- Elon Musk hat die neueste Version seines KI-Chatbots Grok vorgestellt, der innovative Methoden zur Visualisierung von Planetenbewegungen nutzt. Das xAI-Programm soll helfen, optimierte Startfenster für Marsmissionen zu bestimmen und könnte 2026 humanoide Roboter dorthin schicken. Musk konkurriert stark mit OpenAI, einer Organisation, die er mitbegründete. xAI plant, seine Rechenleistung zu erweitern und ein teureres Grok-Modell für spezialisierte Anwendungen einzuführen. Musks Versuch, die Organisation hinter OpenAI zu übernehmen, stieß auf großen Widerstand.
Elon Musk hat kürzlich in einem spannenden Livestream die neueste Iteration seines KI-Chatbots Grok enthüllt. Das aus der Denkfabrik seiner Firma xAI stammende Programm soll Künstliche Intelligenz revolutionieren und setzt dabei auf innovative Methoden, die Korrelationen zwischen Planetenbewegungen und optimalen Startfenstern für Missionen zum Mars visualisieren. Diese bahnbrechende Vorstellung untermauerte Musk mit einem ambitionierten Plan, laut dem SpaceX Ende 2026 humanoide Roboter zum Mars schicken könnte – vorausgesetzt, die Bedingungen gestalten sich ideal. Auch wenn Musks Zeitpläne gelegentlich Schwankungen unterliegen, erzeugen seine Visionen stets globales Interesse.
Kollision der Giganten
Die Demonstration von Grok 3 offenbarte nicht nur technologische Raffinesse, sondern auch Musk’s entschlossenen Wettkampf mit OpenAI, dessen Mitbegründer er einst war. Die KI von xAI konnte in genormten Tests beeindrucken und behauptete sich gegen die Konkurrenz. Im Zentrum von Grok steht das Streben nach der Entschlüsselung kosmischer Rätsel, begleitet von der Verpflichtung, “der Wahrheit” zu folgen, auch wenn diese gelegentlich kontroverse Wellen schlägt. Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, erweitert xAI seine Rechenleistung und plant zudem die Einführung eines kostenintensiveren Modells von Grok für spezialisierte Anwendungen.
Musk vs. OpenAI
In der Tech-Welt verschärft sich der Konflikt zwischen Musk und OpenAI weiter. Mit einem Unterfangen in Milliarden-Dollar-Größe wollte Musk mit Verbündeten eine Übernahme der OpenAI-kontrollierenden Organisation einleiten, stieß jedoch auf starke Ablehnung. Weder der Verwaltungsrat noch die Gerichtsverhandlungen, die OpenAIs Transformation in ein gewinnorientiertes Modell betreffen, brachten ihm bisher Erfolg. In dieser verzwickten Lage werfen sich die einstigen Weggefährten gegenseitig Stolpersteine in den Weg, während die Tech-Welt mit Spannung auf den Ausgang dieses Schlagabtauschs blickt.