- Elon Musk unterstützt Donald Trump mit finanziellen Ressourcen und seiner Plattform X. Eine NGO-Untersuchung zeigte Musks gezielte Förderung von Trump auf X. Trumps Wahlkampagne sparte durch Musks Unterstützung geschätzte 24 Millionen Dollar Werbekosten. Musk postete über 3000 Mal in einem Monat und beeinflusst die Regeln der Plattform.
Im Juli offenbarte Elon Musk seine Unterstützung für Donald Trump mit großer Vehemenz. Der Milliardär lenkte nicht nur finanzielle Ressourcen, sondern auch die immense Reichweite seiner Plattform X in die Bahnen der politischen Propaganda. Eine Untersuchung der NGO Center for Countering Digital Hate brachte dies ans Licht. Musk hat sich in dieser Wahlperiode als wesentliche Stimme für Trump positioniert und benutzt seine Plattform, um dem republikanischen Kandidaten massiven Publicityschub zu gewährleisten. Das Center for Countering Digital Hate hat Musks Beiträge analysiert und festgestellt, dass seine Unterstützung kein zufälliger Umstand ist.
Die Rolle von X im Wahlkampf
Seit dem bemerkenswerten Vorfall im Juli, bei dem Musk sich mit Trump solidarisiert hat, sind seine Beiträge millionenfach durch die digitalen Timelines geflutet worden. Genaue Daten zur tatsächlichen Wahrnehmung dieser Beiträge fehlen, doch die Dominanz ist unübersehbar. Während reguläre Wahlwerbung deutlich seltener ausgespielt wurde, bescheinigt die Analyse dem Milliardär eine enorme Reichweite. Dadurch konnten die Republikaner erhebliche Werbekosten einsparen, geschätzt 24 Millionen Dollar. Auch wenn einige von Musks Äußerungen als fehlerhaft eingestuft wurden, blieben verschiedene Beiträge zur US-Wahl ohne Korrektur durch die Community Notes.
Musks Einfluss auf die Plattform X
Ein untrüglicher Beweis für den Einfluss, den Musk auf die Plattform ausübt, zeigt sich in den fortwährenden Anpassungen und der Flut seiner Beiträge. Innerhalb eines Monats hat Musk über 3000 Mal gepostet, was die Tragweite seiner Person und seiner Inhalte unterstreicht. Die US-Zeitung, die frühere Analysen des Center for Countering Digital Hate verifiziert hat, zieht denselben Schluss: Die Neuausrichtung der Plattform unter Musks Führung stellt ihn in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Sein Wirken scheint die bisherigen Grenzen und Regeln auf der sozialen Plattform verschoben zu haben.