- Produkte von WIRED werden unabhĂ€ngig von den Redakteuren ausgewĂ€hlt, jedoch können beim Kauf Provisionen anfallen. Die Meraki Espressomaschine beeindruckt mit einem hochwertigen Kegelmahlwerk und prĂ€ziser Arbeitsweise. Die Maschine ist halbautomatisch und bietet einzigartige Funktionen wie das Mahlen nach Gewicht und eine exakte Temperaturkontrolle. Design und Benutzerfreundlichkeit werden durch ein ansprechendes ĂuĂeres und eine intuitive BenutzeroberflĂ€che hervorgehoben. Einige Herausforderungen sind die instabile Maschineneinstellung und der noch nicht voll funktionierende RFID-Scanner.
Produkte, die von WIRED vorgestellt werden, werden unabhĂ€ngig von unseren Redakteuren ausgewĂ€hlt. Beim Kauf ĂŒber unsere VerkaufskanĂ€le könnten jedoch Provisionen anfallen. Die Bewertung fĂ€llt solide aus: 7 von 10 Punkten. Unter den Vorteilen finden sich ein hochwertiger MĂŒhlenmechanismus, der nach Gewicht mahlt, sowie ein bemerkenswert leistungsstarker Dampfstab. Dank der rotatorischen Pumpe verlĂ€uft der Betrieb leise, wĂ€hrend die PID-Temperaturkontrolle eine prĂ€zise WĂ€rmeverwaltung ermöglicht. AuĂerdem ist die Aufheizzeit fĂŒr einen Doppelkessel relativ kurz, und das Design ĂŒberzeugt durch seine Ăsthetik.
Erste Ăberlegungen
Dennoch gibt es einige Herausforderungen: Die Passform des SiebtrĂ€gers fĂ€llt etwas widerspenstig aus, und die Einstellungen der MĂŒhle sind nicht ganz stabil. Direkte Konsummaschinen erfordern viel Vertrauen in die langfristige Wartung. Trotz theoretischer UnterstĂŒtzung bleibt die Mahlhilfe weitgehend unausgeschöpft. Man möchte, dass die Espressomaschine alle Komponenten umfasst, einschlieĂlich einer MĂŒhle fĂŒr frische Bohnen, um herausragenden Kaffee zuzubereiten. In der Vergangenheit war dies oft nicht der Fall, denn Espressomaschinen mit integrierter MĂŒhle wurden meist mit minderwertigen Modellen versehen. Doch diese Situation Ă€ndert sich rapide, da Verbraucher zunehmend auf die QualitĂ€t der MĂŒhlen achten. Nicht zuletzt, da sich die Erkenntnis verbreitet, dass MĂŒhlen eine der SchlĂŒsselkomponenten zur Zubereitung von exzellentem Kaffee sind.
Innovationen im Kaffeemarkt
Ein Beispiel fĂŒr diesen Wandel ist Breville, das seine Top-Modelle mit hochwertigen MĂŒhlen ausstattet. Doch ĂŒberraschend ist der VorstoĂ des bis dahin unbekannten Unternehmens Meraki, das in den vergangenen Jahren in der Kaffeewelt Wellen geschlagen hat. GegrĂŒndet in Shenzhen, revolutioniert Meraki die Erwartungen an asiatische Kaffeemaschinen. Noch vor einem Jahr war Meraki nur eine Vision, unterstĂŒtzt von einer Kickstarter-Kampagne, die beeindruckende 1,8 Millionen Dollar einsammelte. Die Meraki-Espressomaschine ĂŒberzeugt durch ein durchdachtes Design und eine prĂ€zise Arbeitsweise, ist jedoch nicht perfekt. Besonders lobenswert ist der Kegelmahlwerks-Entwurf in Zusammenarbeit mit dem trendigen Unternehmen Timemore.
Kompakte Funktionen und PrÀzision
Die Meraki Maschine prĂ€sentiert sich als semi-automatische Lösung, die einfach bedienbar ist, aber auch anspruchsvolle Funktionen fĂŒr Kaffeeenthusiasten bietet. Spannend ist die Ausstattung mit einer Rotationspumpe, die in ihrer Preisklasse einzigartig ist und durch Langlebigkeit sowie leisen Betrieb besticht. Ein weiterer Pluspunkt ist die exakt einstellbare Temperaturkontrolle durch einen PID-Regler. Besonders hervorzuheben ist die FĂ€higkeit der Maschine, nach Gewicht zu mahlen und zu brĂŒhen, unterstĂŒtzt von eingebauten Waagen, die bis auf zwei Zehntel eines Gramms genau sind. So kann der Nutzer die Menge des Kaffees exakt bestimmen.
Designdetails und Benutzerfreundlichkeit
Optisch ansprechend gestaltet, fĂŒgt sich die Maschine nahtlos in moderne KĂŒchenumgebungen ein. Die BenutzeroberflĂ€che gestaltet sich eingĂ€ngig; Tutorials leiten Schritt fĂŒr Schritt an, sodass das Handbuch nahezu ĂŒberflĂŒssig wird. WĂ€hrend einige manuelle Einstellmöglichkeiten gegeben sind, steuert das Touchscreen-Display die meisten Funktionen. Auch das Aufheizen geschieht zĂŒgig und kann getimt werden, um die Maschine synchron mit dem Kaffeegenuss in Betrieb zu nehmen.
Einige kleinere Kritikpunkte betreffen die Maschineneinstellungen, die sich leicht verschieben können. Dies erfordert Aufmerksamkeit, um konstante Ergebnisse zu erzielen. Eine besondere Funktion ist der RFID-Scanner, der jedoch noch nicht vollumfÀnglich nutzbar ist. Dennoch liefert die Meraki beeindruckende Ergebnisse und zeigt, dass sie den Vergleich zu etablierten Marken nicht scheuen muss.