- Mein schwarzes Smartphone liegt bequem in meiner Hand. Es ist wohl das beste derzeit verfügbare Handy, mit allen Funktionen, die man sich für ein mobiles Gerät Ende 2024 wünschen könnte. Allerdings streben nicht alle danach, ein Alleskönner-Handy zu besitzen. Ich habe eine hervorragende Option für diejenigen gefunden, die Wert auf ein Android-Telefon mit 5G-Fähigkeit, langer Akkulaufzeit, einem augenschonenden Display und nahezu unbegrenztem Speicher legen. Überraschenderweise stammt diese Option weder von Samsung noch von Google.
- Das erwähnte Smartphone ist das TCL 50 XE Nxtpaper 5G, ein erschwingliches Android-Smartphone, das augenschonend ist. Das 6,5-Zoll-Gerät verfügt über einen MediaTek Dimensity 6100+ Chipsatz, einen 5000mAh-Akku, 4GB RAM und 128GB internen Speicher, der mittels microSD-Karte auf 2TB erweitert werden kann. Es wird mit Android 14 ausgeliefert; TCL verspricht zwei weitere Android-Updates und drei Jahre Sicherheitsupdates.
- Bei den Kameras bietet das 50 XE Nxtpaper 5G eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine 5MP-Ultraweitwinkelkamera und einen 2MP-Tiefensensor. Vorne befindet sich eine 8MP-Selfie-Kamera. Keine dieser Funktionen sticht besonders heraus, falls man kein Budget-Telefon sucht. Für diejenigen, die es tun, bietet das Gerät respektable Spezifikationen. Der Chipsatz ist ein fähiger Mittelklasseprozessor und die Kameras machen gute Bilder. Besonders angenehm: Eine microSD-Option wird weiterhin angeboten.
- Ein Bereich, in dem ich Probleme mit der Nxtpaper-Technologie erwartete, war das Anschauen von Videos. Zu meiner Überraschung waren YouTube-Videos kristallklar und es gab keinerlei Ruckeln.
- Die Nxtpaper-Technologie des TCL 50 XE Nxtpaper 5G benötigt weniger Energie und Helligkeit, optimiert für das Lesen. TCL verspricht, dass das Telefon bei normaler Nutzung mindestens einen Tag hält. Während dies im Vergleich zu anderen Handys unbeeindruckend klingen mag, hielt das Telefon in meinen Tests bei sechs Stunden täglicher Nutzung etwa 30 Stunden zwischen den Ladevorgängen.
- Das Hauptproblem, das ich mit dem Nxtpaper-Display hatte, war vorhersehbar. Trotz vieler Vorteile ist die Darstellung nicht so lebendig oder scharf wie bei traditionellen LCD- oder OLED-Displays. Dies störte mich beim Lesen oder Ansehen von Videos nicht, aber bei Spielen war es weniger beeindruckend. Zudem bemerkte ich Verzögerungen beim Scrollen in sozialen Netzwerken wie X (ehemals Twitter), trotz eines respektablen 90Hz-Bildwiederholrate des 50 XE Nxtpaper 5G.
- Ich bin von TCLs Nxtpaper-Technologie beeindruckt und gespannt, ob andere Handyhersteller sie in Zukunft übernehmen werden. Besonders neugierig bin ich, ob Unternehmen wie Samsung, Google und Apple in Erwägung ziehen, Nxtpaper zu integrieren, angesichts der Popularität von OLED-Displays. Ein spezielles Modell könnte für Nutzer mit Augenproblemen entwickelt werden.
Mein schwarzes Smartphone liegt bequem in meiner Hand. Es ist wohl das beste derzeit verfügbare Handy, mit allen Funktionen, die man sich für ein mobiles Gerät Ende 2024 wünschen könnte. Allerdings streben nicht alle danach, ein Alleskönner-Handy zu besitzen. Ich habe eine hervorragende Option für diejenigen gefunden, die Wert auf ein Android-Telefon mit 5G-Fähigkeit, langer Akkulaufzeit, einem augenschonenden Display und nahezu unbegrenztem Speicher legen. Überraschenderweise stammt diese Option weder von Samsung noch von Google.
Im Jahr 2021 stellte TCL die Nxtpaper-Technologie vor, die ein papierähnliches Display-Erlebnis für Handys und Tablets bietet. Wir haben zu diesem Zeitpunkt bereits über Nxtpaper berichtet und seitdem einige ihrer Produkte getestet. Basierend auf all diesen Gesprächen wollte ich mehr darüber erfahren und eines der Geräte selbst in die Hand nehmen.
Kurzer Überblick über das TCL 50 XE Nxtpaper 5G
Das erwähnte Smartphone ist das TCL 50 XE Nxtpaper 5G, ein erschwingliches Android-Smartphone, das augenschonend ist. Das 6,5-Zoll-Gerät verfügt über einen MediaTek Dimensity 6100+ Chipsatz, einen 5000mAh-Akku, 4GB RAM und 128GB internen Speicher, der mittels microSD-Karte auf 2TB erweitert werden kann. Es wird mit Android 14 ausgeliefert; TCL verspricht zwei weitere Android-Updates und drei Jahre Sicherheitsupdates.
