- Der Weg zu den besten Lockenstäben war lang und beschwerlich, besonders für mein glattes, schwer zu lockendes Haar. Lockenstäbe haben sich von klobigen Geräten zu High-Tech-Varianten mit Keramikfässern und Ionentechnologie weiterentwickelt. Keramik- eignet sich für feineres, Titan für dickeres Haar; für mein dünneres Haar passte Keramik besser. Lockenstäbe haben Klemmen, während Lockenwickler das Haar festhalten müssen; beide haben je eigene Vor- und Nachteile. Mein mehrmonatiger Test zeigte, welche Lockenstäbe ideal für Volumen und verschiedene Anlässe sind.
Der Kauf von Produkten über Links in unseren Artikeln kann uns eine Provision einbringen. Meine persönliche Beziehung zu Lockenstäben war schon immer zwiespältig. Der Weg, die besten Lockenstäbe zu finden, war lang und beschwerlich. Das Ringen mit den Lockenstäben begann wohl hauptsächlich deshalb, weil mein von Natur aus sehr glattes, flaches Haar schwer zu locken ist. Hinzu kommen die zahlreichen Verbrennungen, die ich in meiner Jugend an Gesicht und Hals erlitten habe (keine weiteren Fragen dazu). Der Frust über die endlosen Versuche, mein Haar in ordentliche Locken zu bringen, war groß. Doch das Ergebnis war stets ein Gewinn. Sei es durch elastische Korkenzieherlocken für meine Theaterauftritte als Teenager, geschmeidige Schlaufen für den Abschlussball oder weiche Wellen für die Uni-Abschlussfeier. Ohne Lockenstab habe ich nie einen wichtigen Moment in meinem Leben betreten.
Die Evolution der Lockenstäbe
Von den klobigen Geräten der 2010er Jahre bis hin zu den High-Tech-Varianten der Gegenwart; Lockenstäbe haben sich rasant weiterentwickelt. Mit Keramikfässern und Ionentechnologie sind sie heute viel benutzerfreundlicher, temperaturbeständiger und handlicher. Hier habe ich einige der besten Modelle getestet, um herauszufinden, welche für mein schwer zu bändigendes Haar und für jeden auf der Suche nach perfekten Locken geeignet sind. Egal, ob Sie langes Haar haben, Anfänger sind oder den Strandwellen-Look bevorzugen. Erfreulicherweise kann ich berichten, dass ich bei meinen aktuellen Tests keine Verbrennungen davongetragen habe.
Keramik vs. Titan: Was ist besser?
Lockenstäbe werden allgemein aus turmalinbeschichtetem Keramik oder Titan hergestellt. Keines von beiden Materialien ist zwingend besser, doch gibt es markante Unterschiede. Keramikstäbe benötigen mehr Zeit zum Aufheizen, verteilen die Wärme jedoch gleichmäßiger und sind ideal für feineres Haar. Titangeräte heizen sich schneller auf und sind für dickeres, kräftigeres Haar geeignet. Da mein Haar länger und dünn ist, passten die von mir getesteten Keramikvarianten besser zu meinen Bedürfnisse.
Lockenstab oder Lockenwickler?
Ein Lockenstab verfügt typischerweise über eine Klemme, die das Haar fixiert, sodass es mit nur einer Hand bedient werden kann. Lockenwickler hingegen haben keine Klemme, wodurch das Ende des Haares während des Lockens festgehalten werden muss. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Die Klammer kann eine unschöne Knickstelle hinterlassen, während Wickler dazu neigen, die Finger eher zu verbrennen. Letzteres ist mir glücklicherweise erspart geblieben.
Mein Testprozess
Über einen Zeitraum von mehreren Monaten habe ich die Lockenstäbe getestet, und zwar bei verschiedene Anlässe, bei denen ich meinem Look mehr Volumen verleihen wollte. Mein feines und extrem glattes Haar war eine besondere Herausforderung, aber einige Stäbe schafften es, mein schwer zu lockendes Haar in kürzester Zeit in Form zu bringen. Dabei habe ich meine Haare in Sektionen von links nach rechts unterteilt. Die Testphase enthielt zudem spezifische Produkte, die auf leicht angefeuchtetem Haar angewendet werden sollten. Dabei wurde ein Hitzeschutzspray genutzt und der Stil mit Haarspray fixiert.


