- Die Welt der Hautpflege hat sich von der Tarnung von Pickeln hin zur Betonung durch Pickel-Pflaster gewandelt. Pickel-Pflaster, insbesondere Hydrocolloid-Pflaster, sind effektiv, da sie überschüssige Flüssigkeit absorbieren und Heilung fördern. Diese Pflaster gibt es seit den 1960er Jahren, wurden jedoch erst in den 2010er Jahren in der Hautpflege populär. Sie sind besonders für empfindliche Haut geeignet und verhindern, dass man an Pickeln herumspielt, was zu längeren Heilzeiten führen kann. Vor der Anwendung eines Hydrocolloid-Pflasters sollte die Haut gereinigt und getrocknet werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Die Welt der Hautpflege hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Früher bedeutete ein Pickel, dass man sich in mehreren Schichten aus Foundation, Concealer und Puder hüllen musste, um ihn zu verbergen – oder vielleicht eine geschickt platzierte Frisur nützte. Doch heute hat sich das Spiel verändert: Warum einen Pickel verstecken, wenn man ihn stilvoll betonen kann? Statt verzweifeltem Verblenden oder hautverstopfenden Produkten nutzen wir einen frischen und unkomplizierten Ansatz: ein leuchtend gelber, sternförmiger Aufkleber auf dem Pickel macht den Tag. Willkommen in der Ära des Pickel-Pflasters, in der Makel keine schamhaften Geheimnisse mehr sind, sondern einfach Teil des menschlichen Daseins.
Die Wissenschaft hinter den Pickel-Pflastern
Obwohl es gewagt erscheinen mag, wirklich einen Sticker auf einen Pickel zu setzen, stellt sich heraus, dass diese Methode auch effektiv ist. Pickel-Pflaster bestehen aus winzigen, haftenden Stickern, die entwickelt wurden, um Akne gezielt zu behandeln. Diese Aufkleber bedecken den Pickel und absorbieren überschüssige Flüssigkeit, fördern die Heilung und verhindern, dass Sie an Ihrer Haut kratzen. Es gibt sie in verschiedenen Formeln und mit verschiedenen Inhaltsstoffen, um unterschiedlichen Hautunreinheiten gerecht zu werden, doch die beliebtesten sind die sogenannten Hydrocolloid-Pflaster. Diese speziellen Pflaster halten Feuchtigkeit und schaffen ein feuchtes Heilungsumfeld für Pickel, Verbrennungen oder Blasen. Wenn sie auf einen entzündeten, normalerweise flüssigkeitsgefüllten Pickel aufgebracht werden, erwärmt die Wärme der Haut den Sticker, was es ermöglicht, die Unreinheiten herauszuziehen und die betroffene Stelle vor weiteren Reizungen zu schützen.
Anwendung und Wirksamkeit
Hydrocolloid-Pflaster gibt es bereits seit den 1960er Jahren in der Wundversorgung, doch sie verbreiteten sich erst in den 2010er Jahren in der Hautpflege. Wenn Sie jemals ein Pflaster abgezogen haben und die Unterseite mit einem weißen, ätzenden Stoff bedeckt war, ist das eine Mischung aus dem Hydrocolloid-Gel und den aus der Haut gezogenen Ölen. Diese Methode verhindert auch, dass Sie an dem Pickel herumspielen – eine Angewohnheit, die zu längeren Heilzeiten, Infektionen und Narben führen kann. Rein hydrocolloidale Pflaster enthalten keine aktiven Inhaltsstoffe, was sie ideal für empfindliche oder reaktive Haut macht. Sie sind am besten für flüssigkeitsgefüllte Pickel wie Papeln, Pusteln oder Zysten geeignet und sollten idealerweise über Nacht getragen werden, können jedoch auch tagsüber angewendet werden.
Schritte zur optimalen Anwendung
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie den Pickel vor dem Auftragen eines Pflasters immer reinigen. Hydrocolloid versiegelt alles, was darunter ist, weshalb Sie mit sauberer Haut beginnen wollen. Trocknen Sie die Stelle ebenfalls ab – auf einer feuchten Oberfläche haftet das Pflaster nicht. Das Ausdrücken von Pickeln ist natürlich ein Tabu, aber wenn es doch einmal passiert, kann ein Hydrocolloid-Patch auch helfen, offene Wunden zu heilen. Einige Hautpflege-Marken fügen ihren Pflastern Inhaltsstoffe wie Teebaumöl oder Niacinamid hinzu. Seien Sie wachsam, wenn Sie empfindliche Haut oder bekannte Allergien haben. Schließlich sollten Personen mit dunklerer Haut die Pflaster tagsüber meiden, da UV-Belastung zu Hyperpigmentationen führen könnte.