Bei den Kameras bietet das 50 XE Nxtpaper 5G eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine 5MP-Ultraweitwinkelkamera und einen 2MP-Tiefensensor. Vorne befindet sich eine 8MP-Selfie-Kamera. Keine dieser Funktionen sticht besonders heraus, falls man kein Budget-Telefon sucht. Für diejenigen, die es tun, bietet das Gerät respektable Spezifikationen. Der Chipsatz ist ein fähiger Mittelklasseprozessor und die Kameras machen gute Bilder. Besonders angenehm: Eine microSD-Option wird weiterhin angeboten.
Was ist Nxtpaper?
Nxtpaper ist eine bahnbrechende Displaylösung, die den zeitlosen Reiz von Papier mit digitalen Bildschirmfortschritten zu einem nachhaltigen und benutzerfreundlichen Design vereint. Ziel ist es, ein Leseerlebnis wie auf Papier zu bieten und gleichzeitig die Nachteile herkömmlicher Bildschirme wie Augenbelastung und hohen Energieverbrauch zu vermeiden. Anders als die E-Paper-Bildschirme von E-Readern wie dem Amazon Kindle, die nur Schwarz-Weiß-Inhalte anzeigen, bietet Nxtpaper eine lebendige Vollfarbdarstellung mit schnelleren Bildwiederholraten für dynamische Inhalte wie Videos und interaktive Anwendungen.
Das zentrale Element der Nxtpaper-Technologie ist ihre Methode zur Licht- und Farbwiedergabe. Sie reflektiert Licht, anstatt es wie LCD- oder OLED-Bildschirme auszustrahlen. Dadurch wird das natürliche Lichtverhalten imitiert, wodurch Augenbelastung effektiv gemindert und der Komfort beim Lesen oder Betrachten von Bildschirmen gesteigert wird.
Gute Eigenschaften des TCL Nxtpaper-Bildschirms
Das erste, was mir am Display des 50 XE Nxtpaper 5G auffiel, war seine Schärfe. Je nach Hintergrundbild sieht es oft wie eine wunderschön gezeichnete Seite aus. Zudem stechen die Farben hervor, trotz des eingeschränkteren Farbspektrums im Vergleich zu anderen Displays. TCL bietet standardmäßig visuelle Verbesserungen für Farbe, Kontrast und Schärfe an, die man deaktivieren kann, ohne dabei einen merklichen Unterschied festzustellen.
Besonders auffällig waren die Stärken des Nxtpaper-Displays auf textlastigen Seiten. Es erinnert an E-Ink, nur weitaus besser – und das noch bevor man erweiterte Displaymodi für Lesen und Augenschonung aktiviert. Diese Einstellungen optimieren den Bildschirm weiter für das Lesen oder passen zur Reduzierung der Augenbelastung das Blaulicht und die Farbtemperatur an.
Ein Bereich, in dem ich Probleme mit der Nxtpaper-Technologie erwartete, war das Anschauen von Videos. Zu meiner Überraschung waren YouTube-Videos kristallklar und es gab keinerlei Ruckeln.
Vor dem Schlafengehen surfe ich oft im Web. Gewöhnlich beende ich meine Sessions, wenn meine Augen schmerzen, was täglich variiert. Drei Tage lang ersetzte ich meinen iPad Pro durch das Nxtpaper-Handy und notierte meine Schlafenszeit im Vergleich zu den sieben Tagen davor. Das Resultat: Ich blieb im Durchschnitt 35 Minuten länger wach.
Die Nxtpaper-Technologie des TCL 50 XE Nxtpaper 5G benötigt weniger Energie und Helligkeit, optimiert für das Lesen. TCL verspricht, dass das Telefon bei normaler Nutzung mindestens einen Tag hält. Während dies im Vergleich zu anderen Handys unbeeindruckend klingen mag, hielt das Telefon in meinen Tests bei sechs Stunden täglicher Nutzung etwa 30 Stunden zwischen den Ladevorgängen.
Verbesserungspotential von Nxtpaper
Das Hauptproblem, das ich mit dem Nxtpaper-Display hatte, war vorhersehbar. Trotz vieler Vorteile ist die Darstellung nicht so lebendig oder scharf wie bei traditionellen LCD- oder OLED-Displays. Dies störte mich beim Lesen oder Ansehen von Videos nicht, aber bei Spielen war es weniger beeindruckend. Zudem bemerkte ich Verzögerungen beim Scrollen in sozialen Netzwerken wie X (ehemals Twitter), trotz eines respektablen 90Hz-Bildwiederholrate des 50 XE Nxtpaper 5G.
Ein weiteres Anliegen betrifft die Haltbarkeit. Obwohl Nxtpaper oft für sein dünnes und leichtes Design gelobt wird, könnten diese Vorteile Schwächen bei der Robustheit mit sich bringen und das Gerät anfälliger für Schäden durch Biegen oder Stöße machen.
Das Fazit
Ich bin von TCLs Nxtpaper-Technologie beeindruckt und gespannt, ob andere Handyhersteller sie in Zukunft übernehmen werden. Besonders neugierig bin ich, ob Unternehmen wie Samsung, Google und Apple in Erwägung ziehen, Nxtpaper zu integrieren, angesichts der Popularität von OLED-Displays. Ein spezielles Modell könnte für Nutzer mit Augenproblemen entwickelt werden.
Nxtpaper hat auch einen ökologischen Vorteil, der für Hersteller ansprechend sein könnte. Ich plane, TCL weiterhin genau zu beobachten und zu sehen, wie sich Nxtpaper entwickelt. Es bleibt spannend.