- Produkte auf WIRED werden unabhängig ausgewählt, möglicherweise erfolgt aber eine Vergütung durch Links. Barfußschuhe haben als Alternative zu stark gepolsterten Schuhen an Popularität gewonnen. “Zero-Drop”-Schuhe haben bei Fußschmerzen durch Plantarfasziitis geholfen. Minimalistische Schuhe fördern natürliche Fußbewegungen durch den Verzicht auf Gewölbeunterstützung. Vivobarefoot’s Sensus verbindet dünne Sohlen mit Haltbarkeit und Komfort durch hochwertige Verarbeitung.
Alle Produkte, die auf WIRED vorgestellt werden, sind unabhängig von unseren Redakteuren ausgewählt. Dennoch könnten wir eine Vergütung von Einzelhändlern und/oder durch den Kauf von Produkten über diese Links erhalten. Ob Sie sie lieben oder nicht, sind polarisierend. Doch sie entwickeln sich zu einem großen Geschäft, sowohl in der Mode als auch in anderen Bereichen. Dies ist eine relativ neue Entwicklung. Vor 2019 tat ich, was die meisten von uns tun, und trug stark gepolsterte Schuhe, weil das genau das war, was uns angeboten wurde. Ich habe jedoch eine lange Geschichte des Barfußgehens, da ich nahe am Strand aufgewachsen bin.
Die Entwicklung der Barfußschuhe
Wie viele, die sich mit Barfußschuhen befassen, hatte ich Fußschmerzen. Meine Fersen schmerzten beim Laufen. Das Problem war Plantarfasziitis und der allgemeine Rat lautete, Schuhe mit noch mehr Polsterung zu tragen. Aber ich stieß auf Berichte von Menschen, die ihre Fußprobleme durch den Wechsel zu “Zero-Drop”-Schuhen heilten. Diese haben eine flache Sohle von der Zehe bis zur Ferse. Auch meine Frau wechselte nach einer erfolglosen Fußoperation auf Barfußschuhe und hatte seitdem keine Probleme mehr. Besonders die robusten Xero Genesis Sandalen scheinen viele Menschen für sich zu gewinnen. Marken wie Miu Miu haben kürzlich auf den Stil des Xero Genesis Paracord-Sandals gesetzt.
Minimalismus trifft Funktionalität
Die Idee hinter Barfußschuhen ist es, den Fuß so natürlich wie möglich agieren zu lassen. Der Schuh eliminiert den Gewölbeunterstützung, verbreitert den vorderen Teil des Schuhs, sodass sich die Zehen natürlich ausbreiten können, und fördert die natürliche Bewegungsfreiheit des Fußes. Im Jahr 2020 begann ich mit einer minimalistischeren Wahl, den Z-Treks. Sie sind bis heute Teil meiner täglichen Schuhwahl. Barfußschuhe, die nicht Sandalen sind, findet man weniger häufig. Ein ikonisches Modell ist bekannt, sieht aber etwas skurril aus. Lange zog ich es vor, in einem Klima zu leben, das die Nutzung von Z-Treks ermöglichte, aber irgendwann holt einen das Wetter ein.
Die Perfektion der Sensus Schuhe
Vivobarefoot, gegründet von Galahad und Asher Clark im Jahr 2010, stellt ultradünne Schuhe her, die den Boden fühlen lassen. Der Sensus, Ende letztes Jahr veröffentlicht, besticht durch eine unglaublich dünne 3-mm-Sohle. Vivobarefoot stellte mir ein Paar zur Verfügung, das schnell zu meinem Favoriten wurde. Die Konstruktion ist beeindruckend: Der doppelt genähte obere Wildrindleder-Bereich sorgt für Beweglichkeit, während das flexible Design und die besondere Naht dafür sorgen, dass Ihr Fuß beim Gehen leicht abrollen kann. Gelegentlich spürt man einen Stein, aber es gibt genug Dämpfung, um Komfort zu bieten.
Diese Schuhe sind langlebig und die hervorragende Verarbeitung zeigt sich insbesondere an den Nähten, die auch nach einem Jahr keine Abnutzungsspuren aufweisen. Auch wenn das Design von manchen als unkonventionell angesehen wird, ist für mich das Tragegefühl entscheidend. Die Seitennaht verbessert nicht nur das Styling, sondern auch die Bewegungsfreiheit. Der breite Einsatzbereich der Sensus macht sie zur idealen Wahl für verschiedene Aktivitäten, von Spaziergängen im Wald bis hin zu Stadtbummeln.