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- Arturia revolutionierte den Markt mit robusten MIDI-Controllern und erschwinglichen Synths.
- Der AudioFuse 16Rig bietet zahlreiche Ein- und Ausgänge für 1.299 $.
- Software erleichtert komplexes Matrix-Routing mit nur acht Voreinstellungen.
- Ausgezeichneter Klang mit kristallklarer Soundqualität und extrem niedriger Rauschgrenze.
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WIRED
So. Viele. Möglichkeiten. Die Software erleichtert komplexes Matrix-Routing. Voreinstellungen für das Matrix-Routing sind genial. Funktioniert als eigenständiger Mixer. Der integrierte USB-Hub spart viel Platz. Frontseitige Ein- und Ausgänge für das schnelle Hinzufügen von Instrumenten und Monitoren. Ausgänge können Steuerspannung an analoge Geräte senden.
Mögliche Einschränkungen
Maximal acht Voreinstellungen für Routing-/Matrixkonfigurationen. MIDI-Steuerung ist spärlich. Nur zwei Vorverstärker an Bord. Nicht offiziell klassenkompatibel.
Seit die Firmen für Musikgeräte Audio-Interfaces herstellen, gehen sie davon aus, dass die meisten Leute nur so viele Mikrofone wie möglich an ihren Computer anschließen wollen. Die Frontseite zeigt oft ein paar Inputs für “Instrumente”, während der Großteil der Anschlüsse für Mikrofone reserviert ist. Diese Dominanz von Interfaces mit XLR-Anschlüssen blieb lange Zeit unangefochten. Aber was ist mit den Audio-Feinschmeckern mit Vintage-Vorverstärkern, die keinen billigen Klang wollen? Oder den Synthesizer-Fans, die eine stressfreie Lösung für ihre vielen modularen Geräte brauchen?
Arturia hat in diesem Bereich Maßstäbe gesetzt. Dieses französische Unternehmen, bekannt für robuste MIDI-Controller und erschwingliche Synths, revolutionierte den Markt, als es in den Bereich Audio-Interfaces einstieg. Diese soliden und stilvollen Boxen ermöglichten es Musikern, Ideen mit minimalem Aufwand festzuhalten und taten dies zu einem Preis, der sich zwischen den günstigen Optionen von Amazon und den High-End-Geräten von Marken wie Audient und Universal Audio bewegte. Besonders der USB-Hub für die Verbindung von Geräten wie MIDI-Controllern und Keyboards war eine geniale Innovation. Bis heute ist dies mein favorisiertes Interface für schnelle und einfache iPad-basierte Audioproduktionen.
Neues Modell mit erweiterten Funktionen
Mit dem Aufstieg des AudioFuse 16Rig stellt Arturia eine neue Frage: Würde jemand 1.299 $ für ein Rack-Mount-Interface bezahlen, das keine Vorverstärker enthält, aber eine Vielzahl von Ein- und Ausgängen bietet? Ein Monat Arbeit mit den 16 Eingängen und acht Ausgängen dieses 1U-Routingsystems überzeugte mich von der Antwort: ein klares „Ja“.
Geduld und Spontaneität sind die Schlüssel zur Musikkreation. Kreativität kann jederzeit auftauchen, aber man muss viel Zeit investieren, um eine Umgebung zu schaffen, die den Aufnahmeprozess so reibungslos wie möglich macht. In ein paar Nachmittagen habe ich mein Setup durch ein Patchbay und die verschiedenen Anschlüsse des AudioFuse routiert. Es brauchte weniger als eine Stunde, um zu verstehen, wie die begleitende Software mir helfen kann, ein Setup zu erstellen, das jederzeit einsatzbereit ist.
Simples Routing
Die Software ist relativ einfach zu bedienen, mit übersichtlichen Layouts und Funktionen. Die Matrix-Routing-Seite ist das Highlight. Hier verbindet man die verschiedenen Ein- und Ausgänge mit seinem externen Equipment und erstellt so eine Art Schaltzentrale für das Signal-Routing. Dies eliminiert die Notwendigkeit, ständig Synthesizer, Effekte, ein Interface und Studio-Monitore umzustöpseln, bevor man mit der eigentlichen Aufnahme beginnt.
Beim Mixer können Kanäle fürs Senden und Zurückkehren eingerichtet werden, wodurch Instrumente durch Effekte und wieder zurück ins Mix-Signal geleitet werden können. Alles wird in einer der acht Voreinstellungen gespeichert und standardmäßig geladen, sobald das Gerät eingeschaltet wird. Die Begrenzung auf nur acht Voreinstellungen ist jedoch etwas enttäuschend, da sie viel Zeit und Energie sparen.
Während des Testens habe ich einen Roland Juno JU-06A direkt mit einem Boss Space Echo verbunden, und dies war einfach über die an der Front befindlichen I/O-Kanäle hinzuzufügen. Diese benutzerfreundlichen Features erleichtern die Nutzung des 16Rig erheblich.
Ausgezeichneter Klang
Auf der Rückseite gibt es auch eine 2×2 ADAT-Sektion für die Erweiterung mit digitalen Vorverstärkern wie dem Focusrite Scarlett OctoPre. Das 16Rig hat zwar nur zwei Onboard-Vorverstärker, aber wer mehr braucht, kann externe Geräte anschließen. MIDI I/O umfasst einen 5-poligen Eingang und zwei 5-polige Ausgänge. Außerdem können alle acht analogen Ausgänge Steuerspannung an analoge Synth-Module senden. Ein ⅛” Clock-Ausgang rundet das Feature-Paket ab.
Für diejenigen, die hochwertige Soundqualität suchen, liefert das 16Rig kristallklaren Sound mit einer bemerkenswert niedrigen Rauschgrenze. Trotz der Vielzahl an USB-Anschlüssen bleibt die Signalqualität erstklassig. Musikalische Kreativität steht im Vordergrund, und das 16Rig ist eine hervorragende Wahl für jeden Musiker, der eine nahtlose Integration von analogen und digitalen Geräten sucht.
Wenn Sie viele klangerzeugende Geräte besitzen und es Leid sind, jedes Mal Ihre Arbeitsumgebung zurückzusetzen, wenn Sie aufnehmen möchten, sollte das 16Rig ganz oben auf Ihrer Liste stehen. Der initiale Aufwand, alles zu konfigurieren, zahlt sich aus, indem Sie später problemlos Musik produzieren können. Musiker aller Erfahrungsstufen werden diesen Workflow lieben.