- Disney+ und Sportangebote geben Verluste.
- Netflix verdient fast ausschließlich mit Video-Streaming.
- Disney hat verschiedene Standbeine.
- [Disney vs. Netflix]
- Netflix hat derzeit einen höheren Börsenwert als Disney.
- Disney nähert sich wieder der 200-Milliarden-Dollar-Grenze.
- Disney und Netflix liefern sich einen Wettkampf um die Marktführerschaft.
- [Quartalszahlen von Disney]
- Disney überrascht mit einem starken Gewinnplus.
- Die Verluste der Streaming-Sparte sind gesunken.
- Disney hat Ärger mit Elon Musk.
Disney überraschte mit einem starken Gewinnplus, auch die Verluste der Streaming-Sparte sind gesunken. Indes hat der Konzern Ärger mit Elon Musk. Seit Jahren liefern sich Netflix und Disney einen Wettkampf um die Weltmarktführerschaft im Unterhaltungsbereich. Derzeit hat – zumindest gemessen am Börsenwert – Netflix die Nase mit 242 Milliarden Dollar vorn. Disney brachte es zuletzt nur auf 180 Milliarden Dollar. Doch die am Mittwochabend präsentierten Quartalszahlen kamen so gut an, dass Disney sich zumindest wieder der 200-Milliarden-Dollar-Grenze näherte.
Die Marktführerschaft im Unterhaltungsbereich
Der erst 27 Jahre junge Netflix-Konzern verdient sein Geld fast ausschließlich mit Video-Streaming und ist eines der wenigen Unternehmen weltweit, das mit diesem Geschäft Gewinne schreibt. Disney, das im Vorjahr seinen 100. Geburtstag feierte, hat mehrere Standbeine: Freizeit- und Themenparks, Kreuzfahrten, Fanartikel, Filme, Kabelfernsehen – und eben Streaming. Und Letzteres ist noch nicht profitabel: Die Sparte mit dem Dienst Disney+ und dem Sportangebot + erzielte im abgelaufenen Quartal einen Verlust von 216 Mio. Dollar. Doch immerhin: Vor einem Jahr hatte die Sparte noch fast eine Milliarde Dollar Verlust gemacht.
Die unterschiedlichen Geschäftsmodelle
Freizeitparks gehen gut.