- Ein hochwertiges Gleitmittel ist vielseitig einsetzbar und sollte in keinem Haushalt fehlen. Es gibt drei Hauptkategorien von Gleitmitteln: wasserbasiert, silikonbasiert und ölbasiert. Wasserbasierte Gleitmittel vertragen sich gut mit Latexkondomen und Silikontoys, können jedoch klebrig werden. Silikonbasierte Gleitmittel bieten langanhaltende Schmierfähigkeit, können aber Silikontoys beschädigen. Ölbasiertes Gleitmittel hinterlässt unter Umständen Flecken und kann Latexkondome beschädigen.
Ohne Umschweife: Ein hochwertiges Gleitmittel sollte in keinem Haushalt fehlen. Ob im Schlafzimmer, auf dem Küchenboden oder über dem Sofa – es ist immer sinnvoll, Gleitmittel griffbereit zu haben. Es fungiert nicht nur als Schutzengel gegen Reibung und die damit einhergehenden mikroskopisch kleinen Risse und Scheuerstellen, sondern kann auch das orale Vergnügen auf ein neues Niveau heben. Es gibt eine Vielzahl von Gleitmitteln, die getestet werden können – von silikonbasierten über ölbasierte bis hin zu wasserbasierten Produkten. Wenn Sie jedoch mithilfe von Gleitgel experimentieren und Ihr bevorzugtes Produkt finden möchten, sind Geduld und Experimentierfreudigkeit gefragt.
Arten von Gleitmitteln
Es existieren primär drei Kategorien von Gleitmitteln: Wasserbasiert, silikonbasiert und ölbasiert. Wasserbasierte Gleitmittel sind die gängigsten, da sie sich mit Silikontoys und Latexkondomen vertragen. Sie hinterlassen keinen klebrigen Film und sind oft günstiger, da Wasser als Grundsubstanz dient. Oft basieren sie auch auf Aloe barbadensis Blattextrakt, das für seine glatte Konsistenz geschätzt wird. Vorsicht ist allerdings geboten: Manche Varianten können schnell klebrig werden und müssen häufiger aufgetragen werden.
Silikonbasierte Gleitmittel brillieren durch langanhaltende Schmierfähigkeit. Sie werden langsamer von der Haut aufgenommen und mindern Reibung stärker, jedoch können sie Silikontoys beschädigen. Ölbasiertes Gleitmittel erfreut sich wachsender Beliebtheit und verwendet oft pflanzliche Öle wie Kokos- oder Avocadoöl. Diese Varianten riechen angenehm und sind sicher für Silikontoys, können jedoch Latexkondome beschädigen und Flecken hinterlassen.
Wie man die Konsistenz testet
Um die richtige Wahl zu treffen, empfiehlt es sich, die Konsistenz des Gleitmittels im Laden zu testen. Wie bei Kosmetiktestern kann die Konsistenz am besten durch den “Daumentest” geprüft werden: Ein Tropfen wird auf den Daumen aufgetragen und zwischen Daumen und Zeigefinger verrieben. Fühlt es sich dünnflüssig an und vermittelt haptisches Feedback, handelt es sich um ein dünneres Gleitmittel. Im Gegensatz dazu bietet ein dickeres Mittel weniger Reibung, was durch eine Art Polstergefühl zwischen den Fingern erkennbar ist. Ein schnelles Austrocknen oder Klebrigkeit nach kurzer Zeit sollte ein Ausschlusskriterium sein – schließlich sollte das Auftragen von Gleitmittel das Erlebnis bereichern, nicht stören.