- Weltweit werden jährlich Milliarden Einweg-Plastikflaschen gekauft und entsorgt, allein in den USA sind es 35 Milliarden. Abgefülltes Wasser bleibt trotz hervorragender Alternativen populär, insbesondere bei Sprudelwasser-Liebhabern. Der Smeg Soda Maker SKC01 bietet vier matte Farbvarianten und ein elegantes Design, das gut in jede Küche passt. Das Gerät ist kompakt, stromlos und einfach zu bedienen, einschließlich einer recycelbaren BPA-freien Trinkflasche. Trotz einfacher Bedienung und stilvollem Design könnte die Konkurrenz günstigere Alternativen mit ähnlicher Funktionalität bieten.
Ein rascher Blick auf die Statistik ist erschreckend. Weltweit werden jede Minute unzählige Einweg-Plastikflaschen gekauft. Allein in den USA werden jährlich Milliarden solcher Flaschen gekauft, wobei 35 Milliarden entweder verbrannt oder auf Deponien entsorgt werden. Dies berücksichtigt noch nicht einmal die Soda-Dosen, von denen jährlich ebenfalls Milliarden verkauft werden. Dabei sollte abgefülltes Wasser angesichts der zahlreichen hervorragenden Alternativen nicht so populär oder profitabel sein, wie es derzeit ist. Dies gilt umso mehr, wenn Sie Sprudelwasser bevorzugen, da es ausgezeichnete Hauskarbonisierungsmaschinen gibt, wie den neuen Soda Maker SKC01 von Smeg.
Eine elegante Ergänzung
Eingebettet in die Smeg Collezione-Reihe von Arbeitsplatten-Geräten, bietet der Soda Maker vier matte Farbvarianten: Storm Blue, Emerald Green, Matte Black und Matte White. Mein Testmodell war in einem satten Blau, und ich finde, das simple, gut proportionierte, plastische Design ist eine Augenweide. Die matte Oberfläche zeigt sich überraschend widerstandsfähig gegen Fingerabdrücke, ein Vorteil, den glänzende Oberflächen nur zu träumen wagen. Das Metall-Auffangtablett und das regulierende Bedienrad verstärken das elegante Gesamtbild. Würde ich eine Vollmetall-Version bevorzugen? Vielleicht. Aber Aarke hat diesen Designbereich bereits abgedeckt, und der Smeg macht sich beeindruckend gut auf meiner Küchenplatte.
Bedienung und Benutzerfreundlichkeit
Mit einer Größe von 42 x 13,5 x 24,5 cm und einem Gewicht von nur 1,6 kg lässt sich das Gerät leicht in einer Ecke oder neben der Kaffeemaschine platzieren, da es ohne Strom auskommt – es ist quasi überall einsatzfähig. Mitgeliefert wird eine 800-ml-Trinkflasche aus Tritan Renew, die zu 50 Prozent aus recyceltem, BPA-freiem Kunststoff besteht. Mein erster Gedanke war, dass ein solches Design förmlich nach einer stilvollen Glas-Karaffe verlangte, doch Smeg erklärte, dass man ein Gerät schaffen wollte, das von Personen aller Altersgruppen sicher verwendet werden kann. Zusätzliche Flaschen werden ebenfalls erhältlich sein, die Preise sind jedoch noch nicht bestätigt.
Die Installation und Anwendung ist einfach. Schrauben Sie die standardmäßige 400/426-Gramm-CO₂-Kartusche in die Basis und schon können Sie los sprudeln. In Großbritannien kooperiert Smeg mit einer Marke, die Abfüllung, Rückgabe und Abonnements für Zylinder-Nachfüllungen anbietet. Der Preis beginnt bei 25 Pfund. Bestellen Sie direkt bei Smeg, erhalten Sie eine kostenlose Kartusche, bei Drittanbietern sollten Sie damit jedoch nicht rechnen.
Praktische Sprudelerfahrungen
Die mitgelieferten Anweisungen sind etwas rudimentär und schlagen vor, dass ein einfaches, zweimal oder dreimaliges Drehen des Knopfes Ihre Blasenstärke steigert. Was sie jedoch nicht erwähnen, ist, wie lange Sie den Knopf drehen sollten. Nach einer Rückfrage bei Smeg erhielt ich die Information, dass die Kohlensäurestärke subjektiv sei. Aber als Faustregel erhält man bei zwei Sekunden leichte Bläschen – leicht sprudelnd, wenn man einen italienischen Touch möchte, vier Sekunden ergeben mittlere Bläschen, während man für die volle Club-Soda-Erfahrung sechs Sekunden halten sollte. Sie können den Drehknopf auch so lange nach rechts halten, bis er quietscht, was anzeigt, dass der maximale CO₂-Gehalt erreicht ist.
Natürlich wird die Menge der Karbonisierung die Anzahl der Zylinder beeinflussen, die Sie verbrauchen. Ich mag meinen Sprudel besonders spritzig, und obwohl er für 60 Liter bewertet ist, schätzt CO2 You, dass ich eher 45 bis 50 Liter erreichen werde. Dies ist immer noch weitaus besser als die entsprechende Menge an Plastikflaschen, die verwendet werden würden.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass das Gerät einfach zu bedienen ist, mit Stil überzeugt und Wasser hervorragend sprudelt. Überraschenderweise, angesichts von Smegs bisherigem Ruf, ist es nicht einmal unverschämt teuer. Allerdings sollte man beachten, dass es bereits funktionstüchtige, aber schmerzlich langweilige Alternativen gibt, die mit drei CO₂-Zylindern für nur 110 US-Dollar erhältlich sind.