- Die Transformers sind zurück im Kino. Diese Woche feiert der erste Animationsfilm der Franchise seit fast vier Jahrzehnten sein Debüt. Transformers One bietet einen willkommenen Qualitätssprung. Nun wollen wir einen Rückblick auf die bisherigen Transformers-Filme wagen.
- Transformers: Revenge of the Fallen verdient den Titel des schlechtesten Films der Reihe. Transformers: The Last Knight zeigt das Problem ständiger Neuinterpretationen der Mythologie. Transformers: Age of Extinction von 2014 stellte einen weichen Neustart dar. Die Einführung der Dinobots war besonders enttäuschend. Optimus, der auf einem Dinobot reitet, wurde bereits durch Trailer verbrannt.
- Transformers: Dark of the Moon überraschte mit der Idee, dass die Mondlandung ein Täuschungsmanöver war. Eine Entdeckung von Cybertron auf dem Mond brachte Autobot Sentinel Prime ins Spiel. Es war das letzte Mal, dass Shia LaBeouf als Sam Witwicky zu sehen war. Michael Bays erster Film “Transformers” von 2007 gehört zu seinen besten. Der emotionale Kern der Geschichte um Sam Witwicky und Bumblebee verlieh dem Film eine gewisse Tiefe.
- Transformers: Rise of the Beasts von 2023 hat es geschafft, die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Noah Diaz, gespielt von Anthony Ramos, stellte sich als liebenswerter Charakter heraus. Bumblebee aus dem Jahr 2018 gilt als Goldstandard der Live-Action-Serie. Das Setting in den 80ern und die schauspielerische Leistung von Hailee Steinfeld brachten frischen Wind in die Franchise. Die einleitende Szene auf Cybertron war ein visuelles Highlight.
- Transformers One gelang das Kunststück, die Herkunft von Optimus Prime und Megatron spannend zu erzählen. Orion Pax und D-16, gesprochen von Chris Hemsworth und Brian Tyree Henry, boten unterschiedliche Perspektiven der Geschichte. The Transformers: The Movie (1986) bietet erstaunliche emotionale Tiefe. Der herausragende animierte Stil und die epische Erzählweise bleiben das Herzstück.
Die Transformers sind zurück im Kino! Diese Woche feiert der erste Animationsfilm der Franchise seit fast vier Jahrzehnten sein Debüt. Obwohl die Live-Action-Filme zwar finanzielle Erfolge waren, aber oft qualitativ hinterherhinkten, bietet “Transformers One” einen willkommenen Qualitätssprung. Nun, da der neue Film erschienen ist, wollen wir einen Rückblick auf die bisherigen Transformers-Filme wagen, um herauszufinden, welcher der beste ist und welcher das Schlusslicht bildet.
**[Transformers: Die dunkle Seite des Mondes (2011)]**
Beginnend mit “Transformers: Revenge of the Fallen” von 2009, verdient dieser schlicht den Titel des schlechtesten Films der Reihe. Michael Bay und die Drehbuchautoren Ehren Kruger, Roberto Orci und Alex Kurtzman haben es geschafft, weder die menschlichen Charaktere noch die riesigen Roboter überzeugend zu gestalten. Die diskriminierenden Darstellungen der Charaktere Mudflap und Skids sorgen zusätzlich für Unmut. In “Transformers: The Last Knight” von 2017 zeigt sich ein weiteres Problem – die ständigen Versuche von Bay und seinen Mitstreitern, die Mythologie der Serie neu zu schreiben. Dies führte zu einem unübersichtlichen Durcheinander, in dem selbst Optimus Prime, als er kurzzeitig in Nemesis Prime verwandelt wurde, kaum Begeisterung weckte.
“Transformers: Age of Extinction” von 2014 stellte einen weichen Neustart dar. Dieses Mal werden alle Transformers auf der Erde gejagt. Ein Erfinder namens Cade Yeager, gespielt von Mark Wahlberg, tritt in Erscheinung. Die Geschichte wirkt allerdings unzusammenhängend, da sowohl Lockdown als auch Megatron eine eher langweilige Darstellung erfahren. Besonders enttäuschend: Die Einführung der Dinobots, deren Highlight – Optimus, der auf einem Dinobot reitet – bereits vorher durch Trailer verbrannt wurde.
**[Transformers in animierter Form]**
2011 überraschte “Transformers: Dark of the Moon” mit der Idee, dass die Mondlandung ein großes Täuschungsmanöver war. Eine Entdeckung von Cybertron auf dem Mond brachte Autobot Sentinel Prime ins Spiel, der die Menschheit verriet. Trotz prominenter Cameos wie Leonard Nimoy und Buzz Aldrin blieben die menschlichen Charaktere blass, und es war das letzte Mal, dass Shia LaBeouf als Sam Witwicky zu sehen war.
Kommen wir zum Ursprung: “Transformers” von 2007. Michael Bays erster Film in der Serie gehört zu seinen besten. Die anfängliche Ernsthaftigkeit und die lose Anlehnung an Comics und die animierte Serie trugen zum Erfolg bei. Trotzdem war der Kampf zwischen Autobots und Decepticons oft kaum zu verfolgen. Der emotionale Kern der Geschichte um Sam Witwicky und Bumblebee verlieh dem Film jedoch eine gewisse Tiefe.
**[Die aufregendsten Filme der Reihe]**
“Transformers: Rise of the Beasts” (2023) hat es geschafft, Lehren aus den Fehlern der Vergangenheit zu ziehen. Diesmal wurde besonders der Fokus darauf gelegt, die menschlichen Charaktere und ihre Beziehungen zu den Transformers glaubwürdig darzustellen. Noah Diaz, gespielt von Anthony Ramos, stellte sich als liebenswerter Charakter heraus, dessen Verbindung zu den Autobots greifbar und nachvollziehbar war.
“Bumblebee” aus dem Jahr 2018 gilt als das Goldstandard der Live-Action-Serie. Das Setting in den 80ern und die schauspielerische Leistung von Hailee Steinfeld als Charlie Watson brachten frischen Wind in die Franchise. Ihre emotionale Bindung zu Bumblebee hatte mehr Tiefe als die oberflächlichen Beziehungen aus den vorherigen Filmen. Die einleitende Szene auf Cybertron war ein visuelles Highlight und zeigte die Transformers, wie sie noch nie zuvor zu sehen waren.
**[Die ultimative Transformers Erfahrung]**
Mit “Transformers One” (2024) gelang das Kunststück, ohne realen Dreh die Herkunft von Optimus Prime und Megatron spannend zu erzählen. Orion Pax und D-16, gesprochen von Chris Hemsworth und Brian Tyree Henry, waren wie Brüder und boten unterschiedliche Perspektiven der Geschichte an. Diese Neufassung der Ursprungsgeschichte erweckte die bekannten Figuren in einer neuen Tiefe zum Leben.
Schließlich erreichen wir “The Transformers: The Movie” (1986). Ursprünglich als Werbung für neue Spielzeuge gedacht, bietet der Film erstaunliche emotionale Tiefe und einen bedrohlichen Antagonisten in Form von Unicron. Trotz Leonard Nimoy und Orson Welles in den Sprechrollen, bleibt der herausragende animierte Stil und die epische Erzählweise das Herzstück. Auch nach beinahe vier Jahrzehnten bleibt dieser Film das Highlight der Transformers-Serie.