- Am 18. Juni trafen sich sämtliche SmartLivingNEXT-Projekte in Berlin zu einem Workshop, um Gemeinsamkeiten, Beziehungen und Abhängigkeiten zu identifizieren. Ziel war es, querschnittliche Fragen zu formulieren und gemeinschaftliche Lösungsstrategien zu entwickeln. Der Workshop offenbarte vier zentrale Themen: ConsentManagement, Mensch-Technik-Interaktion, Messbarkeit der Mehrwerte und Anbindung an einen gemeinsamen Datenraum. ConsentManagement betont die Notwendigkeit von Einwilligungen und geeigneten technischen Lösungen. Die Messbarkeit der Mehrwerte stellt eine besondere Herausforderung dar, da der Nutzen oft subjektiv ist.
Am 18. Juni trafen sich sämtliche SmartLivingNEXT-Projekte in Berlin zu einem bedeutsamen Synergieworkshop. Ziel dieses Treffens war es, Gemeinsamkeiten, Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen den Projekten des Technologieprogramms SmartLivingNEXT zu identifizieren. Zudem sollten relevante querschnittliche Fragen zu intelligenten Diensten und Anwendungen formuliert und gemeinschaftliche Lösungsstrategien entwickelt werden. Bei diesem Workshop wurde eine strukturierte Erfassung der individuellen Projektentwicklungen durchgeführt, um wichtige querschnittliche Fragestellungen zu sammeln und diese letztendlich zu einem umfassenden Gesamtbild zusammenzuführen.
Schwerpunktthemen des Workshops
Das Resultat dieses intensiven Arbeitsprozesses offenbarte vier zentrale Themen, die alle Projekte gleichermaßen beschäftigen. An erster Stelle steht das ConsentManagement: Da Daten rechtlich geschützt sind, dürfen sie nur mit Einverständnis der Betroffenen in die SmartLivingNEXT-Community eingebracht werden. Die Projekte benötigen daher pragmatische technische Lösungen und passende Verträge, um effektiv mit Einwilligungen und deren potenziellem Widerruf umgehen zu können.
Ein weiterer Fokus lag auf der Mensch-Technik-Interaktion. Smart-Living-Dienste werden von verschiedenen Nutzern wie Hausbewohnern, Pflegepersonal, Hausverwaltung oder Handwerkern verwendet. Von einer angemessenen Ansprache über die benutzerfreundliche Entwicklung bis hin zur Vermeidung diskriminierender KI-Modelle: Alle Projekte müssen sicherstellen, dass sie sämtlichen Nutzern gerecht werden.
Messbarkeit und technologische Anbindung
Ein dritter wesentlicher Punkt ist die Messbarkeit der Mehrwerte. Die Beteiligten befassten sich damit, wie der Nutzen ihrer Entwicklungen quantifizierbar gemacht werden kann. Diese Frage birgt erhebliche Herausforderungen, da der Mehrwert oft subjektiver Natur ist und verschiedene Interessengruppen unterschiedliche Prioritäten setzen.
Schließlich wurde die Anbindung an einen gemeinsamen Datenraum thematisiert. Die zentrale Frage hierbei war, wie eine solche Integration technisch am besten umgesetzt werden kann und welche Aspekte dabei besonders zu beachten sind.
Durch die enge Zusammenarbeit der Begleitforschung mit den Projekten wird ein entscheidender Beitrag geleistet, um diesen komplexen Herausforderungen zu begegnen.