- Kauf von Produkten über Artikel-Links unterstützt journalistische Arbeit. Perfektes nostalgisches Erlebnis mit Schlaftracker, aber begrenzte Individualisierung und kein Netzteil. Neues Alarmo-Gerät von Nintendo mit bekannten Charakteren wie Mario und Zelda, kostet 100 Dollar. Einsatz nostalgischer Nintendo-Charaktere weckt Kindheitserinnerungen, zukünftige Updates angekündigt. Alarmo eignet sich eher für Kinder, Erwachsene könnten die Einschränkungen als störend empfinden.
Der Kauf eines Produktes durch bereitgestellte Links in unseren Artikeln kann dazu führen, dass wir eine Provision erhalten. Dies unterstützt unsere journalistische Arbeit. Ein Gerät, das sich perfekt in ihre Kindheitserinnerungen einfügt: Dieses nostalgische Erlebnis bietet nicht nur angenehme Umgebungsgeräusche, sondern fungiert auch als Schlaftracker. Es eignet sich möglicherweise hervorragend für Ihr Kind. Dennoch lassen sich ein paar Mankos nicht verbergen, wie zum Beispiel die begrenzte Individualisierungsmöglichkeit oder die Tatsache, dass es nicht für Paare geeignet ist, die das Bett teilen. Zudem kommt hinzu, dass kein Netzteil mitgeliefert wird.
Faszinierendes Konzept für Liebhaber
Zuerst scheint es einfach, Alarmo zu täuschen. Als um 7 Uhr morgens der Alarm ertönte, winkte ich energisch vor den Sensoren herum. Alarmo schien deaktiviert, dennoch wachte ich nur wenige Minuten später wieder auf, als die Lautstärke zunahm. Die eindringliche Warnung auf dem Bildschirm machte klar: “Falls Sie sich nicht bewegen, beginnt der Alarm von Neuem.” Nach mehreren Versuchen konnte ich der Beharrlichkeit des Weckers nicht mehr widerstehen. Alarmo ist das neue Gerät von Nintendo, das aus dem Nichts auftauchte. Es kostet 100 Dollar und bietet Themen von beliebten Nintendo-Charakteren wie Zelda und Mario. Kurioser hingegen ist die Einbindung des Spielethemas Ring Fit Adventure, anstatt bekannterer Figuren wie Kirby. Das handtellergroße, Mario-rote Gerät strahlt mit seiner Spielzeug-Textur eine spielerische Anziehungskraft aus und erinnert an ein Fisher Price Set.
Entscheidung oder Zufall?
Für viele Erwachsene stellt sich die Frage: Ist so ein Gerät wirklich notwendig? In einer Zeit, in der das Smartphone beide Funktionen – Wecker und Klangerzeuger – kostenlos und mühelos übernimmt, scheint der Kauf von Alarmo fast wie eine verspielte Entscheidung. Die wahre Stärke liegt im Einsatz der Charaktere, die einem die Nostalgie der Kindheit ins Gedächtnis rufen. Beim Start stehen fünf Themen zur Auswahl, doch Nintendo hat bereits angekündigt, dass es bald weitere kostenlose Updates geben wird. Die Menüansicht wechselt je nach Wahl: Mario Odyssey beispielsweise zeigt weiße Lettern auf rotem Hintergrund, während die Wildnis von Zelda Lagerfeuerknistern als Klangkulisse nutzt.
Weckmechanismus mit Persönlichkeit
Alarmo sieht im Vergleich zu modernen Weckern wuchtig aus, verfolgt jedoch mit einer amüsanten Strenge sein Ziel: das Wecken. Ignoriert man seinen Ruf, beginnt der Alarm von Neuem. Lustig ist der Einsatz des Nachtlichts, das durch Regenbogenfarben erfreut, wenn man es rechtzeitig schafft, das Bett zu verlassen. Doch das Gerät unterscheidet nicht zwischen Personen: Befindet sich ein Partner im gleichen Raum, mag das Weckritual anders empfunden werden. Letztlich bleibt dem Nutzer überlassen, ob er diese Strenge morgens benötigten Applaus wert ist.
Funktionale Einschränkungen
Obwohl Alarmo einige charmante Features hat, sind Nutzungsmöglichkeiten beschränkt. Es lassen sich nicht mehrere Wecker einstellen und auch keine unterschiedlichen Klangkombinationen wählen. Die Nutzung der Splatoon Einschlafgeräusche mit Zelda-Wecktönen ist ausgeschlossen. Nach einer Woche der Nutzung drängt sich die Idee auf, dass sich das Gerät bestens als Geschenk für Kinder eignet: spielerisch, interaktiv und musikalisch. Doch als Erwachsene ist man von den strengen Regeln schnell genervt und versucht, diesen zu entkommen. Trotz allem schürt es Erinnerungen an vergangene Zeiten: Super Mario mit dem Geschwisterchen zu spielen oder nächtliche Abenteuer mit Zelda zu bestehen. Alarmo erinnert an all das — und lässt, im wahrsten Sinne des Wortes, einen Preis für ein Stück Kindheit zahlen.