- Das Fernsehen hat sich drastisch geändert und das Streaming-Zeitalter hat eine Überfülle an großartig bewerteten Serien hervorgebracht. Wenn Sie durch Netflix stöbern und unschlüssig sind, empfehlen wir „Gangs of London“, eine der besten Serien auf der Plattform. Die Serie thematisiert die Machtlücke einer der mächtigsten Verbrecherfamilien Londons und bietet eine komplexe, moderne Krimihandlung. Sie wurde von Gareth Edwards und Matt Flannery, bekannt für „The Raid“, geschaffen und zeichnet sich durch beeindruckende Actionsequenzen aus. Visuell beeindruckend und authentisch, mit einem hervorragenden Cast aus meist unbekannten Schauspielern, sind zwei Staffeln jetzt auf Netflix verfügbar.
Das Fernsehen hat sich drastisch geändert. Ob man es nun besser oder schlechter findet – unbestreitbar ist, dass das Streaming-Zeitalter eine Überfülle an Serien mit sich gebracht hat, von denen viele großartige Kritiken erhalten haben. Selbst wenn man nur einen Blick auf die Angebote wirft, kann es schwer sein, eine Auswahl zu treffen.
Wenn Sie durch Netflix stöbern und nicht wissen, wohin Sie sich wenden sollen, haben wir einen Tipp für Sie: „Gangs of London“. Diese Serie mag keine Netflix-Originalproduktion sein, ist aber zweifellos eine der besten verfügbaren Serien auf der Plattform. Sie erzählt von der Machtlücke, die entsteht, als das Oberhaupt einer der mächtigsten Verbrecherfamilien Londons ermordet wird. Hier sind vier Gründe, warum diese Serie perfekt zum Streamen ist.
Modernität und Komplexität im Fokus
Selten gibt es moderne Krimiserien, die die Vielschichtigkeit der Welt anerkennen. Ein Grund, warum viele Krimiserien heute nicht in der Gegenwart spielen, ist, dass kriminelle Imperien nicht mehr so operieren wie früher, und die Welt selbst komplexer geworden ist. „Gangs of London“ fesselt unter anderem deswegen, weil die Serie versteht, dass London eine von Grund auf internationale Stadt ist. Doch damit nicht genug: sie erkennt auch, dass Kriminalität heute nicht dasselbe ist wie vor 100 Jahren, was bedeutet, dass die Handlung ziemlich verflochten und kompliziert wird – ohne jemals überfordernd zu wirken.
Die Serie wurde von Gareth Edwards und Matt Flannery geschaffen, die vor allem für „The Raid“ und dessen Fortsetzung bekannt sind. Wer diese Filme kennt, weiß, dass sie einige der besten Choreografien und Actionsequenzen des 21. Jahrhunderts beinhalten. Diese Ästhetik haben sie auch auf „Gangs of London“ übertragen. Während die Handlung hier mehr Raum zum Atmen bekommt, bietet die Serie die Art von Kulissen, die Edwards und Flannery bekannt gemacht haben.
Visuelle Pracht und Authentizität
Die sorgfältig gestalteten Schauplätze und die detailverliebte Cinematografie tragen wesentlich zur Einzigartigkeit von „Gangs of London“ bei. Obwohl die Serie in einer Welt spielt, die der realen stark ähnelt, wirkt sie nie langweilig. Stattdessen scheint sie in authentischen Schauplätzen und sorgfältig entworfenen Sets gedreht zu sein, die sowohl spezifisch sind als auch dem Zuschauer ein schnelles Verständnis der Umgebung der Charaktere bieten. London ist eine wunderschöne Stadt, und obwohl „Gangs of London“ einige ihrer schlimmsten Elemente thematisiert, bleibt sie visuell beeindruckend.
Es ist bemerkenswert, dass die Serie über einen hervorragenden Cast verfügt, der größtenteils aus weniger bekannten Schauspielern besteht. Während einige Briten möglicherweise die Namen auf der Besetzungsliste kennen, werden die meisten Amerikaner viele der Schauspieler zum ersten Mal sehen. Diese unbekannten Gesichter erlauben es den Schauspielern, ihre Rollen tiefer zu verkörpern, was dazu führt, dass man sich fast sofort in die Welt der Serie hineinversetzt fühlt. Wie viele großartige Krimiserien bietet auch „Gangs of London“ einen recht umfangreichen Cast, doch es ist sowohl den Schauspielern als auch der Serie selbst zu verdanken, dass man sofort weiß, wer wer ist.
Zwei Staffeln dieser bemerkenswerten Serie sind jetzt auf Netflix verfügbar und laden zu einem spannenden Marathon ein.