- Wacom Movink wurde vor Apple auf den Markt gebracht und beeindruckt durch brillantes OLED-Display. Der hohe Preis von 750 Dollar wird durch herausragende Bauqualität und Ergonomie gerechtfertigt. OLED-Panel ist besonders dünn und leicht, was Flexibilität und Komfort bei der Nutzung erhöht. Einfache Einrichtung per USB-C und breite Softwareunterstützung machen es zugänglich. Eingebaute Stiftfunktionen bieten ein natürliches Nutzererlebnis und unterstützen den künstlerischen Arbeitsfluss.
Zu Beginn des Jahres wurde das Wacom Movink vorgestellt, ein Zeichentablett mit OLED-Display, das Wacom noch vor Apple auf den Markt brachte. Nach eingehendem Test der neuen Technologie war ich beeindruckt von der brillanten OLED-Anzeige. Beim ersten Kontakt mit dem Movink war ich anfänglich skeptisch hinsichtlich des Mehrwerts dieser 750-Dollar-Tafel. Schließlich könnten man für diesen Preis auch ein generalüberholtes iPad Pro oder ein Samsung-Tablet erwerben. Doch das Wacom Movink bietet weit mehr, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Es bedarf einer professionellen Hand, um das volle Potenzial dieser Technologie zu erkennen. Nach zahlreichen Medienbearbeitungen und Skizzen habe ich das Tablett an verschiedene Fachleute weitergegeben, darunter einen Architekten und eine Modedesignerin. Ihre Rückmeldungen waren durchweg positiv. [Einzigartige Bauqualität]
Eine herausragende Stärke des Movink ist seine Bauweise. Beim ersten Auspacken aus der minimalistischen Verpackung erlebte ich eine Überraschung hinsichtlich seines Gewichts und seiner schlanken Profilführung. Das 13,3-Zoll-OLED-Panel ist an seiner dünnsten Stelle gerade mal 4mm dick und wiegt weniger als ein Pfund, was es leichter macht als das dieses Jahr erschienene 11-Zoll-iPad Pro von Apple.
Die ergonomische Frage wird hier besonders wichtig. Wer möchte schon stundenlang an einem Schreibtisch gebunden sein, wenn die Möglichkeit besteht, sich bei der kreativen Arbeit auf einen gemütlichen Sitzsack zu lümmeln, ohne die Arme übermäßig belasten zu müssen? Ein Architekt aus der indischen Hauptstadt, Saif, lobte die Flexibilität, seinen Arbeitsplatz zu verändern, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. Die Ergonomie und Bauweise des Movink sind schlichtweg unschlagbar.
Pragmatische Einrichtung und Software
Besonders angenehm ist die unkomplizierte Einrichtung des Geräts: Einfach per USB-C-Kabel anschließen und sofort loslegen. Diese Einfachheit zieht sich auch durch die Software, die eine breite Unterstützung von Windows, macOS, ChromeOS und Android bietet. Der OLED-Bildschirm des Movink gilt als eines seiner Kernfeatures und sollte nicht unterschätzt werden. Mit einer Auflösung von Full HD und 60Hz ist das Display weder glänzend noch spiegelnd, sondern bietet eine leichte matte Oberfläche, die für den Stiftnutzer einen essentiellen Grip liefert.
Eine befreundete Modedesignerin aus Delhi fand den Stiftnutzer auf dem iPad Pro anspruchsvoll, da die glatte Glasfläche die Stiftkontrolle erschwert. Das gesamte Nutzererlebnis auf Programmen wie Rebelle, Adobe Draw und Affinity Designer war auf dem Movink jedoch weitaus natürlicher. Die eingebauten physischen Tasten des beigelegten Stifts stärken zudem diesen Eindruck, da sie intuitiv angepasst werden können, um den ultimativen künstlerischen Arbeitsfluss zu unterstützen.