- Battlefield Studios hat Battlefield Labs eingeführt, um Spielerfeedback während der Entwicklungsphase zu ermöglichen. Das Feedback-Programm startet in Nordamerika und Europa, mit späterer Ausweitung auf weitere Regionen. Das Studio kooperiert mit DICE, Ripple Effect, Motive und Criterion für das neue Projekt. Ein Trailer zeigt die ambitionierten Pläne, warnt jedoch vor Spoilern für den nächsten Battlefield-Teil. Spielerbeteiligung soll helfen, auf Basis von Rückmeldungen bessere Entscheidungen zu treffen und die Erwartungen der Fanbase zu erfüllen.
Battlefield Studios hat kürzlich eine beeindruckende Neuerung vorgestellt: Battlefield Labs. Diese Initiative ermöglicht es der Spielergemeinschaft, während der Entwicklungsphase Feedback zu geben. Das Programm startet in den kommenden Wochen. Mitspieler aus Nordamerika und Europa erhalten die ersten Einladungen. Es wird jedoch erwartet, dass mit der Zeit weitere Regionen einbezogen werden. Dies stellt eine erhebliche Chance dar, da die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, spezifische Spielbereiche zu testen und Rückmeldungen zu geben, ob nun für den Multiplayer-Modus oder einzelne Missionen im Einzelspielermodus.
Kooperation unter großen Namen
Battlefield Studios besteht aus einer kuvertierenden Kooperation von DICE, Ripple Effect, Motive und Criterion. Diese Entwickler haben bei vorherigen Battlefield-Titeln bereits ihr Können unter Beweis gestellt und bündeln nun ihre Kräfte. Dieses geballte Talent verspricht viel für den nächsten Teil des Franchise. Ein Trailer wurde veröffentlicht, der die ehrgeizigen Vorhaben illustriert, warnt jedoch zugleich vor Spoilern für den nächsten Battlefield-Teil. Der Eintritt zu den Labs-Möglichkeiten wird zwar limitiert sein, allerdings verspricht das Studio kontinuierliche Updates zur Entwicklung.
Einbindung der Community
Es ist bemerkenswert, dass das Team besonderes Augenmerk darauf legt, die Community frühzeitig einzubeziehen. Vorangegangene Battlefield-Titel stießen nicht selten auf gemischte Resonanz und harte Kritik – etwa wegen des misslungenen Heldenansatzes in Spezialistenrolle und des holprigen Starts. Das aktuelle Vorhaben, Spieler in die Entwicklung vollerweise zu integrieren, ist ein vielversprechender Schritt in eine kommunikationsfördernde Richtung. Statt nach der Veröffentlichung kritisiert zu werden, haben die Fans nun die Möglichkeit, Einfluss auf den Verlauf und das Endprodukt zu nehmen.
Am Ende ist das Ziel, auf der Basis von Spielerlebnissen und Rückmeldungen bessere Entscheidungen zu treffen. So wird sichergestellt, dass der nächste Battlefield-Titel nicht nur in technischer Hinsicht glänzt, sondern auch den Erwartungen einer loyalen Fanbase gerecht wird.