- Satellitengestützte Mähroboter als neue Technologie.
- Anwendungsbereich und Kosten der i-Serie.
- Funktionen und Installationsanforderungen der i-Serie.
- Setup und Navigation mit der i-Serie.
- Navigation mit der App.
- Automatisierter Navigationsmodus und Funktionen des i108E.
- Leistung und Kompatibilität im Praxistest.
- Fazit nach Praxistests.
- Unterschiede zwischen i108E und i105E der i-Serie.
- Zubehör für die i-Serie.
Segway stellt mit der neuen i-Serie kleine, leistungsstarke GPS-Mähroboter vor. Die kabellosen Mäher sind für Gärten bis zu 800 Quadratmeter gedacht und schlagen sich nicht schlecht. Mähroboter gibt es mittlerweile in allen Formen und Größen am Markt. Auch die Technik hat sich in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt. Mittlerweile ist ein Verlegen von Begrenzungskabeln nicht mehr notwendig. GPS heißt das Zauberwort. Nur, satellitengestützte Mähroboter sind deutlich teurer als ihre kabelgestützten Kollegen. [Satellitengestützte Mähroboter als neue Technologie] Segway ist einer der Vorreiter bei kabellosen Mähern und bringt mit der i-Serie erschwinglichere Rasenroboter auf den Markt. Die Kosten liegen zwischen 1000 und 1500 Euro. Gedacht sind der i105E und i108E für kleinere und mittelgroße Gärten mit einer Mähfläche von bis zu 800 Quadratmetern. [Anwendungsbereich und Kosten der i-Serie] Im Paket sind eine Ladestation, eine GPS-Antenne und der recht kompakte Mäher enthalten. Ganz ohne Kabel kommt das System freilich nicht aus. Eines liefert der Ladestation den Strom, das andere verbindet die Station mit der GPS-Antenne. Wo man das ganze Zeug aufstellt, ist nicht unwesentlich. So soll die GPS-Antenne direkte Sicht zum Himmel haben und so gut es geht auch immer in Sichtweite des Mähers sein. [Funktionen und Installationsanforderungen der i-Serie]
Das Einrichten des i108E ist intuitiv und kinderleicht. Segway verzichtet auf dicke gedruckte Handbücher, sondern setzt ganz auf die ohnehin unerlässliche App. [Setup und Navigation mit der i-Serie] Theoretisch könnte man den i108 auch allein auf Gartenentdeckungstour schicken. Aber das Fernsteuern des Mähers macht viel zu viel Spaß und wurde nach Protesten von den Junggärtnern übernommen. Dabei fährt man mit dem Mäher, wie mit einem ferngesteuerten Auto, die Rasenränder ab. So entsteht in der App eine Karte. Und das war’s dann auch schon. Fertig. [Navigation mit der App] In der App auf „Mow“ gedrückt und schon surrt der Navimow superleise los. So leise, dass er ohne Probleme auch an Sonn- und Feiertagen seine Arbeit machen kann. In der App lässt sich ein Mähplan erstellen. Täglich zwischen Mittag und 16 Uhr pflegt der Roboter den Rasen. Regnet es, kehrt er automatisch in seine Ladestation zurück. Und die eingebaute Kamera sorgt dafür, Kollisionen mit einem vergessenen Grassack oder allerlei heimlichen Gartenbewohnern, ob nun beliebt oder unbeliebt, zu vermeiden. [Automatisierter Navigationsmodus und Funktionen des i108E]
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Rasen, der mehr eine Wiese war, verwandelte sich nach drei Wochen Dauerbewirtschaftung in einen ansehnlichen grünen Teppich. Ganz ohne Probleme ist der Test aber nicht abgelaufen. Das lag aber mehr an der Topologie. Die eine oder andere Steigung war dem i108E dann doch zu steil. 30 Prozent verspricht das Prospekt. Die großen Antriebsräder kämpfen sich zwar tapfer auch an steileren Passagen rauf. Ein, zwei Stellen waren dann doch zu viel. Eine Engstelle zwischen Haus und Hecke mit gerade einem Meter Platz sorgte ab und zu für Verwirrung. Dort ist der GPS-Empfang auch besonders schlecht. [Leistung und Kompatibilität im Praxistest] Segways Navimow-i-Serie kann sich sehen lassen. Preis und Leistung passen zusammen. Vor allem für mittlere und kleinere Gärten ist er das ideale elektrische Schaf. Ganz ohne Kabel. [Fazit nach Praxistests]
Der kleinere Mäher von Segways i-Serie ist schon für 1000 Euro zu haben. Er unterscheidet sich von seinem großen Bruder nur leicht. Mit 545 mm Länge, 385 mm Breite und 285 mm Höhe ist er genauso groß. Der Akku ist kleiner und bietet 60 Minuten Mähzeit für empfohlene 500 Quadratmeter Rasenfläche. Dafür ist der i105E in der Hälfte der Zeit aufgeladen als der i108E, nämlich in 90 Minuten. Die anderen technischen Spezifikationen sind gleich. Die Schnitthöhe kann manuell mit einem Drehrad zwischen 20 und 60 mm eingestellt werden. Und mit nur 58 dB (A) mähen beide sehr leise und stören damit auch keine Sonntagsruhe. Die 140-Grad-Kamera erkennt KI-unterstützt Hindernisse im Garten. [Unterschiede zwischen i108E und i105E der i-Serie]
Für die i-Serie bietet Segway auch eine Reihe Zubehör an. Sicherlich keine schlechte Investition ist das Dach für die Ladestation. Brauchen tut der Mäher das nicht unbedingt. Denn er ist wasserdicht und kann sogar mit dem Gartenschlauch abgespritzt werden. Trotzdem ist das Dach keine schlechte Idee, denn es schützt zumindest ein bisschen vor Pollenflug und Saharastaub, der die Kamera beeinträchtigen kann. Das Dach kostet 150 Euro. Daneben gibt es ein Verlängerungskabel für die GPS-Antenne und ein 4G-Modul, falls die Ladestation zu weit vom heimischen WLAN entfernt ist. [Zubehör für die i-Serie]