodukten von oder Sony der Fall ist.
Neue Entwicklungen im Visier
Es stellt sich die Frage, ob dies ein Fehler war, denn das Gaming auf Apple Vision Pro nutzt Augen- und Handbewegungsverfolgung, wodurch viele Spiele auf der Plattform auf gemischte und erweiterte Realität setzen. Während Puzzle- oder Brettspiel-Nachbildungen, bei denen digitale Objekte im Wohnzimmer zu schweben scheinen, zahlreich sind, gibt es weitaus weniger Spiele, die den Spieler wirklich in virtuelle Umgebungen entführen. Ein Patent könnte jedoch eine Veränderung bringen, da es Anzeichen für dedizierte Controller für das Vision Pro gibt. Diese könnten einige der größten VR-Gaming-Hits auf Apples Mixed-Reality-Headset bringen. Obwohl die Verbindung zum Apple Vision Pro bisher nur spekulativ ist, beschreibt das Patent ein System, das zur Steuerung “eines elektronischen Geräts wie einem Kopfgerät” dienen könnte.
Der Haken dabei ist, dass für die Nutzung solcher Spiele auf dem AVP bislang leistungsstarke Gaming-PCs erforderlich sind, um die Spiele auf das Headset zu streamen. Dies stellt ein Workaround dar und ist weit entfernt von der eleganten Lösung, die sich Apple möglicherweise für Vision-native Spiele vorstellt. Jedoch beschreibt das Dokument auch einen “Lanyard”, der von externen Kameras verfolgt werden kann und keine traditionellen Tasten oder Trigger aufweist.
Chancen und Herausforderungen im Spielekosmos
Trotz alledem könnte die fehlende Ausstattung mit dedizierten Eingabegeräten für manche Spiele problematisch sein, da viele beliebte Titel spezifische Eingaben erfordern. Dennoch beinhaltet das Patent auch eine haptische Komponente. Dies könnte das Spielerlebnis erheblich bereichern, da Vibrationen den Nutzer beim Spielen unterstützen könnten. Einige Entwickler, darunter Andrew Eiche, CEO von , sind mit den bisherigen Möglichkeiten zufrieden. Insbesondere für das Studio, das hinter Titeln wie Job Simulator steht, erweist sich das Headtracking als intuitiv und zugänglich.
Allerdings sind nicht alle Entwickler optimistisch. Blue Brain Games’ Mitbegründer und Kreativdirektor Peter Kubek sieht das Fehlen von Controllern als signifikanten Nachteil im Vergleich zu Wettbewerbern. Seine Zweifel an der aktuellen Nutzenrichtung des Apple Vision Pro betreffen auch die Produktivität: Für viele Anwendungen sei VR einfach nicht so komfortabel. Ungeachtet dessen könnte eine Kooperation mit Unternehmen wie Sony zur Integration von PlayStation VR2-Controllern in das Vision Pro eine Erfolgsgeschichte für Apple im Gaming-Bereich darstellen.


