- Die CES in Las Vegas stellt avantgardistische Technikneuheiten für das Jahr 2025 vor. Unternehmen wie Acer und Lenovo präsentieren Innovationen, darunter Acers Revo Box AI mit beachtlicher Rechenkraft. Der Kara Pod extrahiert Wasser aus der Luft und macht es trinkbar, während Roborock einen Staubsaugerroboter mit Greifarm vorstellt. Fernsehhersteller konzentrieren sich auf Soundverbesserungen und große Bildschirme, etwa die 136-Zoll-Modelle von Hisense.
In Las Vegas hat die CES erneut das Technikjahr eingeläutet und präsentiert einige kuriose und avantgardistische Neuerungen. Der Fokus liegt auf der Frage, was uns 2025 technologisch erwartet. Trotz politischer Unsicherheiten sind die Technikhersteller bereit, Antworten zu liefern. Unternehmen von Acer bis Lenovo haben aufregende Innovationen im Gepäck, die bereits in diesem Jahr auf den Markt kommen könnten. Unter ihnen ist auch ein altbekannter Akteur: Ein Hersteller plant endlich den Verkauf seines seit fünf Jahren präsentierten Roboters Ballie. Doch die wohl bahnbrechendste Innovation kommt von Roborock, dem Experten für Staubsaugerroboter, der Tech-Enthusiasten staunen lässt.
Wasser aus der Luft
Eine besonders merkwürdige Erfindung ist der Kara Pod, eine Maschine, die sowohl Trinkwasser als auch Kaffee produzieren kann, dabei aber keinen Wasseranschluss und keinen eigenen Wassertank benötigt. Sie extrahiert einfach Wasser aus der Luft und reichert es mit Mineralien an, um es trinkbar zu machen. Bis zu fünf Liter kann sie täglich bereitstellen. Der Preis für diesen futuristischen Luxus liegt bei 386 Euro. Der Roborock Saros Z70, ein neuer Staubsaugerroboter, beseitigt ein oft übersehenes Problem: Er besitzt einen Greifarm und kann mithilfe von Sensoren herumliegende Objekte von bis zu 300 Gramm aus dem Weg räumen. Damit nicht genug, bewältigt der Roborock auch Hindernisse von bis zu vier Zentimetern Höhe, und möglicherweise kann er bald auch Treppen steigen.
Ace(r) im Ärmel
Acer stellt sich mit der Revo Box AI dem Wettbewerb mit dem Mac Mini und bietet mit einem Gewicht von nur 500 Gramm und einem Volumen von 0,75 Litern eine beachtliche Rechenkraft. Ausgestattet mit den neuesten Core-Prozessoren der Series 2, bis zu 32 Gigabyte RAM und einem Terabyte Speicherplatz, lässt die Box kaum technologische Wünsche offen. Der genaue Preis bleibt jedoch im Ungewissen. Konkreter wird Lenovo mit dem Thinkbook Plus Gen 6, das ebenfalls hochmoderne Hardware bietet. Besonders beeindruckend ist dessen Display, das sich von 14 auf 16,7 Zoll vergrößern lässt, was es zu einem augenfälligen Gerät macht. Mit 1,7 Kilogramm Gewicht ist es jedoch eher ein stationäres denn ein Reisedevice. Diese Flexibilität in der Bildschirmgröße eröffnet neue Möglichkeiten für die Gestaltung mobiler Geräte, sei es bei Handys, Laptops oder Uhren.
Große Bildschirme im Fokus
Im Fernseher-Markt scheint die Decke technologischer Innovation fast erreicht. Die Bildqualität ist hervorragend, die Schwarzwerte ideal, und auch die Bildwiederholraten lassen kaum mehr Raum für Verbesserungen. Klanglich stoßen die schlanken Geräte jedoch an Grenzen, weshalb Soundbars unverzichtbar geworden sind. Trotzdem gibt es Neuerungen: Hisense präsentiert einen Fernseher mit beeindruckenden 136 Zoll, der eine entsprechend große Wand voraussetzt. Samsung hingegen setzt auf die breite Anwendung künstlicher Intelligenz und konzentriert sich mit 165-Hz-Displays auf die Gamer-Gemeinde. Die Auswahl ist groß und bietet für jeden Geldbeutel etwas. Diese Entwicklungen versprechen ein faszinierendes Jahr voller technischer Errungenschaften, die unser tägliches Leben bereichern werden.