- Spotify hat kürzlich begonnen, seine Plattform von etwa 200 gefälschten Podcasts zu bereinigen, die verschreibungspflichtige Medikamente bewarben. CNN und Business Insider haben diese Machenschaften aufgedeckt, bei denen Links zu Webseiten, die Opioide verkauften, verbreitet wurden. Spotify entfernt kontinuierlich schädliche Inhalte, obwohl noch Dutzende solcher Podcasts leicht zu finden sind. Die Plattform betont in ihren Richtlinien die Notwendigkeit einer sicheren Umgebung und verbietet die Förderung des Verkaufs illegaler Waren. Der Prozess der Überwachung und Säuberung von Inhalten ist fortlaufend, um die Integrität der Plattform zu gewährleisten.
In den letzten Tagen rückte ein bedeutendes Problem in den Fokus, als Spotify begann, seine Plattform von einer Vielzahl gefälschter Podcasts zu bereinigen. Diese Podcasts lenkten Nutzer auf Webseiten, die vorgaben, Medikamente ohne Rezept zu verkaufen. Recherchen von CNN und Business Insider brachten diese Machenschaften ans Licht und identifizierten rund 200 Podcasts, die verschreibungspflichtige Medikamente anboten.
Viele dieser Podcasts waren kürzer als eine Minute und mehr auf Produktwerbung als auf echten Inhalt fokussiert. Sie enthielten Links zu Webseiten, die für den Verkauf von Opioiden wie Tramadol und Oxycodon warben. In einigen Berichten wurde beschrieben, dass Podcasts mit Namen wie “My Adderall Store” in den ersten 50 Vorschlägen für Podcasts auf Spotify auftauchten.
Der Versuch der Plattform, Kontrolle zu erlangen
Spotify hat viel von diesem schädlichen Inhalt bereits entfernt. Dennoch wies CNN am Freitag darauf hin, dass es weiterhin leicht möglich sei, Dutzende dieser gefälschten Podcasts zu finden. In einer Stellungnahme erklärte ein Sprecher des Streaming-Riesen, dass man kontinuierlich daran arbeite, gegen die verletzenden Inhalte auf der Plattform vorzugehen. Einige der fraglichen Podcasts dauerten nur Sekunden und enthielten von Computern erzeugte Stimmen, die für Medikamente warben, welche angeblich nur wenige Klicks entfernt waren.
In seinen Richtlinien für die Community stellt Spotify klar, dass die Mission darin besteht, Audio zu demokratisieren und eine Plattform zu schaffen, die einer Vielzahl von Stimmen und Perspektiven ermöglicht, ihre Geschichten zu teilen. Das bedeutet jedoch nicht, dass alles erlaubt ist. Eine weitere Seite, “Spotify Platform Rules” genannt, führt Materialien auf, die auf der Streaming-Plattform verboten sind. Dazu gehört auch der Verzicht auf Inhalte, die rechtswidrig den Verkauf regulierter oder illegaler Waren fördern.
Der Kampf gegen illegale Inhalte
Die Bemühungen von Spotify, seine Plattform von solchen unerlaubten Inhalten zu säubern, bleiben ein fortlaufender Prozess. Es wird angestrebt, ein sicheres Umfeld für alle Benutzer zu schaffen, indem gegen die Verbreitung illegaler Werbung und den Verkauf von Medikamenten ohne Rezept vorgegangen wird. Auch in Zukunft bleibt die laufende Überwachung von Inhalten von entscheidender Bedeutung, um die Integrität und Sicherheit der Plattform zu gewährleisten.