- Apple hat mit iOS 18.2 Visual Intelligence eingeführt, das die Kameranutzung deutlich intuitiver macht. Das physische Knöpfchen auf dem iPhone 16 hat durch Updates an Nützlichkeit gewonnen, obwohl es anfänglich Schwächen aufwies. Visual Intelligence ermöglicht die Identifikation von Objekten in der realen Welt und bietet interaktive Optionen wie “Fragen” oder “Suchen”. Die Änderungen durch Updates haben die Nutzung von Camera Control attraktiver und praktischer gemacht. Trotz anfänglicher Bedenken ist das iPhone 16 Pro mit den neuen Funktionen eine wertvolle Wahl.
Zu den zentralen Verkaufsargumenten der neuen Hardware gehört ein kleines physisches Knöpfchen. Es befindet sich unten rechts im Rahmen und besitzt kapazitive Fähigkeiten. Bei der ursprünglichen Veröffentlichung konnte man mit einem einfachen Klick die bevorzugte Kamera-App starten. Zudem erlaubten Halbdrücke und Wischgesten Anpassungen der Kameraeinstellungen. Eine clevere Idee, jedoch nicht ohne Schwächen, die den Bedienkomfort einschränkten.
Mit dem neuen Update, insbesondere für das iPhone 16, hat Apple viele Neuerungen gebracht. Besonders iOS 18.2 hebt die Funktionalität mit der Einführung von Visual Intelligence hervor. Diese Innovation, vergleichbar mit Google Lens, macht die Kameranutzung intuitiver.
Nach meiner Erfahrung mit dem Update hat sich die Visual Intelligence als echter Spielveränderer erwiesen. Der zuvor etwas umständliche Knopf ist nun deutlich nützlicher geworden.
Erste Schritte mit Camera Control
Bei der Markteinführung des iPhone 16 Pro war meine Erwartungshaltung hoch. Ich freute mich, die Funktion Camera Control für meine Fotografie auszuprobieren. Doch als Auslöser und Einstellungsregler brachten einige Probleme Ernüchterung. Der Ort des Knopfs erschwerte die Benutzung in Querformat. Meine Hand verdeckte oftmals das Display, was unpraktisch war, besonders bei der Größe des Modells. Auch die Berührungsdruckempfindlichkeit führte zu leichten Bildverwacklungen, was besonders störend war.
Ursprünglich bereitete der Druck für den Halbdruck bei den Kameraeinstellungen Schwierigkeiten. Jetzt, mit Updates behoben, nutze ich dennoch hauptsächlich den Touchscreen. Nach ein paar Monaten reduzierte sich die Nutzung des Camera Controls auf das Starten der Kamera-App. Für Aufnahmen verlasse ich mich auf den Bildschirm, um Unschärfe und Fehler zu vermeiden.
Visual Intelligence: Die begehrte Verbesserung
Vor der Einführung von iOS 18.2 war die Camera Control für mich nur auf Fotos ausgerichtet. Doch mit Visual Intelligence hat sich diese Perspektive geändert. Durch das lange Drücken der Camera Control kann Visual Intelligence aufgerufen werden. Dies öffnet einen Sucher, mit dem man die Kamera auf Objekte in der echten Welt richten kann. Nach dem Schnellschuss, der nicht in der Fotobibliothek gespeichert wird, können Sie mit den Optionen „Fragen“ oder „Suchen“ interagieren. “Fragen” stellt ChatGPT eine einfache Anfrage wie „Was ist das?“, während “Suchen” Google-Ergebnisse zum Objekt liefert.
Visual Intelligence hat vielseitige Anwendungsmöglichkeiten. Von der Identifizierung von Flora und Fauna bis hin zur Erkundung von Sehenswürdigkeiten und Dienstleistungen, kann diese Funktion uns im Alltagsleben unterstützen.
Abschließende Überlegungen zur iPhone-Wahl
Das anfängliche Zögern beim Kauf meines iPhone 16 Pro scheint mit den neuen Software-Updates unbegründet. Apple Intelligence, dessen Fehlen beim Start spürbar war, hinterlässt nun mit seinen verbesserten Funktionen einen positiven Eindruck. Besonders die visuelle Intelligenz und die Möglichkeit, schnell zur Kamera zu gelangen, machen die Camera Control für mich unverzichtbar.
Die einst fehlende Nutzung der Camera Control hat sich nun, dank der neuen iOS-Funktionen, in ein nützliches Werkzeug verwandelt, dass ich nicht mehr missen möchte.