- Der “Anzeigenhauptmeister Simulator” wird auf einer Videospielplattform angekündigt.
- Der Spieler kann durch eine virtuelle Stadt bewegen und falsch parkende Autos mit dem Smartphone fotografieren, um die Fahrzeughalter anzuzeigen.
- Es gibt eine angeblich spielbare Version des Spiels zum Herunterladen auf einer anderen Website.
- Niclas M. wurde durch eine “Spiegel TV”-Doku über Nacht berühmt, in der er seine Freizeitaktivitäten als “Anzeigenhauptmeister” zeigt.
- M. wurde bereits Opfer eines Übergriffs.
Der Internethype um den selbsternannten „Anzeigenhauptmeister“ nimmt kein Ende: Nun bekommt Niclas M. wohl auch ein Videospiel. Auf der Videospielplattform wurde der „Anzeigenhauptmeister Simulator“ angekündigt. Auf Bildern ist bereits zu erkennen, wie das Spiel aufgebaut sein soll: Der Spieler oder die Spielerin kann sich durch eine virtuelle Stadt bewegen und falsch parkende Autos mit dem Smartphone fotografieren, um die Fahrzeughalter und Fahrzeughalterinnen anzuzeigen.
Aufbau des Spiels
Aber auch weitere Verkehrshindernisse sollen den Weg in das Videospiel schaffen. „Ob es sich um unerlaubt geparkte Autos, umgestürzte Roller oder andere Verstöße handelt, nichts entgeht deinem geschulten Auge“, heißt es in der Beschreibung zum Spiel. Auch einen Onlinemodus soll es geben, wodurch Spieler und Spielerinnen gegen bis zu sieben Gegner und Gegnerinnen antreten können. Das Videospiel ist allerdings noch nicht verfügbar.
Weitere Versionen des Spiels
Bei einem einzigen PC-Spiel scheint es zudem nicht zu bleiben. Auf einer anderen Website wird ebenfalls der „Anzeigenhauptmeister Simulator“ beworben. Dort gibt es sogar bereits eine angeblich spielbare Version zum Herunterladen. Ein Trailer auf Youtube gibt Einblicke in das Videospiel. Beide Versionen unterscheiden sich zumindest vom Look der virtuellen Welt kaum.
Die Berühmtheit des „Anzeigenhauptmeisters“
Eine „Spiegel TV“-Doku machte Niclas M. vor wenigen Wochen über Nacht berühmt. In dem fast 20-minütigen TV-Beitrag zeigte der selbsternannte „Anzeigenhauptmeister“, dass er in seiner Freizeit durch Deutschland fährt, um Falschparker und Falschparkerinnen bei den Behörden anzuzeigen. Der ist allerdings alles andere als ungefährlich. Zuletzt wurde bekannt, dass M. bereits Opfer eines Übergriffes wurde.