- Dell hat seine PC-Marken umstrukturiert, um eine klarere Unterscheidung mit den neuen Kategorien Dell, Dell Pro und Dell Pro Max zu erreichen. Die neuen Modelle Dell Base, Dell Plus und Dell Premium sollen es Verbrauchern erleichtern, das richtige Produkt basierend auf Preis und Funktionalität zu finden. Das Dell Plus 16 2-in-1 bietet ein Convertible-Design mit beeindruckendem Mini-LED-Display, eignet sich für produktivitätsorientierte Anwender, die keine dedizierte GPU benötigen. Das Modell ist ab $1.000 erhältlich und kann durch verschiedene Hardware-Upgrades angepasst werden. Das Design des Dell Plus 16 2-in-1 ist minimalistisch, inspiriert von Apple MacBook, mit einem soliden Aluminiumgehäuse, das Stabilität bietet.
Dell hat eine umfassende Umstrukturierung seiner PC-Marke durchlaufen, bei der das Benennungsschema und die Positionierung seiner Laptops und Desktops grundlegend überarbeitet wurden. Das frühere System war oft verwirrend, wenn es darum ging, den passenden PC für individuelle Anforderungen und Budgetvorgaben zu finden. Die Inspiron-Reihe richtete sich traditionell an Alltagsnutzer und umfasste sowohl Einstiegs- als auch Mittelklassegeräte. Die XPS-Serie hingegen war als Premium-Segment positioniert, ideal für „Prosumers“ wie Kreative, die eine hohe Leistungsfähigkeit verlangten. Von dort aus konnten anspruchsvollere Anwender auf die Precision-Linie professioneller Workstations aufsteigen, während Geschäftskunden die Latitude-Reihe im Blick hatten.
Neue Markenstruktur bei Dell
Mit der Vereinfachung der Markenstruktur verfolgt Dell nun ein klareres Konzept: Drei Hauptmarken prägen das neue Sortiment, nämlich Dell (Alltag), Dell Pro (professionelle Produktivität) und Dell Pro Max (Workstation-Leistung). Innerhalb dieser Marken gibt es zudem die Kategorien Basis, Plus und Premium. Besonders für Mainstream-Verbraucher, die das Hauptpublikum dieser Website bilden, bleiben die Dell Base, Dell Plus und Dell Premium Modelle besonders interessant. Diese Stratifikation soll es erleichtern, die Preisspanne mit den Fähigkeiten des Produkts abzugleichen, ohne sich in einem schwer nachvollziehbaren Nummernschema zu verlieren.
Die ersten Modelle dieser neuen Reihe, die den Markt erobern, sind die Dell Plus Maschinen. Hierbei wird das Dell Plus 16 2-in-1 als Bindeglied zwischen der Mittelklasse und den Premium-Preismodellen vorgestellt. Es richtet sich vor allem an produktivitätsorientierte Anwender mit hohem Medienkonsum, die auf eine dedizierte GPU verzichten können. Trotz fehlender revolutionärer Neuerungen bietet es ein solides Convertible-Design mit einem beeindruckenden Mini-LED-Display.
Technische Spezifikationen und Preisgestaltung
Bei diesem Modell beginnt die Preiseinstiegsspanne bei $1.000 für das Grundmodell, das mit einem Intel Core Ultra 5 226V Prozessor, 16 GB RAM und einem 512 GB SSD-Speicher sowie einem 16,0-Zoll FHD+ IPS-Display ausgestattet ist. Die Aufrüstung des Modells, etwa durch mehr RAM, Speicher oder die Wahl des QHD+ Mini-LED-Displays, verlangt die Wahl einer anderen CPU-Variante. Beispielsweise erhält man mit dem Core Ultra 7 258V 32 GB RAM, eine 1 TB SSD sowie das Mini-LED-Display, für etwa $1.450. Eine nochmalige Aufrüstoption auf den Core Ultra 9 288V hebt den Preis auf $1.600 an.
Das Modell tritt im direkten Vergleich mit anderen Windows-Laptops an, die sich im selben Preisbereich befinden und an Nutzer mit ähnlichen Anforderungen adressieren, wie etwa der .
Designmerkmale des Dell Plus 16 2-in-1
Ein neues, schlankes Design, das von minimalistischem Anspruch geprägt ist, ziert das Dell Plus 16 2-in-1. Seine Linienführung ist viel einfacher und erinnert stark an ein Apple MacBook im Vergleich zu früheren Inspiron-Designs. Der Dell-Logostempel auf dem Gehäuse ist so dezent, dass er kaum auffällt und das gesamte Laptop ist in einer einheitlichen dunklen oder hellblauen Farbgebung gehalten, ohne jeglichen chromierten Glanz oder andere Verzierungen. Ein solides Aluminiumgehäuse sorgt für Stabilität, selbst wenn das Keyboard-Deck bei intensivem Tippen ein wenig nachgibt.
Das Plus 16 2-in-1 ist als 360-Grad-Convertible konzipiert, wodurch der Bildschirm in den Tablet-Modus gedreht werden kann. Diese Bauweise macht es notwendigerweise steifer als herkömmliche Laptops, sodass beide Hände zum Öffnen benötigt werden, was dem Ganzen jedoch eine stabile und robuste Haptik verleiht. Der Aufbau ist insgesamt sehr gediegen und hat diverse Haltbarkeitstests mit Leichtigkeit bestanden. Im Vergleich zu anderen Geräten ist es allerdings etwas schwerer und breiter, was das Halten des Geräts in der Hand für längere Nutzungen eher unpraktisch erscheinen lässt, besonders wenn ein aktiver Stift für das Schreiben auf dem Display verwendet wird.