- Produkte, die von WIRED hervorgehoben werden, sind unabhängig von den Redakteuren ausgewählt. Das Dynabook bietet eine bemerkenswerte Akkulaufzeit und hat einen austauschbaren Akku, der besonders für IT-Abteilungen nützlich sein könnte. Optisch enttäuscht das Gerät mit einem altmodischen Design und funktionalen Schwächen wie kleinen Tasten und einem schwammigen Touchpad. Trotz solider Anschlussvielfalt bleibt die Leistung des Laptops hinter den Erwartungen zurück und kann mit mittelmäßigen technischen Spezifikationen nicht überzeugen. Der hohe Preis von 2.199 US-Dollar steht in keinem Verhältnis zu den gebotenen Features.
Produkte, die von WIRED hervorgehoben werden, sind von unseren Redakteuren unabhängig ausgewählt. Dennoch könnten Provisionen anfallen, wenn Sie etwas über unsere Links erwerben. Die Bewertung des beschriebenen Produkts liegt bei 5 von 10 Punkten.
Mit bemerkenswerter Akkulaufzeit und einem austauschbaren Akku, der insbesondere für IT-Abteilungen wertvoll sein könnte, wartet das Dynabook auf. Es ist federleicht und bietet eine robuste Auswahl an Anschlüssen. Doch das Preis-Leistungs-Verhältnis lässt stark zu wünschen übrig. Optisch uninteressant und in einem überholten Design gehalten, enttäuscht es mit winzigen Tasten und schwammigen Touchpad-Knöpfen.
Ein nostalgischer Blick zurück
Im Jahr 2001 war es üblich, dass Geschäftsreisende mit mehreren Ersatzakkus reisten, die das Gewicht des Gepäcks um etwa drei Kilogramm erhöhten. Der Grund? Die damaligen Batterien hielten nur wenige Stunden. Doch diese Zeiten sind vorbei, denn mit Dynabook ist der Akkuwechsel zurück. Der neue Portégé Z40L-N hat ein leichtes, aber widerstandsfähiges Magnesiumgehäuse, das den MIL-STD-810H-Standards entspricht und einen benutzerwechselbaren Akku bietet. Dieser lässt sich jedoch nicht mehr so simpel wie damals per Schalter austauschen, sondern erfordert das Entfernen von Schrauben und einen Schraubenzieher zum Heraushebeln des Akkus.
Haltbarkeit trifft Funktionalität
Dank der langen Akkulaufzeit – fast 16 Stunden im Video-Dauerbetrieb – ist ein Schnellwechsel in der Luft kaum nötig. Dynabooks Fokus liegt darauf, das Leben des Laptops zu verlängern, sodass IT-Abteilungen den Akku ersetzen können, ohne einen neuen Laptop anschaffen oder zur Reparatur einsenden zu müssen. Die Ersatzakkus sollen im vierten Quartal des Jahres für 99 US-Dollar erhältlich sein.
Um jedoch attraktiv für den Nutzer zu sein, sollte ein wartungsfreundlicher Laptop auch optisch und funktional überzeugen. Hier schwächelt der Portégé Z40L-N leider. Mit einem Gehäuse in Marineblau und einer schwarzen Tastatur wirkt das Design altbacken. Fingerabdrücke und Flecken sind ein ständiges Problem, und der Bildschirm bietet keine Touchfunktion. Auch die Benutzung der Tastatur wird durch winzige Tasten eingeschränkt, während das Touchpad kleine, veraltete Knöpfe bietet.
Solide Ausstattung, schwache Leistung
Die technischen Spezifikationen sind mittelmäßig mit einem Intel Core Ultra 7 258V Prozessor, 32 GB RAM und einer 1-Terabyte-SSD. Erfreulich ist die Auswahl an Anschlüssen: Zwei USB-C-Ports, USB-A-Anschlüsse, HDMI, Ethernet und ein microSD-Kartensteckplatz sind vorhanden. Leistungsseitig überzeugt der Laptop jedoch selten, bleibt er doch mit 10 bis 15 Prozent hinter durchschnittlichen Benchmark-Ergebnissen zurück. Leichte Aufgaben wie Surfen und Büroanwendungen sind zwar kein Problem, anspruchsvollere Anwendungen wie Bildbearbeitung bleiben jedoch herausfordernd.
Ein Lichtblick bleibt: Trotz der unauffälligen Leistung liefen Systemeigenschaften wie die Live-Untertitelung problemlos. Die Akkulaufzeit und das geringe Gewicht von nur 0,95 kg zeichnen den Laptop aus. Leider spiegelt sich das nicht im Preis wider. Die Portégé kostet stolze 2.199 US-Dollar, was in Relation zu den gebotenen Features schwer nachvollziehbar ist.