- Der NASA-Astronaut Don Pettit hat von der ISS aus ein beeindruckendes Foto der Milchstraße aufgenommen, das auch die Erde und Stadtlichter in 400 km Entfernung zeigt. Pettits Bilder erinnern uns an die immense Weite des Universums und ernten weltweit Bewunderung auf den sozialen Medien. Pettits selbst entwickeltes „Sternen-Nachführgerät“ ermöglicht gestochen scharfe Langzeitbelichtungen vom All. Zu seinem Portfolio gehört auch ein Bild der Südkranz-Region, aufgenommen innerhalb einer SpaceX Crew Dragon-Kapsel. Pettit hat auch bemerkenswerte Bilder der Erde, wie Flüsse im Amazonasgebiet und die Rückkehr der Crew Dragon-Kapsel, veröffentlicht.
Der Kosmos öffnet sein opulentes Panorama für diejenigen, die die Möglichkeit haben, jenseits der Erdatmosphäre zu reisen. Der NASA-Astronaut Don Pettit hat erneut die Schönheit des Weltalls eingefangen, indem er ein prächtiges Bild der Milchstraße von der Internationalen Raumstation (ISS) aus aufgenommen hat. Das Foto beinhaltet ebenfalls die Erde und die Lichter von Städten in etwa 400 Kilometern Entfernung unter der Station. Solche Bilder erinnern uns daran, wie klein wir wirklich sind, während wir in die immense Weite des Universums blicken. Diese kosmische Darstellung wurde kürzlich von Pettit auf den sozialen Medien geteilt und erntete schnell Bewunderung und staunende Kommentare von rund um den Globus.
Das himmlische Kunstwerk
Ein Betrachter kommentierte: „Wenn ich das persönlich sehen könnte, würde ich nie mehr zur Erde zurückkehren wollen. Einfach atemberaubend.“ Ein anderer nannte es „kosmische Striche auf einer himmlischen Leinwand“. Dies ist ein weiteres Meisterwerk in einer Serie von Aufnahmen aus Pettits himmlischem Portfolio. Kürzlich veröffentlichte er auch ein beeindruckendes Bild, das innerhalb einer SpaceX Crew Dragon-Kapsel aufgenommen wurde, die derzeit an der ISS angedockt ist. Dieses Bild zeigt die Südkranz-Region und wurde mit Pettits eigenem „Sternen-Nachführgerät“ aufgenommen. Besagtes Gerät, von Pettit mitgestaltet und gebaut, ermöglicht es, Langzeitbelichtungen zu realisieren und gleichzeitig Bildunschärfen zu eliminieren. Es funktioniert, indem die Kamera in Übereinstimmung mit der Orbitbewegung der Station rotieren lässt, was es ermöglicht, gestochen scharfe Aufnahmen von weit entfernten Sternen zu machen.
Pettits Fotografiertes Universum
Seit seiner Ankunft an der ISS im vergangenen September hat Pettit seine fotografischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt und eine Vielzahl beeindruckender Bilder der Erde und darüber hinaus geteilt. Eines seiner bemerkenswertesten Werke ist eine Aufnahme von Flüssen im Amazonasgebiet, deren brillante Farbspiele selbst das lockerste Wesen in Staunen versetzen. Darüber hinaus erfasste er den Jungfernflug der Blue Origin-Rakete „New Glenn“ und fotografierte eine Crew Dragon-Kapsel bei ihrer Rückkehr am Ende der historischen Polaris Dawn-Mission. Pettit nahm vor Kurzem an einer Frage-und-Antwort-Runde von der ISS aus teil, in der er über seine Perspektiven der Erde sprach, während er im Raum schwebt, dank der Schwerelosigkeit, die jene besonderen Momente greifbar macht.
Der Blick von oben – unvergleichlich und majestätisch – inspiriert nicht nur Wissenschaftler und Ingenieure, sondern auch Künstler und den alltäglichen Beobachter unseres Planeten. Es erinnert uns daran, dass der Übergang vom Bekannten zum Unbekannten stets Bilder und Geschichten hervorbringt, die uns am Ende doch wieder mit unserer Heimat verbinden.