- CarPlay 2 wurde in CarPlay Ultra umbenannt und wird zunächst von Aston Martin in den USA und Kanada integriert. Aston Martin bietet ab Juni ein Update für bestehende Fahrzeuge mit dem 2023 Infotainmentsystem, die ein iPhone 12 oder neuer mit iOS 18.54 benötigen. CarPlay Ultra erweitert die Apple-Integration über den Infotainment-Bildschirm hinaus und ermöglicht Funktionen wie Apple Music und Google Maps im Instrumentencluster. Die neue Version bietet umfassende Anpassungsmöglichkeiten, einschließlich Reifendrucküberwachung und Klimakontrollen. Weitere Autohersteller wie Porsche, Audi, und Jaguar Land Rover planen die Integration von CarPlay Ultra, während Mercedes-Benz bisher nicht kooperiert.
Drei Jahre nach der ersten Ankündigung und zwei versäumten Startversprechen erscheint CarPlay 2 endlich auf dem Markt, jetzt umbenannt in CarPlay Ultra. Überraschenderweise wird Aston Martin als erster Autohersteller Apples lang erwartete Next-Gen-In-Car-Erfahrung in alle Fahrzeuge, die ab heute in den USA und Kanada bestellt werden, serienmäßig integrieren. Für bestehende Aston-Besitzer gibt es ab Juni ein Update, jedoch muss das Fahrzeug mit dem 2023 eingeführten Infotainmentsystem ausgestattet sein. Besitzer müssen mindestens ein iPhone 12 oder neuer mit iOS 18.54 nutzen.
Verfügbarkeit und Anforderungen
Zunächst wird das Update nur für die Modelle Aston Martin DBX SUV, Vanquish, Vantage und DB12 in den USA und Kanada verfügbar sein. Eine globale Markteinführung wird jedoch innerhalb der nächsten zwölf Monate erwartet. CarPlay Ultra erweitert Apples Ökosystem über den Hauptinfotainment-Bildschirm hinaus bis zum Instrumentencluster. Dies verleiht nicht nur ein einheitlicheres Erscheinungsbild, sondern ermöglicht auch die Integration von Apple Music und Google Maps direkt vor den Augen des Fahrers.
Mit der Möglichkeit, Reifendrucküberwachung und Klimakontrollen in die CarPlay-Oberfläche zu integrieren, bietet die neue Version umfassende Anpassungsmöglichkeiten. Denn sowohl Automarken als auch Fahrer haben jetzt die Freiheit, ein individuelles Setup zu erstellen. Das Interface verspricht Flexibilität, von den Instrumententhemen bis hin zur Farbschemata.
Siri und die Konkurrenz
Die Sprachassistenz Siri bleibt für Sprachbefehle verfügbar, auch wenn die spezifischen Funktionsweisen der kommenden Siri-Entwicklung noch unklar sind. Inzwischen hat Google mit der Einführung von Gemini seine Präsenz im Automobilbereich verstärkt – ein konkurrierendes System, das Texte unterwegs schreibt und Restaurants empfiehlt.
CarPlay Ultra soll schließlich auch in Modellen von Porsche, Audi, Honda und Jaguar Land Rover Einzug halten, jedoch hat Mercedes-Benz die Kontrolle über das Cockpit-Headunit nicht an Apple abgeben wollen. Die Branche wartet gespannt auf die Reaktion der Verbraucher und wie viele Hersteller dem Beispiel folgen werden. Dies alles trägt zu einer spannenden Zeit für In-Car-Technologien bei, während Hersteller und Konsumenten gleichermaßen die neue Generation von Fahrerlebnissen gestalten.