- Das neueste Spiel von Capcom erreichte schnell den sechsten Platz der meistgespielten Spiele auf Steam mit über 1,3 Millionen gleichzeitigen Benutzern. Die Resonanz übertrifft sogar die von “Monster Hunter World”, das 330.000 Spieler erreichte. Trotz eines durchwachsenen Ratings von 47% werden die Optimierungsprobleme des Spiels auf PCs heftig kritisiert. Gamer weisen auf eine unzureichende Bildrate und empfehlen die Verwendung von DLSS-Switchern. Capcom arbeitet an Patches zur Leistungsverbesserung auf schwächerer Hardware.
Das neueste Spiel von Capcom erlebte einen rasanten Aufstieg in den Hallen der Gaming-Geschichte. Innerhalb von nur einem Tag nach seiner Veröffentlichung eroberte es den sechsten Platz der meistgespielten Spiele aller Zeiten auf Steam. Mit einer Spielerzahl von über 1,3 Millionen gleichzeitig aktiven Benutzern hat es sich auch als bisher größter PC-Erfolg von Capcom etabliert und die Zahlen wachsen stetig. Diese beispiellose Resonanz übertrifft sogar die beeindruckende Leistung von “Monster Hunter World”, das einst bei etwas über 330.000 Spielern gipfelte.
Heftige Kritik an der Optimierung
Allerdings steht der spielerische Ansturm im Gegensatz zu den Bewertungen des Spiels. Mit einem Durchwachsenen Rating und nur 47% positiven Kritiken kritisieren viele die unzureichende Optimierung für PCs. Sogar die positiven Bewertungen machen sich über die suboptimale Performance lustig und ziehen dabei Vergleiche mit einem virtuellen Wüstenerlebnis. Ein humorvoller Kommentator beschrieb die Bildrate als “solide 10…Bilder pro Sekunde”. Spieler raten zu Lösungen wie der Verwendung eines DLSS-Switchers oder einfach auf eine stabilere Version zu warten. Trotz dieser Kritikpunkte genießen viele Gamer die Abenteuer in “Monster Hunter Wilds”, warnen jedoch, dass ein übermäßig leistungsfähiger PC notwendig ist, um ein befriedigendes Erlebnis zu erzielen.
Hoffnungsschimmer in Sicht
Nichtsdestotrotz gibt es Hoffnung, dass Capcom mit einigen Patches die Leistung auf minderwertiger Hardware verbessern könnte. Angesichts der hohen Zahl an Spielern, die unermüdlich auf der Jagd nach der nächsten Beute sind, erscheint die Popularität ungebrochen. Während Capcom an der Technik feilt, bleibt abzuwarten, ob zukünftige Updates die Performance-Probleme entschärfen werden. Bis dahin bleibt es ratsam, sein Jagdgeschick zu perfektionieren und auf bessere Zeiten zu hoffen.