- Elon Musk hat die baldige Veröffentlichung seines KI-Chatbots Grok 3 angekündigt, der innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen verfügbar sein soll. Grok 3 hat in Tests beeindruckende Leistungen gezeigt und übertrifft bisher bekannte KI-Tools. Musk plant den Einsatz von „KI-Tutoren“ und verfügt derzeit über ein Team von etwa 900 Mitarbeitern. Grok 3 steht in Verbindung mit der sozialen Plattform X und wird sowohl als eigenständiges Tool als auch über iOS und Android zugänglich sein. Musk klagt gegen OpenAI aufgrund der Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen und sieht sich verschiedenen rechtlichen Herausforderungen gegenüber.
Elon Musk hat bestätigt, dass sein KI-Chatbot demnächst verfügbar sein wird. Innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen soll das Tool freigegeben werden, erklärte Musk während eines Videoanrufs auf dem Weltregierungsgipfel in Dubai. Dabei bezeichnete er das KI-Werkzeug als „erschreckend intelligent“. In Tests habe Grok 3 seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und übertrifft alles, was bislang veröffentlicht wurde, sagte Musk. Der Enthusiasmus in der KI-Branche ist derzeit unübersehbar, nachdem zahlreiche Unternehmen neue Produkte vorgestellt oder die bestehenden Tools aktualisiert haben. Musk zieht mit seiner Entwicklung des Grok 3 nach.
Einfluss von Grok 3 auf die KI-Branche
In den vergangenen Wochen haben verschiedene Firmen im KI-Segment revolutionäre Produkte präsentiert. Chinesische Startups stehen an vorderster Front dieser Bewegung. Der Bau eines Supercomputers in Memphis, Tennessee, war für Musk Teil dieser Strategie, um Grok 3 zu entwickeln. Quellen zufolge plant Musk, Tausende von „KI-Tutoren“ einzustellen, um den Chatbot zu trainieren. Aktuell besteht sein Team aus etwa 900 Mitarbeitern. Stark beachtet wurde das Modell von DeepSeek, das auf Offenheit setzt und kosteneffiziente Trainingsmethoden bietet. Grok 3 ist nicht nur mit der sozialen Plattform X verbunden, sondern auch als eigenständiges Tool sowie über iOS und Android zugänglich.
Rechtsstreitigkeiten und Marktstrategie
Dennoch steht Musk vor Herausforderungen. Grok ist bislang nur für X-Nutzer zugänglich, was seine Marktdurchdringung einschränken könnte. DeepSeek wiederum sieht sich internationalen Verboten gegenüber, ebenso gibt es Einschränkungen in einigen US-Bundesstaaten. Gerade im rechtlichen Bereich hat Musk viel zu tun, da er gegen das Unternehmen OpenAI klagt. Der Streitpunkt: die Umwandlung von einem gemeinnützigen zu einem gewinnorientierten Unternehmen. Bemerkenswert ist, dass Musk 2019 Teil des Teams war, das eine Milliarde Dollar in die Entwicklung von OpenAI und seines ChatGPT-Chatbots investierte. Obwohl er das Projekt später verließ, bleibt sein Einfluss in der Branche ungebrochen.