- NASA streamte ihren ersten Twitch-Livestream von der ISS, moderiert von Don Pettit und Matthew Dominick. Pettit und Dominick boten faszinierende Einblicke in das Leben und Arbeiten auf der ISS, mit besonderem Fokus auf Weltraumfotografie. Ein humorvolles Schauspiel von Pettit, der Dominick nachahmte, zeigte den Austausch zwischen Technik-Enthusiasten im All. Ein zentrales Thema war die Fotografie “roter Kobolde”, außergewöhnliche Leuchterscheinungen in der Erdatmosphäre. Der Livestream kombinierte Wissen über Raumfahrt, Fotografie und das Alltagsleben auf der ISS.
Während des ersten Twitch-Livestreams der NASA von der Internationalen Raumstation (ISS) am Mittwoch, gaben die aktuellen und ehemaligen Raumstationsbewohner Don Pettit und Matthew Dominick Einblicke in das Leben und Arbeiten in einem Satelliten, der 250 Meilen über der Erde schwebt. Bekannt als herausragende Weltraumfotografen, schufen sie mit ihren Gesprächen eine fesselnde Atmosphäre. Im letzten Herbst trafen sie kurz auf der Station aufeinander, was ihnen die Gelegenheit gab, ihre Faszination für die Raumfahrt zu teilen.
Technologische Abenteuer im All
Besonders bemerkenswert war ein kleines Schauspiel, bei dem der 69-jährige Pettit, NASAs ältester aktiver Astronaut, seinen Kollegen Dominick nachahmte, um zu zeigen, was passiert, wenn sich zwei Technik-Enthusiasten im Weltraum begegnen. Das Gespräch der beiden, das von Pettit alleine durchgeführt wurde, drehte sich um die besten ISO-Einstellungen für die Weltraumfotografie. Einige Zuschauer könnten sich gefragt haben, ob die Mikrogravitation Auswirkungen auf Pettit hat, aber langjährige Anhänger kennen seinen scharfen Sinn für Humor. Während des Livestreams boten Pettit und Dominick auch Einblicke in den Alltag auf der Raumstation und in die Forschung, die sie mit anderen Astronauten betreiben. Ein zentrales Thema war natürlich auch die Fotografie.
Rote Kobolde und kosmische Feuerwerke
Ein besonders faszinierendes Thema war die Diskussion über Pettits Bemühungen, sogenannte “rote Kobolde” zu fotografieren. Diese großflächigen, kurzlebigen Leuchterscheinungen treten in der oberen Erdatmosphäre in Höhen von 50 bis 90 Kilometern auf. Sie werden durch starke Blitzentladungen in Gewittern ausgelöst, unterscheiden sich jedoch von herkömmlichen Blitzen, da sie sich auch aufwärts in die Atmosphäre bewegen können. Kamerabegeisterte sollten sich den Livestream für einen Blick auf die Kamerasetups in der Cupola ansehen. Ob Sie sich für Raumfahrt, Fotografie oder das Leben im All interessieren, dieser Livestream bietet Einblicke und Unterhaltung.