- Die Adaption von Colleen Hoovers Roman “It Ends with Us” erzielte innerhalb von nur drei Tagen einen Umsatz von 50 Millionen Dollar. Blake Livelys neuer Film wird am kommenden Wochenende erneut erfolgreich sein. Wenn Sie lieber zu Hause bleiben, bietet HBO und Max drei Filme für gemütliche Filmabende an.
- „Into the Blue“ (2005) ist ein unterhaltsamer B-Film mit Paul Walker und Jessica Alba über zwei Strandliebhaber, die auf ein Abenteuer mit vergrabenen Schätzen und Drogenbossen geraten. „Wall Street: Money Never Sleeps“ (2010) umkehrt das Konzept des Originalfilms und zeigt, dass Gier schlecht ist, während Gordon Gekko versucht, seine Beziehung zu seiner Tochter zu reparieren. „Bright Lights: Starring Carrie Fisher and Debbie Reynolds“ (2017) dokumentiert die Leben der beiden Hollywood-Ikonen mit ehrlichem Einblick in Ihre Persönlichkeit und Tragödien.
Wer hätte gedacht, dass eine Rom-Com über häusliche Gewalt ein solcher Hit sein könnte? Die Adaption von Colleen Hoovers Roman “It Ends with Us” erreichte letztes Wochenende das Unvorstellbare und erzielte innerhalb von nur drei Tagen einen Umsatz von 50 Millionen Dollar.
Ein Blockbuster-Wochenende erwartet
Dieses Wochenende wird der von Blake Lively geführte Film erneut gut abschneiden, aber zugleich wird ein anderer Film mehr Zuschauer anziehen, indem er einen neuen Ansatz für das Sci-Fi-Genre verfolgt. Falls diese Filme Sie nicht interessieren, empfiehlt es sich, zu Hause zu bleiben und Ihre HBO und Max-Abonnements zu nutzen. Hier sind drei Filme, die Ihnen garantiert Spaß bereiten, wenn der Sommer langsam zu Ende geht.
Into the Blue (2005)
Erinnern Sie sich an die faulen Sommertage, an denen Sie auf Ihrer Couch saßen und etwas Schund im Kabelfernsehen konsumierten? Der Nachteil beim Streaming ist die Qual der Wahl, was bedeutet, dass es keinen guten Grund gibt, sich minderwertige Filme anzusehen. Doch genau darin liegt auch ein gewisser Reiz: Einen unterhaltsamen B-Film zu schauen, den man niemals im Kino sehen würde. Das ist „Into the Blue“ für mich. Dieser Film von 2005 mit Paul Walker und Jessica Alba handelt von zwei traumhaft schönen Strandliebhabern, die das tiefe Meer und das Tauchen lieben. Mit ein paar reichen Freunden aus NYC entdecken sie buchstäblich vergrabene Schätze und ein abgestürztes Flugzeug voller Kokain. Schnell geraten sie in Konflikte mit Drogenbossen, Haien und korrupten Polizisten, was sie auf ein wildes Abenteuer führt, bei dem auch viele Szenen von Walkers Oberkörper und Albas knappen Bikini nicht fehlen.
Wall Street: Ein Sprung ins Finanzchaos
Wall Street: Money Never Sleeps (2010)
Warum sollte jemand eine Fortsetzung von „Wall Street“ drehen? Der Film von 1987, der an den Kinokassen ein Hit war und Michael Douglas seinen einzigen Oscar einbrachte, war ein Produkt seiner Zeit. Die ikonische Zeile „Gier ist gut“ fasste die 80er-Jahre treffend zusammen. Doch das geniale an „Wall Street: Money Never Sleeps“ ist, dass der Film, der nur zwei Jahre nach der Finanzkrise 2008 erschien, das ursprüngliche Konzept umkehrt. Diesmal ist Gier schlecht und der Film zeigt auf eindrucksvolle Weise warum. Douglas kehrt in die Rolle des Gordon Gekko zurück, eines Finanztycoons, der sich scheinbar reformiert hat. Er versucht, die zerrüttete Beziehung zu seiner entfremdeten Tochter Winnie zu reparieren. Dabei erhält er Hilfe von Winnies Freund Jake Moore (Shia LaBeouf), der Gekko bewundert. Bald arbeiten die beiden zusammen, um Mittel für ein sauberes Energieprojekt in Höhe von Hunderten Millionen Dollar zu beschaffen.
„Wall Street: Money Never Sleeps“ ist nicht perfekt; die komplexe Handlung erfordert zu viele Erklärungen über Subprime-Kredite und Briefkastenfirmen, was meist recht uninteressant ist. Das überraschend fröhliche Ende ist fast unverzeihlich. Doch die zentrale Beziehung zwischen Gordon und Jake macht den Film sehenswert.
Ein emotionales Porträt zweier Ikonen
Bright Lights: Starring Carrie Fisher and Debbie Reynolds (2017)
Am 27. Dezember 2016 verstarb Carrie Fisher plötzlich. Einen Tag später erlag ihre Mutter Debbie Reynolds einem Schlaganfall. Am 7. Januar 2017 hatte die Dokumentation „Bright Lights: Starring Carrie Fisher and Debbie Reynolds“ ihre Premiere auf HBO. Ihre kürzlichen Todesfälle schwebten bei der Premiere über dem Film und tun es auch heute noch.
Wie könnte es auch anders sein? Fisher und Reynolds waren Legenden zweier verschiedener Hollywood-Ären und in dieser Dokumentation wird all ihre Intelligenz, ihr Witz und ihre Verletzlichkeit vollständig gezeigt. Es ist immer noch verblüffend und ernüchternd zu sehen, wie so viel Leben plötzlich genommen wurde. Mit Liebe und Ehrlichkeit erzählt, ist „Bright Lights“ stets fesselnd, besonders wenn Fisher die Höhen und Tiefen ihres Lebens konfrontiert. Der einzig bittere Beigeschmack ist, dass man wünscht, beide wären heute noch unter uns.