- China entwickelt eigene Mikroprozessoren und Software.
- China will schrittweise von US-Prozessoren und Windows abrücken.
- USA fördern heimische Chipindustrie, um Abhängigkeit von China und Taiwan zu verringern.
- Entwicklungen könnten strukturellen Schlag im Handelskrieg bedeuten.
- China strebt unabhängigere Stellung in Mikroprozessoren- und Softwarebranche an.
China entwickelt eigene Mikroprozessoren und Software
China hält an Strategie fest
Neuen Berichten zufolge arbeitet China an Vorschriften, um schrittweise von Mikroprozessoren der US-Firmen Intel und AMD sowie dem gängigen Betriebssystem Windows abzurücken. Stattdessen sollen eigenständige Lösungen eingesetzt werden, so wie die „Financial Times“ berichtet. Diese Strategie zielt vor allem auf die Computer und Server der chinesischen Regierung ab und fordert den Einsatz von „sicheren und verlässlichen“ einheimischen Prozessoren und Betriebssystemen.
Reaktionen der beteiligten Parteien
Während die chinesische Regierung auf Anfragen zu diesen Berichten bisher nicht reagiert hat, liegt auch von den US-Konzernen noch kein Kommentar vor. Gleichzeitig setzt die US-Regierung auf staatliche Förderungen, um die heimische Chipindustrie auszubauen und die Abhängigkeit von China und Taiwan zu verringern.
Einfluss auf den Handelskrieg
Diese Entwicklungen könnten einen weiteren strukturellen Schlag im anhaltenden Handelskrieg zwischen den USA und China bedeuten. China scheint sich entschlossen zu haben, eine unabhängigere Stellung in der Mikroprozessoren- und Softwarebranche zu erreichen. Dies könnte auch Auswirkungen auf die globalen Technologiemärkte haben und den Wettbewerb in diesen Branchen weiter antreiben.